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Heimische Clubs tun sich schwer
In der fünften Runde der Schach-Landesklasse West hatten es die heimischen Mannschaften ausnahmslos mit Gegnern aus der vorderen Tabellenhälfte zu tun.
Niederbrechens Zweite musste bei Marburg 2 antreten, derzeit auf Rang zwei. Diesmal gab es bei den Mittelhessen nichts zu holen. Dem Sieg von Moritz Schäfer am sechsten Brett und den beiden Remis von Torsten Römer (Brett 1) und Andreas Götz (Brett 7) standen leider fünf Niederlagen gegenüber. In der laufenden Saison haben es die Brecher noch nicht geschafft einen Mannschaftssieg zu erringen, abgesehen von dem kampflosen Erfolg gegen den TuS Dotzheim in der ersten Runde. Falls sich das Team um Madeleine Brandt im neuen Jahr nicht steigern kann, besteht nach fünf Jahren in der Landesklasse die Gefahr des Abstiegs in die Bezirksliga. Zurzeit steht der SKN 2 auf Rang sieben mit nur einem Brettpunkt Vorsprung vor Lindenholzhausen 1. Die Spieler um Gerd Fischer verbuchten gegen den Viertplatzierten Braunfels 1 einen Mannschaftspunkt und trotzten den Lahnstädtern ein Unentschieden ab. Aber auch der SC Königsflügel, derzeit auf acht, braucht noch dringend zählbare Erfolge, um die Klasse zu halten. Aufsteiger Bad Marienberg hatte in Unterzahl gegen den Drittplatzierten, Biebertaler SF 1, keine Chance und kassierte zu wiederholten Mal eine deutliche Niederlage. Lediglich Dejan Pantic und Wiliam Branowski an den beiden Spitzenbrettern waren in der Lage ein Remis zu erzwingen. Die Westerwälder bleiben daher das Schlusslicht in der Landesklasse West.
Die Einzelresultate:
SK Marburg 2 – SK Niederbrechen 2 (6:2)
Abdul Rahman Al Zadjali – Torsten Römer 0,5:0,5
Nils Emig – Bernd Hardt 1:0
Philipp Dubinker – Karim Rabiya 1:0
Gerhard Kuhn – Andreas Janzen 1:0
Helge Neidhardt – Moritz Schäfer 0:1
Genadi Nekhamkis – Madeleine Schardt 1:0
Othmar Zenker – Andreas Götz 0,5:0,5
Lennart Hein – Andreas Friedrich 1:0
SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 – SF Braunfels 1 (4:4)
Mark Müller – Toni Stehning 0:1
Florian Stuhlmann – Badri Darsania 0,5:0,5
Felix Stuhlmann – Achim Schlitter 0,5:0,5
Andreas Egels – Andreas Diehl 1:0
Wolfgang Weisser – Ernest Grass 1:0
Christoph Diefenbach – Ralf Stehning 1:0
Gerd Fischer – Mario Baumhackel 0:1
Michael Rompel – Klaus Wüst 0:1
Biebertaler SF 1 – SC Bad Marienberg 1 (7:1)
Finnegan Pralle – Dejan Pantic 0,5:0,5
Christopher Ottway – Wiliam Branowski 0,5:0,5
Fabian Bietz – Karen Barsegian 1:0
Julia Peschel – Berthold Gertz 1:0
Andreas Barth – Oliver Person 1:0
Tillmann Limpert – Mike Holl 1:0 (kl.)
