- Details
- Geschrieben von: Turnierleiter
Schach-Bezirkskongress
Der Vorstand des Schachbezirks Lahn IX lädt alle heimischen Schachfreunde
Am 02. Juni 2024 um 14.00 Uhr zum diesjährigen Bezirkskongress nach Niederbrechen (Vereinsheim des SKN am Festplatz) ein.
Auf der Tagesordnung stehen neben den Jahresberichten und Ehrungen auch die Neuwahlen des erweiterten Vorstandes, sowie die Planung für die kommende Saison.
Anträge sind schriftlich bis zum 19. Mai an den 1.Vorsitzenden Andreas Klapper zu richten.
- Details
- Geschrieben von: Pressewart
Der Triumph des SK Niederbrechen
Im Viertelfinale des Schach-Bezirkspokals für Vierermannschaften war der Schachklub Niederbrechen gleich mit vier Teams vertreten. Lediglich das Quartett Nummer fünf war durch das KO-System bis dato bereits ausgeschieden. Die erste Mannschaft der Brecher musste zum SC Bad Marienberg 1 anreisen. Dort wurden die Spieler um Tobias Schupp ihrer Favoritenrolle gerecht und besiegten den Gastgeber trotz heftiger Gegenwehr. Der SKN 2 verbrachte einen arbeitslosen Tag, weil Gegner Lindenholzhausen 3 wegen Personalproblemen vorzeitig das Handtuch werfen musste. SC Rochade Diez 1 hatte die dritte Mannschaft der Brecher zu Gast. Die Fachleute erwarteten dabei ein Duell auf Augenhöhe, doch die anschließende zu Null-Niederlage kam schon sehr überraschend, denn die Gastgeber wurden unter Wert geschlagen. Die eigentliche Pokal-Sensation gab es in Niederbrechen selbst. Die vierte Mannschaft des SK war gegen Lindenholzhausen 1 nur Außenseiter, konnte dem haushohen Favoriten aber nach langem harten Kampf ein Unentschieden abringen, so dass die sog. Berliner Wertung zum Tragen kam. Dabei erhält ein Team für einen Sieg an Brett 1 vier Punkte, an Brett 2 drei Zähler, folglich an den nächsten Brettern zwei bzw. einen Punkt. Da die Brecher um Mannschaftsführerin Madeleine Schardt jedoch ausgerechnet bei den ersten beiden Matches die Oberhand behielten, gewann der SKN 4 mit 7:3 Punkte.
Damit zieht Niederbrechen mit vier Mannschaften in das Halbfinale ein und steht bereits jetzt als Pokalsieger fest, ein Novum in der Geschichte dieses Wettbewerbs.
Die Einzelresultate:
SC Bad Marienberg 1 – SK Niederbrechen 1 (1:3)
Dejan Pantic – Sebastian Send 0:1
Wiliam Branowski – Tobias Schupp 0,5:0,5
Mike Holl – David Ries 0:1
Erik Barsegian – Andreas Klapper 0,5:0,5
SK Niederbrechen 2 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 (4:0) (kl.)
SC Rochade Diez 1 – SK Niederbrechen 3 (0:4)
Patrick Metz – Markus Beinrucker 0:1
Gerhard-Werner Zimmermann – Matthias Meffert 0:1
Mark Müller – Karim Rabiya 0:1
Robin Höhler – Damian Weuthen 0:1
SK Niederbrechen 4 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 (2:2, 7:3 BW)
Jonas Weyer – Wolfgang Weisser 1:0
Madeleine Schardt – Felix Stuhlmann 1:0
Jörg Schmidt – Christoph Diefenbach 0:1
Thomas Schupp – Oliver Hallmann 0:1
- Details
- Geschrieben von: Pressewart
Lahn Limburg hat die besseren Karten
In der neunten und vorletzten Runde der Schach-Bezirksliga 2023-24 machte die zweite Mannschaft vom SV Lahn Limburg kein großes Federlesen mit dem in Unterzahl angetretenen Team Vier des SK-Niederbrechen. Bereits nach zwei Stunden führte der Tabellenführer deutlich mit 5:0 Punkten und es sah schon nach einem Debakel für das Schlusslicht aus dem Goldenen Grund aus. Doch dann konnten Brechens Youngster Lennard Meffert und Erik Stab, sowie Senior Karlheinz Keiper das Ergebnis noch erträglich gestalten. Verfolger Langendernbach 1 hatte viel Mühe, um sich im Westerwaldduell gegen die immer stärker werdenden Bad Marienberger knapp durchzusetzen. Die Begegnung Diez 1 gegen Lindenholzhausen 2 stand unter dem Motto: wer hat die meisten Ersatzspieler. Beide Teams kämpften mit Personalproblemen. Die Hollesser mussten drei und die Felkestädter gleich vier Reservekräfte aktivieren, um alle Bretter besetzen zu können. Der Ausgang des Matches war somit ungewiss. Schließlich konnte sich der SC Königsflügel mit einem hauchdünnen Vorsprung den Sieg sichern. In der Tabelle gab es keinerlei Positions-veränderungen. Am letzten Spieltag kommt es zu einem echten Endspiel zwischen Tabellenführer Limburg und dem Zweiten, Langendernbach, wobei den Domstädtern ein Unentschieden genügt, während der Titelverteidiger einen hohen Sieg benötigt, da er ein schlechteres Brettpunktverhältnis aufweist.
