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- Geschrieben von: Turnierleiter
Hallo zusammen,
nach dem Beschluss des Bezirkskongress vom 01.06.2025 tragen wir die Saison 2025/2026 wieder in 2 Ligen aus.
Die Bezirksliga spielt - wie gehabt - mit einer Mannschaftsstärke von 8 Spielern. Spielbeginn ist jeweils samstags um 17:00 Uhr.
Die Bezirksklasse spielt mit einer Mannschaftsstärke von 4 Spielern. Spielbeginn ist jeweils samstags um 16:00 Uhr.
Die Meldung der Mannschaften und der Mannschaftsaufstellungen erfolgt über Nuliga. Der Login zu Nuliga erfolgt über die URL https://hsv-schach.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaSCHACHDE.woa/wa/home . Dort können dann die Mannschaftsmeldungen (Bestätigung, Rückzug, Neuanmeldung) und Mannschaftsaufstellungen vorgenommen werden. Wenn dabei etwas unklar ist, kontaktiert mich gerne.
Meldeschluss zur Bestätigung bzw. Meldung der Mannschaften ist der Sonntag, 17.08.2025. Der Meldeschluss für die Mannschaftsaufstellungen ist dann der Sonntag, 31.08.2025. Die Mannschaftsaufstellungen können aber auch jetzt schon vorgenommen werden. Die Festlegung der Spieltage sowie des Spielmodus (einrundig, doppelrundig, etc.) erfolgt zeitnah nach der Meldung der Mannschaften.
Den aktuellen Terminplan findet ihr auf unserer Homepage: https://bezirk9lahn.de/images/Terminplaene/Termine%20Bezirk%209%202025_2026_v2.pdf . Je nachdem, wie viele Mannschaften tatsächlich gemeldet werden, reduziert sich ggf. noch die Anzahl der Spieltage.
Bei Fragen oder Unklarheiten könnt ihr mich gerne kontaktieren.
Viele Grüße
Euer TL
Florian
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- Geschrieben von: Pressewart
Niederbrechen 2 im Viertelfinale des Hessenpokals
In der zweiten Runde des Hessischen Schach-Viererpokals hatten beide Brecher Teams jeweils nominell stärkere Gegner zu Gast. Niederbrechen 1 (Sieg gegen Sfr. Hünstetten) musste sich mit dem zwei Klassen höher angesiedelten Oberligisten, SK Gernsheim 1, auseinandersetzen. Niederbrechen 2 (Freilos in der ersten Runde) empfing den Verbandsligisten Sges Bensheim 1.
Schon nach der Hälfte der Spielzeit ging Gernsheim gegen Niederbrechen 1 in Führung, als Youngster Lennard Meffert die Waffen strecken musste. Die übrigen Akteure des SKN1 hielten lange und erfolgreich dagegen. Leider kam es in der Zeitnotphase bei Clemens und Markus Beinrucker zu einigen kleinen, aber unglücklichen Ungenauigkeiten, die beide Partien zugunsten des Gastes entschieden. Mit großer Spielmoral erkämpfte sich Matthias Meffert am Spitzenbrett noch ein verdientes Remis gegen sein weitaus stärker eingeschätztes Gegenüber aus Südhessen. Trotz der Niederlage bewiesen die Brecher, dass sie durchaus auch gegen deutlich spielstärkere Akteure bestehen können.
Beim SKN 2 lief es zunächst etwas holprig, doch im Verlauf der Begegnung entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Jonas Weyer und David Ries verwerteten konsequent ihre Vorteile auf dem Brett und sicherten zwei Punkte für den Gastgeber. Sebastian Send und Lukas Fleckenstein taten sich zu Beginn etwas schwer, gestalteten ihre Partien aber ausgeglichen, was letztendlich für zwei Unentschieden und somit den Mannschaftssieg und das Weiterkommen ins Viertelfinale reichte.
