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Meister Lahn Limburg gibt sich keine Blöße
Mit einem Traumergebnis von acht Siegen und einem Unentschieden aus neun Runden beendete die erste Mannschaft vom SV Lahn Limburg die Saison 2022/23 in der Schach-Landesklasse West. Obwohl schon zwei Runden vor Schluss feststand, dass die Domstädter bereits Meister waren, gaben sich die Spieler um Teamleiter Werner Zelba keine Blöße und gewannen auch die beiden letzten Begegnungen. Mit einem sensationellen Vorsprung von 6 (!) Mannschaftspunkten gelang den Limburger Akteuren ein waschechter Durchmarsch, ein regelrechter Klassenunterschied.
Als absoluter Top-Scorer avancierte dabei Torsten Täger mit sieben Zählern aus acht Partien. Damit liegt er in der Rangliste der 133 Landesklassenspieler auf Rang drei!
Auf jeden Fall bewies der SV Lahn, dass er verbandsligatauglich ist und so darf man auf die nächste Saison gespannt sein.
Dem SK Niederbrechen 2 gelang das Kunststück zum zweiten Mal in Folge Vizemeister zu werden, so weit vorne, wie noch nie. Der Mitkonkurrent um Rang zwei, TuS Dotzheim 1, hatte am Ende, wohl motivationsbedingt, Personalprobleme und überließ den Brechern daher kampflos das Feld. In der vorherigen Saison hatte der SKN lange Zeit geführt ehe er in der letzten Runde noch von Lindenholzhausen 1 abgefangen wurde. In diesem Jahr war es nicht so spannend, da Limburg die Liga
beherrschte. So bleibt den Niederbrechern nichts anderes übrig, als in der kommenden Session einen erneuten Anlauf zu nehmen, um an der Verbandsligatür anzuklopfen.
Die Einzelresultate der letzten Runde:
SK Stadtallendorf 1 – SV Lahn Limburg 1 (3,5:4,5)
Roman Qayumi – Gerrit Leck 0,5:0,5
Norbert Kalwa – Maurizio Zelba 0:1
Carsten Halfter – Serhii Luzanov 1:0
Matthias Kraft – Jörg Ahner 1:0
Arnold Freiberger – Torsten Täger 0:1
Michael Schönfelder – Nils Lehmann 0,5:0,5
Mirko Panic – Luis Metzner 0,5:0,5
Erich Böhme – Werner Zelba 0:1
SK Niederbrechen 2 – TuS Dotzheim 1 (8:0) kl.
Die restlichen Mannschaftsergebnisse:
SG Turm Idstein 1 – Sfr. Wieseck 1 (5,5:2,5)
Biebertaler Schachfreunde 2 – SSG Hungen-Lich 1 (3,5:4,5)
SF Braunfels 1 – Sfr. Erbach 1 (3,5:4,5)
Die Abschlusstabelle der Landesklasse West:
1.SV Lahn Limburg 1 17 (45,0)
2.SK Niederbrechen 2 11 (39,5)
3.TuS Dotzheim 1 11 (38,5)
4.Sfr. Erbach 1 11 (35,5)
5.SF Braunfels 1 10 (39,0)
6.SK Stadtallendorf 1 9 (36,5)
7.SG Turm Idstein 1 7 (32,5)
8.Biebertaler Schachfreunde 2 6 (33,0)
9.SSG Hungen-Lich 1 5 (31,5)
10.Sfr. Wieseck 1 3 (29,0)
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- Geschrieben von: Turnierleiter
7. Limburger WERKStadt Schach Open 2023
Termin: Samstag, 29.07.2023
Spielort: WERKStadt Limburg
Modus: 9 Runden Schweizer-System, maximal 100 Teilnehmer
15 Minuten Schnellschach ohne Inkrement.
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- Geschrieben von: Pressewart
SKN steigt in die Hessenliga auf
Mit einem Remis in der neunten Runde der Verbandsliga Süd beendete die erste Mannschaft des Schachklubs Niederbrechen die Saison 2022/23. Damit sicherte sich das Team um Organisator Dirk Egenolf die Meisterschaft. Der Verein erwarb sich so zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte nach 2016 das Recht auf den Aufstieg in die Hessenliga. Damals wurde die Meisterschaft in der Verbandsliga Nord errungen. Der Erfolg kam gerade rechtzeitig zum 75jährigen Jubiläum, das der 1948 gegründete SKN in diesem Jahr feiert und entsprechend groß war die Freude bei allen Vereinskameraden und Freunden des Clubs.
