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- Geschrieben von: Pressewart

In der Bezirksklasse nichts Neues
Keine Veränderungen in der Schach-Bezirksklasse. Die drei führenden Mannschaften punkteten jeweils mit drei Siegen gegen die dahinterliegenden Teams, während Schlusslicht Niederbrechen 5 spielfrei war. Einen heißen Tanz lieferten sich die Nachwuchstalente von Limburg 3 mit den Routiniers von Langendernbach 2. Letztendlich setzte sich die Westerwälder Erfahrung knapp gegen den jugendlichen Ansturm durch. Nichts anbrennen ließ Tabellenführer Diez 2 gegen Lindenholzhausen 3, wobei allerdings Youngster Julius Haberzettl vom SC Königsflügel mit seinem Sieg gegen den Felkestädter Ralf Knickmeier überraschte.
Gut erholt von der Viertrundenniederlage zeigte sich Titelverteidiger Weilburg 1. Die Lahnstädter gewannen deutlich gegen Bad Marienberg 2, profitierten allerdings auch von einem kampflosen Sieg an Brett 3.
Die Einzelresultate:
SV Lahn Limburg 3 – SC Langendernbach 2 (1,5:2,5)
Mykhailo Larin – Markus Horz 0,5:0,5
Torsten Freyberg – Gerhard Hering 0:1
Ostara Freyberg – Julian Oßendorf 1:0
Maxim Reimer – Jürgen Gertz 0:1
SC Rochade Diez 2 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 (3:1)
Ralf Knickmeier – Julius Elijah Haberzettl 0:1
Patrick Metz – Marlene Stuhlmann 1:0
Eduard Nidens – Fiona Kossek 1:0
Gerhard-Werner Zimmermann – Miriam Stuhlmann 1:0
SC Bad Marienberg 2 – SK Weilburg 1 (0,5:3,5)
Dimitri Bier – Edwin Saam 0:1
Amelie Jung – Klaus Jürgen Reeh 0:1
Gregor Rozanski – David Mehl 0:1 (kl.)
Max Kalmann – Joachim Hofmeister 0,5:0,5
Die Tabelle nach der 5.Runde:
1.SC Rochade Diez 2 8 (12,0)
2.SC Langendernbach 2 7 (11,0)
3.SK Weilburg 1 5 (10,0)
4.SV Lahn Limburg 3 3 (7,5)
5.SC Bad Marienberg 2 3 (6,5)
6.SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 2 (6,0)
7.SK Niederbrechen 5 0 (2,0)
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- Geschrieben von: Pressewart

Das Kopf-an-Kopf – Rennen geht weiter
Auch die vierte Runde der Schach-Bezirksliga zeigt das gleiche Bild. Limburg 2 und Langendernbach 1 marschieren vornweg und dahinter gibt es ein munteres Positions-Wechselspiel bei den Verfolgern. Tabellenführer Lahn Limburg bezwang in der Auswärtsbegegnung Aufsteiger Niederbrechen 4, obwohl die Domstädter nicht in Bestbesetzung angetreten waren. Die Brecher ihrerseits können trotz der Niederlage mit dem Ergebnis zufrieden sein, da sie den Brettpunkt am Spitzenbrett kampflos abgeben mussten. Titelverteidiger Langendernbach indes hatte mit Bad Marienberg 1 mehr Mühe als gedacht und konnte die Kurstädter nur knapp niederhalten. Aufgrund dessen liegt Limburg jetzt mit einem hauchdünnen Vorsprung auf Rang eins. Diez 1 überraschte in Unterzahl mit einem hohen Kantersieg gegen die mit vierfachem Ersatz angetretene Mannschaft von Lindenholzhausen 2. Die Felkestädter machten damit einen Sprung vom Tabellenende auf Platz drei. Die Hollesser fielen auf fünf zurück, während Bad Marienberg nun mit der „roten Laterne“ vorlieb nehmen muss.
Hier die Einzelresultate:
SK Niederbrechen 4 – SV Lahn Limburg 2 (3:5)
Moritz Schäfer – Luis Metzner 0:1 (kl.)
Andreas Klapper – Elias Metzner 1:0
Simon Schneider – Yuxuan Wang 1:0
Thomas Heider – Werner Viehmann 0:1
Andreas Friedrich – Bernd Horstmann 0:1
Erik Stab – Frank Schmidt 1:0
Lennard Meffert – Werner Zelba 0:1
Karl-Heinz Keiper – Mykhailo Larin 0:1
SC Langendernbach 1 – SC Bad Marienberg 1 (4,5:3,5)
Arne Becker – Wiliam Branowski 0:1
Hans-Jürgen Hering – Dejan Pantic 0,5:0,5
Peter Schmidt – Sebastian Hoffmann 1:0
Gottfried Rath – Berthold Gertz 0,5:0,5
Jakob Krause – Avdyl Metaj 0:1
Armin Staudt – Karen Barsegian 0,5:0,5
Markus Horz – Erik Barsegian 1:0
Karl Wengenroth – Max Kalmann 1:0
SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 – SC Rochade Diez 1 (2:6)
Bernhard Scherber – Mark Müller 0:1
Hans-Bert Jung – Viktor Pribe 1:0 (kl.)
Aloys Müller – Robin Höhler 0:1
Florian Zuleger – Elmar Pasch 0:1
Michael Rompel – Bernd Höhler 0,5:0,5
Klaus Meisner – Alexander Allgeier 0:1
Julia Wagner – René Schümann 0,5:0,5
Julius Elijah Haberzettl – Gerhard-Werner Zimmermann 0:1
Die Tabelle nach der 4.Runde:
1.SV Lahn Limburg 2 8 (21,5)
2.SC Langendernbach 1 (21,0)
3.SC Rochade Diez 1 3 (14,0)
4.SK Niederbrechen 4 2 (13,5)
5.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 2 (13,0)
6.SC Bad Marienberg 1 1 (13,0)
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- Geschrieben von: Pressewart
SK Niederbrechen behauptet Vormachtstellung