Die Einzelresultate:
SK Niederbrechen 1 – SK Gernsheim 1 (0,5:3,5)
Matthias Meffert – René Borchert 0,5:0,5
Clemens Beinrucker – Maximilian Müller 0:1
Markus Beinrucker – Peter Nies 0:1
Lennard Meffert – Uwe Schupp 0:1
SK Niederbrechen 2 – Sges Bensheim 1 (3:1)
Sebastian Send – Phil Thomsen 0,5:0,5
Jonas Weyer – Dr. Michael Uhl 1:0
Lukas Fleckenstein – Bernd Goeke 0,5:0,5
David Ries – Daniela Iosif-Höllenriegel 1:0
Die übrigen Mannschaftergebnisse des Achtelfinales:
SV KK Heckershausen 1 – SK Gründau 1 (0:4)
SSG Hungen-Lich 1 – SV Hofheim (0,5:3,5)
SC FK Babenhausen 1 – SC Gelnhausen 1 (1,5:2,5)
SVG Caissa Kassel 1 – SC Fulda 1 (3:1)
SC Groß-Zimmern 1 – SC König Nied 1 (0,5:3,5)
Sfr. Eltville 1 – SK Bad Homburg 1 (1,5:2,5)
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- Geschrieben von: Pressewart
SK Niederbrechen glänzt im Hessenpokal
Als letzter überregionaler Wettbewerb vor der Sommerpause begann noch vor den Ferien der Pokalwettbewerb für Vierermannschaften des Hessischen Schachverbandes.Für diese Veranstaltung hatten sich aus allen Bezirken des Landes jeweils zwei Teams qualifiziert, insgesamt 24 an der Zahl. Dabei konnte der SK Niederbrechen als einziger Verein mit zwei Quartetten an den Start gehen. In der ersten Runde hatte der SKN 2 ein Freilos. Niederbrechens Erste musste zu den Schachfreunden Hünstetten nach Kesselbach in den benachbarten Bezirk Rhein-Lahn anreisen. Bei tropischen Temperaturen kämpften die Akteure am Brett um jeden Vorteil, wobei sich die Gastgeber lange Zeit erfolgreich gegen den favorisierten heimischen Pokalsieger zu wehren wussten. Aber schließlich konnten die Brecher Sebastian Send und Jonas Weyer ihre erkämpften Vorteile jeweils in einen Sieg ummünzen – die Vorentscheidung. An den beiden anderen Brettern trennten sich die Spieler jeweils mit einem leistungsgerechten Unentschieden, so dass die Begegnung mit einem Sieg des SKN endete.
Die Einzelresultate:
Sfr. Hünstetten 1 – SK Niederbrechen 1 (1:3)
Florian Lesny – Arnd Janoszka 0,5:0,5
Dr. Frank Diener – Sebastian Send 0:1
Volker Mühlschlegel – Jonas Weyer 0:1
Aaron Müller – David Ries 0,5:0,5
Die übrigen Mannschaftsresultate:
SC Bad Soden 1 – SK Bad Homburg 1 (0,5:3,5)
Sfr. Kelkheim 1 – SK Gründau 1 (0,5:3,5)
SC Bergen-Enkheim 1 – SV Hofheim 1 (0,5:3,5)
SV Raunheim 1 – SC FK Babenhausen 1 (1,5:2,5)
SVG Caissa Kassel 1 – SK Marburg 1 (2:2, BW:5,5:4,5)
SC Groß-Zimmern 1 – SC Rotenburg 1 (2:2, BW: 6:4)
SC Hattersheim – SK Gernsheim 1 (0:4)
Freilose: Sges Bensheim 1, SV KK Heckershausen 1, SSG Hungen-Lich 1, SC Gelnhausen 1, SC Fulda 1, SC König Nied 1, Sfr. Eltville 1, SK Niederbrechen 1.
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- Geschrieben von: Pressewart
Jonas Weyer brilliert
Obwohl die Liga-Saison schon zu Ende ist, sind einige Schachcracks immer noch nicht müde. Insbesondere die Aktiven des SK Niederbrechen machten den Namen des Schachbezirks Lahn über die heimischen Grenzen hinaus bekannt. Am langen Wochenende starteten gleich sieben Vereinsmitglieder beim mittlerweile traditionellen 15. Rheinland-Pfalz – Open in Neuwied. Die Veranstaltung dauerte vier Tage. Dabei mussten im Langschachmodus (90 Min. für 40 Züge plus 30 Min. f. den Rest der Partie bei 30 Sek. Bonus pro Zug) sieben Runden im Schweizer System (PC-Auslosung) absolviert werden. Eine wahre Herausforderung an die Konzentration und die Ausdauer der fast 250 Teilnehmer. Für die größte Überraschung sorgte hier Jonas Weyer. Nach seiner überaus erfolgreichen ersten Saison in der Verbandsliga-Mannschaft des SKN zeigte er auch im rheinland-pfälzischen Neuwied sein Können. Nach sieben anstrengenden Partien hatte er sensationelle fünf Siege auf seinem Konto und musste lediglich eine Niederlage gegen den späteren Drittplatzierten hinnehmen. In der letzten Runde konnte er sogar dem wesentlich stärker eingeschätzten Fidemeister Arkadi Syrov ein Remis abringen. Damit belegte er in der Endabrechnung mit einem Startrang von 44 einen nie erwarteten elften Platz. Dabei ließ er sogar mehrere Fidemeister, Internationale Meister und einen Großmeister hinter sich – ein toller Erfolg! Niederbrechens Neuzugang, Arne Becker führte sich bei seinen Vereinskameraden gleich bestens ein und erkämpfte sich mit 4,5 Zählern Rang 41. Nachfolgend die weiteren Platzierungen der SKN-Vertreter: 100. Clemens Beinrucker: 3,5 P.; 112. Madeleine Schardt: 3,5 P.; 116. Matthias Meffert: 3,5 P.; 140. Lennard Meffert: 3,0 P.; 150. Erik Stab: 3,0 P.;
Frauen-DM der Landesverbände
Als einzige Teilnehmerin des SK Niederbrechen war Ivana Stanimirovic für die Deutschen Frauen-Mannschaftsmeisterschaften der Landesverbände in Braunfels nominiert. Bei diesem stark besetzten Turnier – es nahmen immerhin zwei Großmeisterinnen, und 33 weitere Titelträgerinnen (Fide-, Internationale- u. Nationale Meisterinnen) teil – hatte die heimische Spielerin natürlich einen schweren Stand. Erfreulicherweise wurde sie beim Hessenteam in allen fünf zu absolvierenden Runden (Langschachmodus) eingesetzt. Dabei erreichte sie nach vier Spieltagen respektable zwei Zähler und verhalf somit ihrer Mannschaft zu Rang fünf unter den 14 Landesverbänden.
