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Neuer Spitzenreiter: SK Niederbrechen 3
Mit der erst zweiten Runde hinkt die Schach-Bezirksliga den anderen Klassen etwas hinterher. Dementsprechend wird es noch ein paar Runden dauern, bis sich ein klares Bild ergibt. Zumindest gab es schon mal eine Überraschung. In Niederbrechen empfing der SKN 3 den Landesklassenabsteiger Limburg 2. Beide Teams hatten sich für die laufende Saison völlig neuformiert und konnten jeweils in Bestbesetzung antreten. Bis zur Hälfte der Spielzeit sahen alle Partien recht ausgeglichen aus und es war noch keine Entscheidung abzusehen. Doch dann wurden die Brecher wohl von Schachgöttin Caissa beseelt, während die Limburger von derselben im Stich gelassen wurden. Allmählich kippte ein Spiel nach dem anderen zu Gunsten der Gastgeber. Am Ende wurden die Domstädter unter Wert geschlagen und nur Frank Schmidt verhinderte mit seinem Remis die „Höchststrafe“. Selbst Niederbrechens Mannschaftsführer, Jörg Schmidt, hatte so einen deutlichen Sieg nicht erwartet. Der Punktesegen hievte jedenfalls den SKN an die Spitze der Tabelle.
Nur fünf Partien wurden bei der Begegnung Langendernbach 1 gegen Diez 1 gespielt, da beide Mannschaften ohne entsprechenden Ersatz auf gemeldete Stammspieler verzichten mussten. Trotzdem wurde es ein spannendes Match, bei dem die Westerwälder knapp die Oberhand behielten.
Neuling Bad Camberg hatte in der ersten Runde unglücklicherweise einen Akteur eingesetzt, für den offensichtlich noch keine gültige Spielberechtigung vorlag. Daraufhin musste Turnierleiter Florian Stuhlmann die gewonnene Begegnung des Gastgebers als Sieg für den Gast aus Diez werten. Auch der einberufene Turnierausschuss kam zum gleichen Ergebnis. Da zur Zeit ein Protest seitens der Camberger läuft, kann sich ggf. an der Wertung noch etwas ändern. Bis zur endgültigen Entscheidung bleiben zunächst die Punkte bei Rochade Diez. Wie stark die Truppe um Mannschaftsführer Edgar Winand ist, stellte sie in Lindenholzhausen unter Beweis. Hier trotzte sie dem amtierenden Bezirksligameister mit nur fünf Spielern eine Punkteteilung ab. Auch dieses Resultat hat erst einmal vorläufigen Charakter, da wiederum der gleiche Schachfreund eingesetzt wurde, dessen Spielberechtigung noch geklärt werden muss. Bleibt zu hoffen, dass sich die ganze Angelegenheit zur Zufriedenheit aller Parteien lösen lässt.
Die Resultate der 2.Runde der Bezirksliga:
SK Niederbrechen 3 – SV Lahn Limburg 2 (7,5:0,5)
Michael Künzl – Furkan Göktas 1:0
Martin Künzl – Mykhailo Larin 1:0
Simon Schneider – Oliver Schröder 1:0
Thomas Kautz – Werner Viehmann 1:0
Lennard Meffert – Yuri Kakurkin 1:0
Erik Stab – Frank Schmidt 0,5:0,5
Jörg Schmidt – Reinhard Rieck 1:0
Jonas Burggraf – Tom Prather 1:0
SC Langendernbach 1 – SC Rochade Diez 1 (4,5:3,5)
Martin Thomanek – Elmar Pasch 0,5:0,5
Hans-Jürgen Hering – Frank Hubert 1:0 (kl.)
Gottfried Rath – Jörg-Uwe Koch 1:0 (kl.)
Peter Schmidt – Robin Höhler 0:1 (kl.)
Ralf Nienhaus – Bernd Höhler 0,5:0,5
Jakob Krause – Patrick Metz 0:1
Tobias Keil – René Schümann 0,5:0,5
Karl Wengenroth – Eduard Nidens 1:0
SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 – SVKT Bad Camberg 1 (4:4)
Oliver Hallmann – Daniel Kupriyanov 0:1
Klaus-Jürgen Sturm – Roy Amritesh 0:1
Rudolf Schäferbarthold – Marcel Wick 1:0
Hans-Bert Jung – Mikhail Ovsepyan 1:0 (kl.)
Bernhard Scherber – Edgar Winand 0:1
Aloys Müller – Rahman Delic 1:0 (kl.)
Udo Breuer – Semso Pozegic 0:1
Werner Stuhlmann – D. Dobaj 1:0 (kl.)
Die aktuelle Tabelle:
1.SK Niederbrechen 3 4:0 (12,0)
2.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 3:1 (9,0)
3.SC Rochade Diez 1 2:2 (8,5)
4.SC Landendernbach 1 2:2 (7,5)
5.SVKT Bad Camberg 1 1:3 (5,0)
6.SV Lahn Limburg 2 0:4 (3,5)
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Bad Marienbergs Überraschungscoup
In der dritten Runde der Schach-Landesklasse West hatte der SK Niederbrechen 2 den Aufsteiger SC Bad Marienberg 1 zu Gast. Damit trafen die beiden Mannschaften des heimischen Bezirks zum ersten Mal seit 2012 wieder in dieser Liga aufeinander.
Viele erwarteten einen Erfolg des Gastgebers, da der SKN 2 bereits deutlich länger Erfahrung in dieser Klasse gesammelt hat. Doch die Westerwälder lieferten ihr bis dato bestes Spiel und so entstand ein Kopf an Kopf – Rennen bei dem mal das eine, mal das andere Team die Nase vorn hatte. Einige Brecher zeigten dabei unerwartete Schwächen. Die Bäderstädter gingen schließlich sogar mit zwei Punkten in Führung. Erst am Ende des Matches gelang dem vermeintlichen Favoriten mit Mühe der Ausgleich und er kam mit einem „blauen Auge“ davon. Ein Achtungserfolg für die Mannschaft um Berthold Gertz.
