- Details
- Geschrieben von: Turnierleiter
7. Limburger WERKStadt Schach Open 2023
Termin: Samstag, 29.07.2023
Spielort: WERKStadt Limburg
Modus: 9 Runden Schweizer-System, maximal 100 Teilnehmer
15 Minuten Schnellschach ohne Inkrement.
- Details
- Geschrieben von: Pressewart
SKN steigt in die Hessenliga auf
Mit einem Remis in der neunten Runde der Verbandsliga Süd beendete die erste Mannschaft des Schachklubs Niederbrechen die Saison 2022/23. Damit sicherte sich das Team um Organisator Dirk Egenolf die Meisterschaft. Der Verein erwarb sich so zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte nach 2016 das Recht auf den Aufstieg in die Hessenliga. Damals wurde die Meisterschaft in der Verbandsliga Nord errungen. Der Erfolg kam gerade rechtzeitig zum 75jährigen Jubiläum, das der 1948 gegründete SKN in diesem Jahr feiert und entsprechend groß war die Freude bei allen Vereinskameraden und Freunden des Clubs.
In der abgelaufenen Saison zeigten die Spieler aus dem Goldenen Grund eine bravouröse Leistung. Mit fünf Siegen, drei Unentschieden und nur einer Niederlage sammelte die Mannschaft in der, im Vergleich zum Norden nominell stärker besetzten, Verbandsliga Süd die meisten Punkte. Dabei avancierten Neuzugang David Ries und Stammspieler Tobias Schupp mit jeweils sechs Zählern aus neun Partien zu den Top-Scorern der Liga (beide unter den zehn besten von insgesamt 143 eingesetzten Akteuren aller Vereine).
Glück hatte Lindenholzhausen 1. Mit zwei Siegen und sieben Niederlagen landete die heimische Mannschaft auf Rang neun. Um den Abstieg in die Landesklasse zu vermeiden, hätten die „Hollesser“ ein Relegationsspiel gegen Fulda 2 gewinnen müssen, den Neuntplatzierten der Verbandsliga Nord. Da die Nordhessen jedoch darauf verzichteten und freiwillig absteigen wollen, hat der SC Königsflügel den Klassenerhalt in der Tasche. Spielerisch kann Lindenholzhausen auf jeden Fall
in der Liga mithalten, wie man anhand der erzielten Brettpunkte sieht (lediglich fünf Zähler weniger als Meister Niederbrechen). Etliche Begegnungen wurden nur äußerst knapp verloren, so dass am Ende leider nur vier Mannschaftspunkte auf der Habenseite standen. Erfolgreichster Spieler des SC Königsflügel war ausgerechnet der jüngste im Team, nämlich der erst 11jährige Christian Glöckler mit 5 Zählern aus sechs Partien auf Rang 16 der Top-Scorer-Liste.
Während Niederbrechen in der nächsten Saison zunächst den Klassenerhalt in der Hessenliga anstrebt, wird Lindenholzhausen daran arbeiten, sich endgültig in der Verbandsliga zu etablieren.
Hier die Einzelergebnisse der neunten Runde:
Sges Bensheim 1 – SK Niederbrechen 1 (4:4)
Yannik Keller – Dominik Garzinsky 1:0
Tobias Wenner – Markus Schmidt 0:1
Harald Stelzer – Tobias Schupp 0,5:0,5
Gerhard Bosbach – Matthias Meffert 0,5:0,5
Werner Riebel – Dirk Egenolf 0,5:0,5
Herbert Plenio – Lukas Fleckenstein 0,5:0,5
Michael Uhl – Clemens Beinrucker 0:1
Phil Thomsen – David Ries 1:0
SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 – SC Flörsheim 1 (3,5:4,5)
Wolfgang Weisser – Wolfgang Ruppert 1:0
Christian Glöckler – Alexander Stegmaier 1:0 (kl.)
