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Favoritensiege in der ersten Runde
Schwerfälliger Neubeginn beim Schach-Bezirks-Pokal nach einer Corona-bedingten Pause von vier (!) Jahren. Zuletzt gewann der SK Niederbrechen im Jahr 2019 den „Pott“. Bedauerlicherweise meldeten sich heuer lediglich acht Teams für diesen Wettbewerb an, so dass Bezirksturnierleiter Florian Stuhlmann auf die sonst übliche Vorrunde verzichten konnte. Immerhin geht es für die Finalkandidaten um die Teilnahme am Hessenpokal. Angesichts von Terminballungen und dem Beginn am letzten Ferienwochenende hatten viele Vereine wohl Probleme, genug Personal zu aktivieren.
So kam es wie erwartet zu Favoritensiegen. Niederbrechen 1 verbuchte gegen Bad Marienberg 2 einen ungefährdeten Zu-Null-Sieg, ebenso wie Königsflügel Lindenholzhausen 1 gegen Niederbrechen 2. Spannender verlief die Begegnung Langendernbach 1 gegen Bad Marienberg 1. Die Langendernbacher konnten das Team aus Bad Marienberg letztendlich knapp niederhalten, obwohl dieses mit dem starken Neuzugang Mieczyslaw Branowski angetreten war. Lindenholzhausen 2 zog ebenfalls in die zweite Runde ein, da Gegner Diez 1 nicht die stärkste Besetzung aufbieten konnte.
Hier die Einzelresultate:
SC Langendernbach 1 – SC Bad Marienberg 1 (2,5:1,5)
Jonas Weyer – Dejan Pantic 1:0
Arne Becker – Berthold Gertz 0,5:0,5
Gottfried Rath - Mieczyslaw Branowski 0:1
Ralf Nienhaus – Amalia Barsegian 1:0
SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 – SC Rochade Diez 1 (3:1)
Gerd Fischer – Alexander Allgeier 1:0
Sebastian Wagner – Eduard Nidens 1:0
Aloys Müller – Gerhard-Werner Zimmermann 1:0
Johann Wachtel – Mark Müller 0:1
SC Bad Marienberg 2 – SK Niederbrechen 1 (0:4)(kl.)
SK Niederbrechen 2 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 (0:4) (kl.)
In der zweiten Runde am 27.05. spielen: Niederbrechen 1 gegen Lindenholzhausen 1 und Langendernbach 1 gegen Lindenholzhausen 2.
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Die Hessenliga winkt
In der achten Runde der Schach-Verbandsliga Süd trafen die beiden heimischen Vereine Niederbrechen und Lindenholzhausen mit ihren Spitzenmannschaften aufeinander. Die Ausgangspositionen waren klar. Die Brecher konnten mit einem Sieg bereits jetzt die Meisterschaft so gut wie sicher machen. Die Hollesser als Vorletzter mussten punkten, da sonst der Abstieg in die Landesklasse droht.
Beide Teams traten nahezu in Bestbesetzung an und es entwickelte sich eine spannende Auseinandersetzung, bei der man keinen Unterschied des Tabellen-standes erkennen konnte. Den Spielern vom SC Königsflügel gelang es, dem Spitzenreiter sechs Remis abzuringen. Allerdings reichte das dennoch nicht, denn die beiden letzten Partien gingen an den SKN. Niederbrechen 1 führt jetzt in der Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung vor den beiden Verfolgern Dietzenbach und Darmstadt. Da die heimische Mannschaft auch noch fünf Brettpunkte mehr in die Waagschale werfen kann, dürfte die letzte Runde nur noch Formsache sein. Der Aufsteiger Lindenholzhausen 1 hat als Neunter dagegen keine Chance mehr, das rettende Ufer zu erreichen, da die Vereine auf Rang acht und sieben zu weit entfernt sind.
