1. Limburger WERKStadt Jugend-Schach Open 2025 ein voller Erfolg
Da die bisherigen Erfahrungen mit dem „klassischen“ Limburger WERKStadt-Open, das in diesem Jahr (02.08.2025) bereits zum neunten Mal stattfinden wird, sehr gut waren, kamen beim Organisationsteam und der WERKStadt Überlegungen zur Durchführung einer Jugendveranstaltung auf. Diese Idee wurde intensiv diskutiert und dann fiel die Entscheidung, das Turnier durchzuführen.
Das bereits bewährte Orga-Team konnte weitere Verstärkung begrüßen und in Zusammenarbeit zwischen dem Schachbezirk und der WERKStadt fand das Event Anfang Februar statt. Für die Turnierleitung konnte wieder Joachim Grieß vom Hessischen Schachverband gewonnen werden. Der HSV hatte auch den größten Teil des Spielmaterials zur Verfügung gestellt.
Im Gegensatz zum Open im August war die Teilnahme am Jugendturnier den Altersgruppen bis U18 vorbehalten. Bereits im Vorfeld waren 116 Voranmeldungen eingegangen, so dass von einem großen Interesse gesprochen werden kann. Am Turniertag waren dann 98 SpielerInnen vor Ort und diese teilten sich wie folgt auf:
Teilnehmende U8: 12, U10: 19, U12: 26, U14: 18, U16: 13 und U18: 10.
So waren alle sechs Altersklassen vertreten und konnten ein spannendes Turnier spielen. In der guten Praxis, das Turnier auch als Angebot für die Nicht – VereinsspielerInnen anzubieten, waren diese – ebenso wie beim „klassischen“ Open - vom Startgeld befreit.
Die WERKStadt stellte die Preise zur Verfügung. Die jeweils ersten drei Plätze jeder Altersgruppe wurden mit einem Pokal ausgezeichnet, für alle Teilnehmenden gab es eine Urkunde und eines der vielen tollen Geschenke vom Preistisch.
Die Premiere des Jugend-Opens verlief absolut reibungslos. Dies lag an der guten Zusammenarbeit der Spielleitung und den Verantwortlichen für die einzelnen Gruppen. Die turniererfahrenen Heranwachsenden erlebten dabei eine ganz andere Veranstaltung als gewohnt. Normalerweise finden Schachturniere in geschlossenen Räumen mit kleiner Zuschauerzahl statt. Aber hier saßen die Kinder vor vielen Augen mitten im Geschehen und ihr Spiel wurde oftmals bewundernd verfolgt. Die spezielle Örtlichkeit in einer Einkaufspassage, die nicht die übliche Ruhe eines Indoor-Schach-Events hergibt, erzeugt eine ganz besondere Atmosphäre. In der belebten WerkStadt gelang der Kontakt zwischen Zuschauenden und Spielenden reibungslos und für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt.
In dem siebenrundigen Schnellschachturnier (Bedenkzeit pro Partie und Teilnehmer: 15 Minuten und 5 Sekunden Zeitgutschrift pro Zug (Inkrement)) begegneten sich die Kinder fair, aber ehrgeizig. Nach mehr als sechs Stunden Turnierdauer wurden die Sieger gekürt und die Preise vergeben.