Kiyan Engert – Amalia Barsegian 1:0
Katharina Pralle – Erik Barsegian 1:0
Die restlichen Mannschaftsergebnisse:
Stiller Zug Wiesbaden 1 – TuS Dotzheim 1 (3,5:4,5)
SSG Hungen-Lich 1 – SG Turm Idstein 1 (5,5:2,5)
Die aktuelle Tabelle der Landesklasse West:
1.SSG Hungen-Lich 1 10 (29,5)
2.SK Marburg 2 9 (26,5)
3.Biebertaler SF 1 8 (26,0)
4.SF Braunfels 1 6 (21,0)
5.SG Turm Idstein 1 4 (21,0)
6.Stiller Zug Wiesbaden 1 4 (17,5)
7.SK Niederbrechen 2 3 (18,5)
8.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 3 (17,5)
9.TuS Dotzheim 1 2 (12,0)
10.SC Bad Marienberg 1 1 (10,5)
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SK Niederbrechen 1 verteidigt Platz 2
In der fünften Runde der Schach-Verbandsliga Süd musste die erste Mannschaft aus Niederbrechen zum Drittplatzierten SC König Nied anreisen. Der zweite „dicke Brocken“ in Folge nach Tabellenführer Wiesbaden in der letzten Runde. Die in Bestbesetzung erschienenen Gastgeber entpuppten sich als der erwartbare schwere Gegner. Die Brecher mussten zwei Stammkräfte ersetzen. Mit einer großartigen kämpferischen Leistung schaffte es das heimische Team jedoch, seine Konkurrenten in Schach zu halten und nach einem langen spannenden Duell eine Punkteteilung zu erzwingen. Ein hauchdünner Vorsprung von einem halben Brettpunkt reichte dem SKN, um damit seinen zweiten Rang zu verteidigen. Eine gute Ausgangsposition für die drei restlichen Spiele im neuen Jahr.
Weniger rosig sieht es bei Lahn Limburg 1 aus. Nach dem zweiten Platz in der Verbandsliga Nord in der vergangenen Saison, kommen die Domstädter in der Südliga auf keinen grünen Zweig. Bisher stehen lediglich zwei Unentschieden auf ihrem Konto und diesmal mussten sie auch noch in Unterbesetzung gegen den Tabellenführer an die Bretter gehen. Die Niederlage war daher nicht zu vermeiden. Allen Widrigkeiten zu Trotz konnte der SV aber noch ein respektables Resultat abliefern, so dass man kaum einen Leistungsunterschied bemerkte. In der Tabelle fielen die Limburger durch den Punkteverlust allerdings bis auf den letzten Platz zurück und müssen jetzt um den Klassenerhalt kämpfen.
Die Einzelergebnisse:
SC König Nied 1 – SK Niederbrechen 1 (4:4)
Hendrik Zimmermann – Jonas Weyer 1:0
Oliver Uwira – Sebastian Send 0:1
Gerd Graf – Lukas Fleckenstein 1:0
Thomas Schlapp – David Ries 1:0
Sven Perlitz – Markus Beinrucker 0:1
Mario Rutsatz – Clemens Beinrucker 0:1
Christof Goll – Dominik Garzinsky 0:1
Naren N Kumar – Jörg Schmidt 1:0
Wiesbadener SV 2 – SV Lahn Limburg 1 (5:3)
Platon Musiienko – Tim Lehmann 0,5:0,5
Tymur Musiienko – Holger Rasch 1:0 (kl.)
Ulrich Nehmert – Oleksii Larin 1:0
Dan Fulea – Jörg Ahner 1:0
Michael Scheitz – Nils Lehmann 1:0
Marcel Knödler – Luis Metzner 0,5:0,5
Frank Dietze – Nicolas Meiser 0:1
Helmut Zeyen – Manuel Golz 0:1
Die übrigen Mannschaftsresultate:
SV Hofheim 3 – Sges Bensheim 1 (2:6)
SC Flörsheim 1 – SC Hattersheim 1 (3,5:4,5)
FT Schierstein 1 – SK Gernsheim 2 (2:6)
Die aktuelle Tabelle:
1.Wiesbadener SV 2 9 (25,5)
2.SK Niederbrechen 1 7 (21,5)
3.SC König Nied 1 7 (21,0)
4.SC Hattersheim 1 6 (20,0)
5.FT Schierstein 1 5 (23,5)
6.SC Flörsheim 1 4 (18,5)
7.SK Gernsheim 2 4 (17,5)
8.Sges Bensheim 1 3 (20,0)
9.SV Hofheim 3 3 (14,0)
10.SV Lahn Limburg 1 2 (17,5)
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Langendernbach 2 marschiert
Auch in der fünften Runde der Schach-Bezirksklasse setzte die Mannschaft von Langendernbach 2 ihren Siegeszug fort. Gast SK Niederbrechen 5 konnte mit zwei Remis lediglich einen Teilerfolg verbuchen, denn die anderen beiden Partien entschieden die Westerwälder für sich. Teamleiter Markus Horz kann zufrieden sein. Er und seine Spieler können nun auf Rang eins in die Winterpause gehen.