Verbandsligaabsteiger Lindenholzhausen 1 war zu Gast bei Stillger Zug Wiesbaden 1, dem Aufsteiger aus dem Bezirk Rhein-Taunus. Hier hätte man erwarten können, das die Hollesser Punkte gut machen und das Tabellenende verlassen würden. Doch auch hier kam es anders als erwartet. Der Gegner erwies sich für des Gast als zäher Widersacher und das heimische Team musste fünf Punkteteilungen hinnehmen. Dazu kamen zwei Niederlagen aber nur der Sieg von Senior Wolfgang Weisser. Das reichte nicht für einen zählbaren Erfolg und der SC Königsflügel musste seine dritte Niederlage in Folge hinnehmen. In der Tabelle stehen die heimischen Mannschaften aktuell in der zweiten Tabellenhälfte. Um nicht weiter abzurutschen sollten sich die Vereinsakteure in den nächsten Runden noch steigern.
 
Die Einzelergebnisse:
SK Niederbrechen 2 – SC Bad Marienberg 1 (4:4)
Torsten Römer – Wiliam Branowski 0,5:0,5
Karim Rabiya – Dejan Pantic 1:0
Andreas Janzen – Karen Barsegian 1:0
Moritz Schäfer – Berthold Gertz 0:1
Madeleine Schardt – Oliver Person 0:1
Ivana Stanimirovic – Amalia Barsegian 0:1
Andreas Götz – Erik Barsegian 0,5:0,5
Lennard Meffert – Stefan Linz 1:0
Stiller Zug Wiesbaden 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 (4,5:3,5)
Sven Malzahn – Mark Müller 1:0
Peter Moritz – Florian Stuhlmann 0,5:0,5
Thomas Böhmer – Felix Stuhlmann 0,5:0,5
Uwe Menning – Wolfgang Weisser 0:1
Gerrit Stratmann – Christoph Tiefenbach 0,5:0,5
Marc Bratmann – Gernd Fischer 0,5:0,5
Marcel Immel – Michael Rompel 0,5:0,5
Nina Spiegel – Hans-Bert Jung 1:0
Die übrigen Mannschaftsergebnisse:
Biebertaler SF 1 – SG Turm Idstein 1 (4,5:3,5)
SK Marburg 2 – TuS Dotzheim 1 (4,5:3,5)
SSG Hungen-Lich 1 – SF Braunfels 1 (5:3)
Die aktuelle Tabelle der Landesklasse West:
1.SSG Hungen-Lich 1 6 (17,5)
2.SK Marburg 2 5 (15,0)
3.SG Turm Idstein 4 (16,0)
4.Biebertaler SF 1 4 (13,0)
5.Stiller Zug Wiesbaden 1 4 (11,0)
6.SK Niederbrechen 2 3 (14,5)
7.SF Braunfels 1 3 (12,0)
8.SC Bad Marienberg 1 1 (8,0)
9.SC Lindenholzhausen 0 (7,0)
10.TuS Dotzheim 1 0 (6,0)
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SKN 1 verteidigt Tabellenführung
In der dritten Runde der Schach-Verbandsliga Süd kam es zum bezirksinternen Duell zwischen dem SK Niederbrechen 1 und dem SV Lahn Limburg 1. Obwohl zwischen den beiden Mannschaften sechs Tabellenplätze liegen, war kein Klassenunterschied zu spüren. Die Domstädter gingen sogar sehr früh in Führung und es dauerte lange Zeit bis die Gastgeber ausgleichen konnten. Doch auch danach blieb es spannend.
Erst in der Schlussphase gelangen den Brechern die entscheidenden Partiesiege, um, wie schon im letzten Jahr, mit einem hauchdünnen Vorsprung die Ziellinie zu überqueren. Der SKN 1 verteidigte damit nach drei Siegen die Spitze der Verbandsliga Süd, während Limburg auf einen Abstiegsplatz abrutschte. Aber noch ist nichts entschieden, denn schließlich sind noch sechs Runden zu absolvieren.
Die Einzelergebnisse:
SK Niederbrechen 1 – SV Lahn Limburg 1 (4,5:3,5)
Sebastian Send – Oleksii Larin 1:0
Arndt Janoszka – Volker Weil 1:0
Lukas Fleckenstein – Jörg Ahner 0:1
Jonas Weyer – Nils Lehmann 0:1
David Ries – Luis Metzner 0:1
Arne Becker – Furkan Göktas 0,5:0,5
Clemens Beinrucker Mykhailo Larin 1:0
Markus Beinrucker – Werner Zelba 1:0
Die Resultate der übrigen Mannschaften:
Wiesbadener SV 2 – Sges Bensheim 1 (5:3)
SC König Nied 1 – SC Hattersheim 1 (3:5)
SV Hofheim 3 – SK Gernsheim 2 (4,5:2,5)
SC Flörsheim 1 – FT Schierstein 1 (2:6)
Die aktuelle Tabelle:
1.SK Niederbrechen 1 6 (14,5)
2.Wiesbadener SV 2 5 (15,5)
3.FT Schierstein 1 4 (17,5)
4.SC König Nied 1 4 (12,5)
5.SC Flörsheim 1 4 (11,5)
5.SC Hattersheim 1 4 (11,5)
7.SV Hofheim 3 2 (8,0)
8.Sges Bensheim 1 1 (10,5)
8.SV Lahn Limburg 1 1 (10,5)
10.SK Gernsheim 1 0 (7,0)