Bei den diesjährigen Bezirks-Blitzschach-Meisterschaften in Niederbrechen konnte Turnierleiter Andreas Friedrich (SKN) einen erfreulichen Aufwärtstrend im Vergleich zu den letzten Jahren feststellen. Trotz des dichtgedrängten Terminplans schafften es immerhin noch 22 Schachfreunde aus den heimischen Vereinen sich den ligaspielfreien Sonntag frei zu halten, auch wenn nicht alle Clubs vertreten waren.
Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“ bei einer Bedenkzeit von 3 Minuten plus einer Gutschrift von 2 Sekunden pro Zug, das sog. Inkrement. Dieser Zeitmodus wurde schon vor einigen Jahren im Hessischen Schachverband eingeführt. Der Vorteil ist, dass eindeutige Remis-Partien nicht mehr wegen mangelnder Zeit verloren gehen müssen. Der Nachteil ist, dass dafür nur elektronische Schachuhren verwendet werden können. Nach einem fünfstündigen Schach-Marathon konnte Gastgeber Andreas Friedrich die Auswertung vornehmen und die Ehrungen durchführen. Bester Spieler des Turniers war der aus Lindenholzhausen stammende erst 11jährige Christian Glöckler. Da das Nachwuchstalent aber derzeit in der ersten Mannschaft des SV Wiesbaden (Oberliga) an den Start geht, wurde er außer Konkurrenz gewertet. Zum besten Spieler des Bezirks avancierte daher Niederbrechens Neuzugang Sebastian Send vor seinen Vereinskameraden Tobias Schupp und Jonas Weyer. Zusammen mit Markus Beinrucker (Platz 7) ging auch die Mannschaftswertung an den SKN, der damit seinen Titel verteidigte. Vizemeister wurde der SV Lahn Limburg mit Gerrit Leck, Tim Lehmann, Oleskii Larin und Nils Lehmann. Als bester Jugendlicher wurde Nils Lehmann (Limburg) geehrt, der den Bezirksmeistertitel von seinem Bruder Tim übernahm. Wie in 2022 wurden als bester Senior Gerd Fischer (Lindenholzhausen) und als beste Dame Madeleine Schardt (Niederbrechen) ausgezeichnet.
Nachfolgend die Rangliste der Bezirksmeisterschaften:
Außer Konkurrenz: Christian Glöckler (SV Wiesbaden) 19,0 Pkt.; 1.Sebastian Send (SK Niederbrechen = SKN) 17,0; 2.Tobias Schupp (SKN) 16,5; 2.Jonas Weyer (SKN) 16,5; 4.Gerrit Leck (SV Lahn Limburg = LM) 15,5; 5.Tim Lehmann (LM) 14,5; 6.Oleskii Larin (LM) 14,0; 7.Markus Beinrucker (SKN) 12,5; 7.Gerd Fischer (SC Königsflügel Lindenholzhausen = LHH) 12,5; 9.Nils Lehmann (LM) 10,5; 9.Matthias Meffert (SKN) 10,5; 11.Karim Rabiya (SKN) 8,5; 11.Madeleine Schardt (SKN) 8,5; 11.Erik Stab (SKN) 8,5; 14.Bernd Hardt (SKN) 8,0; 15.Wolfgang Weisser (LHH) 7,5; 15.Luis Metzner (LM) 7,5; 17.Lennard Meffert (SKN) 6,0; 18.Mykhalio Larin (LM) 5,0; 18.Elias Metzner (LM) 5,0; 20.Jörg Schmidt und Thomas Heider (beide SKN) 3,5.