Bezirksligaabsteiger Niederbrechen 4 kam gegen Schlusslicht Diez 2 nicht über ein Unentschieden hinaus, konnte sich aber trotzdem auf Platz zwei verbessern. Für die Felkestädter war es der erste Punkt in der laufenden Saison. Die beiden Brecher Quartette sind zwar derzeit die schärfsten Verfolger des Tabellenführers, hinken aber mit vier Mannschaftspunkten Rückstand noch deutlich hinterher.
Weilburg 1 nahm nach einer Auszeit in der vierten Runde wieder am Spielgeschehen teil und besiegte die Gäste vom SV Lahn Limburg 4 mit einer überzeugenden Vorstellung. Beide Vereine tauschten damit die Plätze vier und sechs in der Tabelle.
Die beiden Nachwuchstruppen von Lindenholzhausen 3 und Limburg 3 trennten sich mit einer Punkteteilung. Für die beiden Kontrahenten gab es keine Veränderungen in der Rangliste.
Die Einzelergebnisse:
SC Langendernbach 2 – SK Niederbrechen 5 (3:1)
Viktor Krause – Thomas Schupp 0,5:0,5
Markus Horz – Jamal Sarraj 1:0
Gerhard Hering – Andrea Kruck 0,5:0,5
Julian Oßendorf – Philipp Liebelt 1:0
SC Rochade Diez 2 – SK Niederbrechen 4 (2:2)
Carl Schönborn – Karlheinz Keiper 1:0
Ralf Knickmeier – Andreas Klapper 0:1
Eduard Nidens – Marc Eufinger 1:0
Oliver Gaschnitz – Andreas Friedrich 0:1
SK Weilburg 1 – SV Lahn Limburg 4 (3,5:0,5)
Klaus-Jürgen Reeh – Lennox Arbogast 1:0
David Mehl – Janne Einar Scholz 0,5:0,5
Helmut Horne – Bernd Scholz 1:0
Leo Jung – Selim Hosel 1:0
SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 – SV Lahn Limburg 3 (2:2)
Aaron Schlitt – Sebastian Szardien 0:1
Marlene Stuhlmann – Tristan Kellner 0:1
Julia Rompel – Moritz Szardien 1:0
Ingo Stockmann – Aleksandros Boulgadarian
Die Tabelle zur Winterpause:
1.SC Langendernbach 2 10:0 (15,0)
2.SK Niederbrechen 4 6:4 (13,0)
3.SK Niederbrechen 5 6:4 (11,5)
4.SK Weilburg 1 5:5 (11,0)
5.SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 5:5 (9,0)
6.SV Lahn Limburg 4 4:6 (8,5)
7.SV Lahn Limburg 3 3:7 (6,5)
8.SC Rochade Diez 2 1:9 (5,5)
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SK Niederbrechen 3 und SC Königsflügel 2 im Gleichschritt
Die vierte Runde der Schach-Bezirksliga brachte keine Überraschungen. Tabellenführer Niederbrechen 3 empfing Schlusslicht Rochade Diez 1. Dabei traten die Felkestädter schon fast obligatorisch mit einem Spieler weniger und mit zwei Ersatzkräften an. Der Ausgang der Begegnung war daher schon abzusehen. Mit einem deutlichen Sieg verteidigten die Brecher ihre „Platz an der Sonne“. Lediglich Robin Höhler auf Diezer Seite sorgte mit seinem vollen Punkt an Brett drei für einen Lichtblick, obwohl ihm Youngster Lennard Meffert ein ums andere Mal das Leben schwer machte. Das Remis von Mannschaftsführer Elmar Pasch an Brett eins war schließlich nur noch Ergebniskorrektur.
Verfolger Lindenholzhausen 2 hatte das Match gegen Langendernbach 1 sicher im Griff. Die Westerwälder mussten auf ihre beiden Spitzenkräfte verzichten und zudem noch mit drei Nachrückern gegen den Titelverteidiger antreten. Jakob Krause war es als Einzigem vergönnt einen ganzen Brettpunkt nach Hause zu fahren. So konnte auch Mitfavorit SC Königsflügel mit einem klaren Erfolg seine Chancen auf die Bezirksmeisterschaft wahren. Durch den Rückzug des SVKT Bad Camberg war das Team vom SV Lahn Limburg 2 spielfrei. Die nächste Runde findet erst wieder im neuen Jahr statt.
Die Einzelresultate:
SK Niederbrechen 3 – SC Rochade Diez 1 (6,5:1,5)
Simon Schneider – Elmar Pasch 0,5:0,5
Thomas Kautz – Frank Hubert 1:0 (kl.)