Die Einzelergebnisse des 9.Spieltages:
SV Lahn Limburg 2 – SK Niederbrechen 4 (6:2)
Luis Metzner – Andreas Klapper 1:0 (kl.)
Elias Metzner – Simon Schneider 1:0
Werner Viehmann – Thomas Heider 1:0
Bernd Horstmann – Andreas Friedrich 1:0
Oliver Schröder – Erik Stab 0:1
Frank Schmidt – Lennard Meffert 0,5:0,5
Marcus Balmert – Karlheinz Keiper 0,5:0,5
Mykhailo Larin – Titus Wenz 1:0
SC Bad Marienberg 1 – SC Langendernbach 1 (3,5:4,5)
Wiliam Branowski – Arne Becker 1:0
Dejan Pantic – Hans-Jürgen Hering 0,5:0,5
Sebastian Hoffmann – Peter Schmidt 0:1
Avdyl Metaj – Gottfried Rath 0:1
Berthold Gertz – Jakob Krause 0:1
Karen Barsegian – Ralf Nienhaus 1:0
Amelie Jung – Karl Wengenroth 0:1
Mike Holl – Markus Horz 1:0
SC Rochade Diez 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 (3,5:4,5)
Viktor Pribe – Sebastian Wagner 1:0
Mark Müller – Hans-Bert Jung 1:0
Robin Höhler – Aloys Müller 1:0
Elmar Pasch – Udo Breuer 0,5:0,5
Bernd Höhler – Werner Stuhlmann 0:1
Lukas Pribe – Michael Rompel 0:1
Eduard Nidens – Klaus Meisner 0:1
Gerhard-Werner Zimmermann – Julia Wagner 0:1
Die aktuelle Tabelle der Bezirksliga:
1.SV Lahn Limburg 2 16 (47,5)
2.SC Langendernbach 1 14 (42,5)
3.SC Bad Marienberg 1 8 (35,5)
4.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 8 (31,0)
5.SC Rochade Diez 1 5 (32,5)
6.SK Niederbrechen 4 3 (27,0)
- Details
- Geschrieben von: Pressewart
Zieht der SC Königsflügel noch den Kopf aus der Schlinge?
Na also, es geht doch, könnte man sagen. Mit dem zweiten Sieg in Folge wehrte sich die erste Mannschaft von Lindenholzhausen bis dato erfolgreich gegen den drohenden Abstieg aus der Schach-Verbandsliga Süd. Mittlerweile hat sich das Team von Gerd Fischer innerhalb von zwei Spieltagen vom zehnten auf den achten Platz hochgearbeitet. Damit wahrten die Hollesser ihre Chancen, in der letzten Runde sogar den direkt in der Tabelle vor ihnen liegenden SC Flörsheim noch einzuholen. Lahn Limburg dagegen musste gegen den Tabellenführer Bickenbach eine deutliche Niederlage einstecken. Kein Wunder, denn die südhessischen Überflieger haben bis jetzt jede Begegnung für sich entschieden und dabei nie mehr als 2,5 Brettzähler zugelassen. Damit stehen sie bereits jetzt als Aufsteiger in die Hessenliga fest. Bei den Domstädtern, die um einen Platz nach hinten rutschten und sich stets nach oben orientierten, war der Abstieg nie ein Thema.