Die Einzelresultate:
SK Niederbrechen 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 (5:3)
Markus Schmidt – Wolfgang Weisser 0,5:0,5
Arnd Janoszka – Christian Glöckler 0,5:0,5
Dominik Garzinsky – Christoph Diefenbach 0,5:0,5
Tobias Schupp – Oliver Hallmann 1:0
Matthias Meffert – Felix Stuhlmann 1:0
Dirk Egenolf – Florian Stuhlmann 0,5:0,5
Clemens Beinrucker – Gerd Fischer 0,5:0,5
David Ries – Rudolf Schäferbarthold 0,5:0,5
Die Ergebnisse der restlichen Mannschaften:
SC Ladja Roßdorf 1 – Sges Bensheim 1 (4:4)
SC Flörsheim 1 – SG Dietzenbach 1 (3:5)
SK Langen 1 – SC Bad Soden 1 (5,5:2,5)
Schachforum Darmstadt 1 – SK Gernsheim 2 (4:4)
Die Tabelle nach der achten Runde:
1.SK Niederbrechen 1 12 (36,5)
2.SG Dietzenbach 1 10 (31,5)
3.Schachforum Darmstadt 1 10 (31,0)
4.SC Ladja Roßdorf 1 9 (34,5)
5.Sges Bensheim 1 9 (32,5)
6.SK Langen 1 8 (33,0)
7.SK Gernsheim 2 8 (30,0)
8.SC Flörsheim 1 7 (30,5)
9.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 4 (32,0)
10.SC Bad Soden 1 3 (28,5)
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- Geschrieben von: Pressewart
Lahn Limburg macht alles klar
Mit ihrem höchsten Saisonsieg in der Schach – Landesklasse West holte sich das Team von Limburg 1 bereits vorzeitig die Meisterschaft. Dabei ließen die Domstädter beim Heimspiel gegen die Biebertaler Schachfreunde den überforderten Gästen nicht die geringste Chance. Diese hatten am Ende lediglich zwei Remis auf ihrem Konto.
Verfolger Dotzheim schaffte nur eine Punkteteilung in Idstein und kann die Limburger daher nicht mehr einholen. Deutlich mehr Mühe hatte Niederbrechen 2 beim Auswärtsspiel in Hungen. Beide Teams mussten mit zweifachem Ersatz an die Bretter gehen, aber die Brecher schaukelten nach hartem Kampf den knappen Sieg nach Hause und liegen jetzt auf Platz vier. Der letztjährige Vizemeister schwebt daher zwischen Gut und Böse. Weder Auf- noch Abstieg sind möglich. Die gleiche Platzierung wie in der vergangenen Saison wäre nur mit einem 8:0 Sieg gegen den Tabellenzweiten in der letzten Runde möglich, womit allerdings niemand rechnet.
Die Einzelergebnisse:
SV Lahn Limburg 1 – Biebertaler Schachfreunde 2 (7:1)
Gerrit Leck – Leon Arne Engländer 0,5:0,5
Maurizio Zelba – Tillmann Limpert 1:0
Serhii Luzanov – Katharina Pralle 1:0
Tim Lehmann – Werner Simon 1:0 (kl.)
Jörg Ahner – Wasim Feysal 1:0
Nils Lehmann – Michael Cammert 0,5:0,5
Luis Metzner – Andreas Frank 1:0
SSG Hungen-Lich 1 – SK Niederbrechen 2 (3,5:4,5)
Gerd Euler – Torsten Römer 1:0
Christoph Soppa – Bernd Hardt 0,5:0,5
Hans-Jürgen Fleuch – Markus Beinrucker 0:1
René Gabel – Klaus Bast 0,5:0,5
Manuel Hölß – David Henrich 0:1
Michael Ranft – Karim Rabiya 0:1
Björn Stiller – Andreas Klapper 0,5:0,5
Markus Benz – Damian Weuthen 1:0
Die übrigen Mannnschaftsergebnisse:
Sfr.Wieseck 1 – SF Braunfels 1 (3,5:4,5)
TuS Dotzheim 1 – SG Turm Idstein 1 (4:4)
Sfr.Erbach 1 – SK Stadtallendorf 1 (verlegt)
Die aktuelle Tabelle der Landesklasse West:
1.SV Lahn Limburg 1 15 (40,5)
2.TuS Dotzheim 1 11 (38,5)
3.SF Braunfels 1 10 (35,5)
4.SK Niederbrechen 2 9 (31,5)
5.SK Stadtallendorf 1 9 (30,5)
6.Sfr. Erbach 1 7 (25,5)
7.Biebertaler Schachfreunde 2 6 (29,5)
8.Turm Idstein 1 5 (27,0)
9.SSG Hungen-Lich 1 3 (27,0)
10.Sfr.Wieseck 1 3 (26,5)