In der abgelaufenen Saison zeigten die Spieler aus dem Goldenen Grund eine bravouröse Leistung. Mit fünf Siegen, drei Unentschieden und nur einer Niederlage sammelte die Mannschaft in der, im Vergleich zum Norden nominell stärker besetzten, Verbandsliga Süd die meisten Punkte. Dabei avancierten Neuzugang David Ries und Stammspieler Tobias Schupp mit jeweils sechs Zählern aus neun Partien zu den Top-Scorern der Liga (beide unter den zehn besten von insgesamt 143 eingesetzten Akteuren aller Vereine).
Glück hatte Lindenholzhausen 1. Mit zwei Siegen und sieben Niederlagen landete die heimische Mannschaft auf Rang neun. Um den Abstieg in die Landesklasse zu vermeiden, hätten die „Hollesser“ ein Relegationsspiel gegen Fulda 2 gewinnen müssen, den Neuntplatzierten der Verbandsliga Nord. Da die Nordhessen jedoch darauf verzichteten und freiwillig absteigen wollen, hat der SC Königsflügel den Klassenerhalt in der Tasche. Spielerisch kann Lindenholzhausen auf jeden Fall
in der Liga mithalten, wie man anhand der erzielten Brettpunkte sieht (lediglich fünf Zähler weniger als Meister Niederbrechen). Etliche Begegnungen wurden nur äußerst knapp verloren, so dass am Ende leider nur vier Mannschaftspunkte auf der Habenseite standen. Erfolgreichster Spieler des SC Königsflügel war ausgerechnet der jüngste im Team, nämlich der erst 11jährige Christian Glöckler mit 5 Zählern aus sechs Partien auf Rang 16 der Top-Scorer-Liste.
Während Niederbrechen in der nächsten Saison zunächst den Klassenerhalt in der Hessenliga anstrebt, wird Lindenholzhausen daran arbeiten, sich endgültig in der Verbandsliga zu etablieren.
Hier die Einzelergebnisse der neunten Runde:
Sges Bensheim 1 – SK Niederbrechen 1 (4:4)
Yannik Keller – Dominik Garzinsky 1:0
Tobias Wenner – Markus Schmidt 0:1
Harald Stelzer – Tobias Schupp 0,5:0,5
Gerhard Bosbach – Matthias Meffert 0,5:0,5
Werner Riebel – Dirk Egenolf 0,5:0,5
Herbert Plenio – Lukas Fleckenstein 0,5:0,5
Michael Uhl – Clemens Beinrucker 0:1
Phil Thomsen – David Ries 1:0
SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 – SC Flörsheim 1 (3,5:4,5)
Wolfgang Weisser – Wolfgang Ruppert 1:0
Christian Glöckler – Alexander Stegmaier 1:0 (kl.)
Christoph Diefenbach – Norbert Ahrends 0:1
Oliver Hallmann – Markus Lahr 0:1
Felix Stuhlmann – Robert Becker 0:1
Florian Stuhlmann – Luis Kuhn 0,5:0,5
Rudolf Schäferbarthold – Wahid Jamali 0:1
Gerd Fischer – Hamoud Mohammad Nour 1:0
Die restlichen Mannschaftsresultate:
SK Gernsheim 2 – SC Ladja Roßdorf 1 (4,5:3,5)
SC Bad Soden 1 – Schachforum Darmstadt 1 (3:5)
SG Dietzenbach 1 – SK Langen 1 (4:4)
Die Abschlusstabelle der Verbandsliga Süd:
1.SK Niederbrechen 1 13 (40,5)
2.Schachforum Darmstadt 1 12 (36,0)
3.SG Dietzenbach 1 11 (35,5)
4.Sges Bensheim 1 10 (36,5)
5.SK Gernsheim 2 10 (34,5)
6.SC Ladja Roßdorf 1 9 (38,0)
7.SK Langen 1 9 (37,0)
8.SC Flörsheim 1 9 (35,0)
9.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 4 (35,5)
10.SC Bad Soden 1 3 (31,5)