Die Einzelergebnisse:
SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 – SG Dietzenbach 1 (5:3)
Wolfgang Weisser – René Schaaf 0,5:0,5
Florian Stuhlmann – Frank Gerstmann 0:1
Christoph Diefenbach – André Schaaf 0,5:0,5
Oliver Hallmann – Vedran Kvesic 1:0
Felix Stuhlmann – Wolfgang Kripp 1:0
Andreas Egels – Matthias Behler 0,5:0,5
Gerd Fischer – Burkhard Kage 1:0
Rudolf Schäferbarthold – Patrick Schulz 0,5:0,5
SV Lahn Limburg 1 – SK Bickenbach 1 (1:7)
Gerrit Leck – Peter Keller 0,5:0,5
Oleksii Larin – Marian Can Nothnagel 0:1
Serhii Luzanov – Bogdan Grabarczyk 0:1
Tim Lehmann – Christian Schramm 0:1
Jörg Ahner – Leon de Visser 0:1
Torsten Täger – Holger Nothnagel 0,5:0,5
Nils Lehmann – Patrick Will 0:1
Werner Zelba – Markus Nothnagel 0:1
Die restlichen Mannschaftsresultate:
1.SK Bickenbach 1 16 (51,5)
2.Schachforum Darmstadt 1 12 (40,5)
3.Sges Bensheim 1 12 (37,0)
4.SV Lahn Limburg 1 10 (36,5)
5.SK Gernsheim 2 9 (32,0)
6.SK Langen 1 7 (32,0)
7.SC Flörsheim 1 6 (28,5)
8.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 4 (16,5)
9.SG Dietzenbach 1 2 (17,0)
10.SC Ladja Roßdorf 1 0 (20,5)
- Details
- Geschrieben von: Pressewart
Entscheidung erst am letzten Spieltag
Die achte Runde der Schach-Landesklasse West brachte noch keine Klarheit über den Verbleib der dritten Mannschaft des SK Niederbrechen in der Liga. Der Aufsteiger hatte am vorletzten Spieltag den Tabellenzweiten, Braunfels 1, zu Gast. Dabei zeigten die Brecher, dass sie nicht gewillt waren, es dem Gegner leicht zu machen. Fünf erkämpfte Punkteteilungen waren ein Achtungserfolg gegen die Landesklassenroutiniers aus der Lahnstadt. Allerdings standen dem drei Niederlagen entgegen, so dass die Gäste zwei Punkte aus Niederbrechen entführen konnten.
Das heimische Team um Madeleine Schardt muss nun am letzten Spieltag gegen Stadtallendorf gewinnen, um seine Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.
Der SKN 2 indes tat sich zunächst gegen den Tabellenletzten, Stiller Zug Wiesbaden 1, etwas schwer, konnte aber am Ende den Gastgeber deutlich bezwingen und steht mittlerweile in der Tabelle zwischen Gut und Böse.
Hier die Einzelresultate:
SK Niederbrechen 3 – SF Braunfels 1 (2,5:5,5)
Madeleine Schardt – Jörg-Martin Schultze 0,5:0,5
Jonas Burggraf – Felix Hilgert 0:1
Martin Künzl – Udo Ploder 0,5:0,5
Thomas Kautz – Hans-Peter Ewin 0:1
Thomas Schupp – Mario Baumhackel 0,5:0,5
Jörg Schmidt – Maximilian Post 0,5:0,5
Damian Weuthen – Matthias Leinweber 0,5:0,5
Thomas Martin – Achim Schlitter 0:1
Sfr Stiller Zug Wiesbaden 1 – SK Niederbrechen 1 (2,5:5,5)
Peter Moritz – Torsten Römer 0,5:0,5
Thomas Böhmer – Lukas Fleckenstein 0,5:0,5
Gerrit Stratmann – Markus Beinrucker 0,5:0,5
Marc Bratmann – Bernd Hardt 0:1
Michael Bolduan – Andreas Janzen 0:1
Stefan Sitta – Andreas Götz 0,5:0,5
Abdul Musawer Nesar – Karim Rabiya 0:1
Nina Spiegel – Moritz Schäfer 0,5:0,5
Die übrigen Mannschaftsergebnisse:
Sfr. Erbach 1 – SG Turm Idstein 1 6,5:1,5
Biebertaler Schachfreunde 1 – SK Stadtallendorf 1 6:2
TuS Dotzheim 1 – SF Braunfels 2 4,5:3,5
Die aktuelle Tabelle der Landesklasse West:
1.Biebertaler Schachfreunde 1 13 (40,5)
2.SF Braunfels 1 12 (37,5)
3.Sfr. Erbach 1 11 (41,0)
4.TuS Dotzheim 1 11 (35,5)
5.SG Turm Idstein 1 10 (33,0)
6.SK Niederbrechen 2 8 (34,5)
7.SF Braunfels 2 6 (30,5)
8.SK Stadtallendorf 1 5 (22,5)
9.SK Niederbrechen 3 4 (21,5)
10.Sfr Stiller Zug Wiesbaden 1 0 (23,5)