Bad Homburg
Beim 27. Rhein-Main Open in Bad Homburg gaben etliche Titelträger ein Stelldichein. Erstaunliche fünf Zähler aus sieben Partien im Langschachmodus erspielte sich Florian Lesny. Der mittlerweile für Hünstetten antretende ehemalige Oberligaspieler ist seit ein paar Jahren passives Mitglied im SK Niederbrechen (SKN), nimmt hier aber noch rege am Vereinsleben teil. Seine Punktzahl reichte für einen beachtlichen elften Platz in der Gruppe A. Karim Rabiya (SKN) vertrat in diesem Jahr als einziger die Farben des heimischen Bezirks, musste sich aber in der hochkarätig besetzten A-Gruppe mit 2,0 Punkten und Rang 98 zufriedengeben.
Mark Müller bei U25-DM
Eine Woche lang stellte sich Mark Müller (SC Königsflügel Lindenholzhausen) der Konkurrenz bei den Offenen Deutschen Jugendmeisterschaften der U25 in Willingen. Mit 4,5 Punkten aus sieben Runden im Langschachmodus konnte er sich glänzend in Szene setzen und mit Rang 40 einen Platz im Mittelfeld ergattern.
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- Geschrieben von: Pressewart
Bezirkspokal fest in Brecher Hand
Nachdem sich in diesem Jahr lediglich acht Mannschaften für den Schach-Bezirkspokal für Vierermannschaften angemeldet hatten, war der SK Niederbrechen Favorit in diesem Wettbewerb. Der SV Lahn Limburg hatte auf eine Teilnahme verzichtet, obwohl die Domstädter in ihrer derzeitigen Form dem Pokalverteidiger sicher die Trophäe hätte streitig machen können. In Lindenholzhausen trafen im Halbfinale die Quartette von Lindenholzhausen 1 und Niederbrechen 3, sowie Diez 1 und Niederbrechen 1 aufeinander. Die beiden Brecher Teams hatten sich im Viertelfinale klar durchgesetzt, während die Erste des SC Königsflügel Mühe hatte, sich gegen die Spieler des SKN 4 durchzusetzen. Die Überraschungsmannschaft war jedoch Diez. Zum ersten Mal seit 2013 erreichten die Felkestädter wieder die Vorschlussrunde. Auch diesmal machte der „Underdog“ dem Favoriten das Leben schwer. Die Verbandsligaspieler des SKN hatten mit der ungewohnten verkürzten Bedenkzeit des Viererpokals zu kämpfen und ihnen unterliefen die eine oder andere Ungenauigkeit. So gelang es zwei Diezer Spielern ihren nominell stärkeren Gegnern ein Unentschieden abzuringen. Letztendlich konnten sich die Brecher jedoch erwartungsgemäß durchsetzen. Geburtstagskind Jonas Weyer und Teamleiterin Madeleine Schardt machten am Ende mit ihren Siegen alles klar.
Der ersten Mannschaft aus Lindenholzhausen traute man zu, gegen Niederbrechen 3 zu gewinnen und ins Endspiel einzuziehen. Doch die Begegnung endete mit einem 3:1-Sieg der Brecher, nachdem es dem 14jährigen Lennard Meffert gelang, dem Verbandsligaspieler Florian Stuhlmann ein entscheidendes Remis abzuringen.
Damit standen, wie schon im letzten Jahr gleich zwei Mannschaften des SK Niederbrechen im Endspiel und waren damit für den Hessenpokalwettbewerb qualifiziert. Im Finale verzichtete die dritte Mannschaft auf ein Duell mit ihren Vereinskameraden und ließen der ersten den Vortritt. So triumphierten die Spieler aus dem Goldenen Grund nach dem Corona-Lockdown schon zum dritten Mal in Folge und sicherten sich die begehrte Bezirkstrophäe.
Nachfolgend die Einzelergebnisse:
Halbfinale
SC Rochade Diez 1 – SK Niederbrechen 1 (1:3)
Robin Höhler – Sebastian Send 0,5:0,5
Bernd Höhler – Jonas Weyer 0:1
Patrick Metz – Ivana Stanimirovic 0,5:0,5
René Schümann – Madeleine Schardt 0:1
SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 – SK Niederbrechen 3 (1:3)
Mark Müller – Markus Beinrucker 0:1
Wolfgang Weisser – Matthias Meffert 0,5:0,5
Florian Stuhlmann – Lennard Meffert 0,5:0,5
Felix Stuhlmann – Karim Rabiya 0:1
Finale
SK Niederbrechen 3 – SK Niederbrechen 1 (0:4, kl.)