Lennard Meffert – Robin Höhler 0:1
Erik Stab – Bernd Höhler 1:0
Jonas Burggraf – Patrick Illes 1:0
Matthias Meffert – Patrick Metz 1:0
Andreas Klapper – Maximilian Forstbach 1:0
Thomas Schupp – Eduard Nidens 1:0
SC Langendernbach 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 (2,5:5,5)
Hans-Jürgen Hering – Oliver Hallmann 0:1 (kl.)
Gottfried Rath – Klaus-Jürgen Sturm 0:1
Peter Schmidt – Rudolf Schäferbarthold 0,5:0,5
Ralf Nienhaus – Hans-Bert Jung 0,5:0,5
Jakob Krause – Bernhard Scherber 1:0
Karl Wengenroth – Aloys Müller 0:1
Markus Horz – Klaus Meisner 0,5:0,5
Jonas Freiberg – Sebastian Wagner 0:1
Die Tabelle nach der 4.Runde:
1.SK Niederbrechen 3 6:0 (19,0)
2.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 6:0 (15,0)
3.SC Langendernbach 1 2:6 (12,5)
4.SV Lahn Limburg 2 2:4 (9,0)
5.SC Rochade Diez 1 0:6 (8,5)
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Arnd Janoszka unwiderstehlich
Die alljährlichen Bezirksmeisterschaften im Blitzschach erfreuen sich weiterhin ungebrochener Beliebtheit. Auch in diesem Jahr kämpften wieder 20 Schachfreunde aus den heimischen Vereinen in Niederbrechen um die Krone der Schnelldenker.
Gespielt wurde dabei im Modus Jeder gegen Jeden bei 3 Minuten Bedenkzeit plus 2 Sekunden Zeitgutschrift pro Zug. Die Turnierleitung lag in den bewährten Händen des Bezirksvorsitzenden Andreas Klapper. Nach fünf anstrengenden Stunden, die hohe Anforderungen an die Konzentration, die Übersicht und das Stehvermögen der Teilnehmer stellte, konnte der Gastgeber die Ehrungen der Besten Durchführen.
Aus dem erlesenen Feld der Verbandsliga- und Landesklassenspieler setzte sich in diesem Jahr Fidemeister Arnd Janoszka vom SK Niederbrechen an die Spitze. Für ihn war es der erste Titel seit der Zugehörigkeit zum SKN. Titelverteidiger Gerrit Leck (SV Lahn Limburg) landete diesmal auf Rang 4. Interessanterweise konnte damit nach der Corona-Pandemie bisher kein Sieger seinen Titel verteidigen. Der neue Bezirksmeister lies lediglich einen Gegenpunkt und ein Remis zu und zwar ausgerechnet gegen die Brüder Tim (Rang 3) und Nils Lehmann (bester Jugendlicher) aus Limburg. Auf Platz zwei rangierte Janoszkas Vereinskamerad Dominik Garzinsky. Zusammen mit Lukas Fleckenstein (4.) und Clemens Beinrucker (8.) holten die Brecher bereits zum vierten Mal in Folge den Mannschaftspokal vor zwei Teams der Domstädter vom SV Lahn. Das gleiche Kunststück gelang Gerd Fischer vom SC Königsflügel Lindenholzhausen, der in den letzten vier Jahren jeweils als Bester Senior gekürt wurde. Das Quartett des SK Niederbrechen ist damit automatisch für die Hessischen Blitz-Mannschaftsmeisterschaften qualifiziert.
Nachfolgend die Platzierungen von 1-10:
1. Arnd Janoszka (SK Niederbrechen = SKN): 17,5 P.
2. Dominik Garzinsky (SKN): 16,0 P.
3. Tim Lehmann (SV Lahn Limburg = SVL): 14,0 P.
4. Gerrit Leck (SVL): 13,5 P.
5. Lukas Fleckenstein (SKN): 13,5 P.
6. Volker Weil (SVL): 12,5 P.
7. Nils Lehmann (SVL): 12,5 P.
8. Elias Metzner (SVL): 10,5 P.
9. Clemens Beinrucker (SKN): 10,5 P.
10. Jörg Ahner (SVL): 9,0 P.
11. Gerd Fischer (SC Königsflügel Lindenholzhausen): 9,0 P.