Christoph Diefenbach – Norbert Ahrends 0:1
Oliver Hallmann – Markus Lahr 0:1
Felix Stuhlmann – Robert Becker 0:1
Florian Stuhlmann – Luis Kuhn 0,5:0,5
Rudolf Schäferbarthold – Wahid Jamali 0:1
Gerd Fischer – Hamoud Mohammad Nour 1:0
Die restlichen Mannschaftsresultate:
SK Gernsheim 2 – SC Ladja Roßdorf 1 (4,5:3,5)
SC Bad Soden 1 – Schachforum Darmstadt 1 (3:5)
SG Dietzenbach 1 – SK Langen 1 (4:4)
Die Abschlusstabelle der Verbandsliga Süd:
1.SK Niederbrechen 1 13 (40,5)
2.Schachforum Darmstadt 1 12 (36,0)
3.SG Dietzenbach 1 11 (35,5)
4.Sges Bensheim 1 10 (36,5)
5.SK Gernsheim 2 10 (34,5)
6.SC Ladja Roßdorf 1 9 (38,0)
7.SK Langen 1 9 (37,0)
8.SC Flörsheim 1 9 (35,0)
9.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 4 (35,5)
10.SC Bad Soden 1 3 (31,5)
- Details
- Geschrieben von: Pressewart
Zittersieg für den SK Niederbrechen
In der neunten Runde der Schach-Bezirksliga lieferten sich Diez 1 und Niederbrechen 3 ein hart umkämpftes Duell. Der SKN ging schon mit 3,5 Zählern in Führung und alles sah nach einem sichern Sieg aus. Doch dann starteten die Felkestädter eine spannende Aufholjagd und konnten mit dem Tabellenzweiten gleich ziehen. In der letzten Partie musste die Entscheidung fallen. Mit einem riskanten Manöver schaffte es der Brecher Jörg Schmidt schließlich, das bis dahin ausgeglichene Match für sich zu entscheiden und damit den knappen Sieg für sein Team sicher zu stellen.
Lindenholzhausen 2 wies Bad Marienberg 1 mit einem deutlichen Sieg in die Schranken. Hatten die Westerwälder in der achten Runde dem Tabellenführer Langendernbach noch eine Niederlage beigebracht, so konnten sie diesen Erfolg nicht wiederholen und werden nun auch in der letzten Runde die Rote Laterne nicht mehr los.
Die spielfreie Mannschaft von Langendernbach 1 muss nun in der letzten Runde um die Meisterschaft zittern, da Niederbrechen 3 ihnen punktgleich mit nur einem Brettzähler Rückstand im Nacken sitzt.
Nachfolgend die Einzelresultate:
SC Rochade Diez 1 – SK Niederbrechen 3 (3,5:4,5)
Viktor Pribe – Moritz Schäfer 1:0
Mark Müller – Martin Künzl 0,5:0,5
Robin Höhler – Jonas Burggraf 0,5:0,5
Carsten Jansing – Madeleine Schardt 0,5:0,5
Eduard Nidens – Jörg Schmidt 0:1
René Schümann – Thomas Heider 0:1
Alexander Allbeier – Damian Weuthen 1:0
Patrick Metz – Thomas Schupp 0:1
SC Bad Marienberg 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 (2,5:5,5)
Dejan Pantic – Bernhard Scherber 1:0
Avdyl Metaj – Klaus-Jürgen Sturm 0:1
Berthold Gertz – Sebastian Wagner 0,5:0,5
Karen Barsegian – Hans-Bert Jung 0,5:0,5
Amalia Barsegian – Aloys Müller 0:1
Erik Barsegian – Werner Stuhlmann 0:1
Stefan Linz – Florian Zuleger 0:1
Amelie Jung – Klaus Meisner 0,5:0,5
Die Tabelle nach der neunten Runde:
1.SC Langendernbach 1 11 (32,5)
2.SK Niederbrechen 3 11 (31,5)
3.SC Rochade Diez 1 6 (30,0)
4.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 6 (29,5)
5.SC Bad Marienberg 1 2 (19,5)