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Lahn Limburg dominiert
Bei den Bezirks-Blitz-Meisterschaften der Schachjugend in Lindenholzhausen konnte Jugendleiterin Julia Wagner wie im vergangenen Jahr 24 Kinder und Jugendliche aus vier Vereinen, sowie einen vereinslosen Teilnehmer begrüßen. Die mitgereisten Betreuer und Eltern erlebten einen harmonischen und gut organisierten Titelkampf für die Klassen U8 -U18. Da nicht alle Altersstufen gleichstark vertreten waren, wurde der Nachwuchs in zwei Kategorien eingeteilt. Die Klassen U8 und U10, sowie die
Klassen U12-18 spielten dabei jeweils gemeinsam in einer Gruppe. Beim Blitzschach steht jedem Akteur nur fünf Minuten pro Partie zur Verfügung. Perfektes Schachspiel ist dabei nicht zu erwarten, denn hier entscheidet derjenige das Match für sich, der die wenigsten Fehler macht. So kam es an den Brettern gerade bei den Jüngsten oft zu wunderlichen Stellungen und überraschenden Wendungen, weil viele oft zu hektisch agierten. Auch wenn für die Kinder nicht alle Partien nach Wusch verliefen, so waren sie doch mit Feuereifer bei der Sache. In diesem Jahr stellte der SV Lahn Limburg mit weitem Abstand die meisten Teilnehmer, während andere Clubs in einigen Klassen deutlich unterrepräsentiert waren. Hier müssen die Verantwortlichen der Vereine noch mehr Motivationsarbeit bei ihrem Nachwuchs leisten. Erwartungsgemäß waren die Domstädter mit vier Titeln am erfolgreichsten. Jeweils eine Meisterschaft sicherten sich der SC Lindenholzhausen und der SK Niederbrechen.
Nachfolgend die Platzierungen und Punkte der Teilnehmer:
U18: 1.Elias Metzner (SV Lahn Limburg = LM) 11,0 Pkt.; 2.Lukas Pribe (SC Rochade Diez) 7,0;
U16: 1.Mykhailo Larin (LM) 9,0;
U14: 1.Tristan Kellner (LM) 6,0;
U12: 1.Lennard Meffert (SK Niederbrechen) 9,0; 2.Nasuh Karahan 7,0; 3.Harun Koray Özcan 6,0; 4.Ole Müller 4,0; 5.Janosch Roth 3,0; 6.Georgi Grenz 2,0; 7.Katerina Larina 1,0 und Albina Grenz 1,0 (alle LM);
U10: 1.Fabian Glöckler (SC Königsflügel Lindenholzhausen = SCK) 10,5; 2.William Vonnemann 10,0; 3.Maxim Reimer 9,5; 4.Selim Hosel 6,0 und Luis Samel 6,0; 6.Viktoria Jossifidis 4,0; 7.Luca Kazakova (alle LM) 3,0; 8.Mokhta Alfaham (SCK) 2,0; 9.O´guzhan Özcan (LM) 0,0;
U8: 1.Anastasia Reimer (LM) 8,0; 2.Jan Müller (vereinslos) 6,0; 3.Abdalaltif Alfaham (SCK) 1,0.
Am Ende der letzten Bezirksmeisterschaft der Saison 2023-24 zeichnete Julia Wagner alle Teilnehmer/innen mit Urkunden und die drei Erstplatzierten mit Medaillen aus. Die neue Saison beginnt nach den Sommerferien.
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- Geschrieben von: Pressewart
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Hauchdünn gescheitert
Für den diesjährigen Schach-Hessenpokal mit Vierermannschaften hatten sich aus dem heimischen Bezirk die beiden Teams des SK Niederbrechen qualifiziert. Pro Bezirk können maximal zwei Mannschaften an diesem Wettbewerb teilnehmen. Fortuna meinte es gut mit der ersten Mannschaft der Brecher. Sie hatte ein Freilos und ist damit automatisch für die zweite Runde dieses K.O.-Wettbewerbs nominiert. Das zweite Quartett empfing im ersten Durchgang den Oberligisten Gernsheim 1. Die Gäste aus Südhessen waren klarer Favorit und die meisten Schachkenner erwarteten einen deutlichen Sieg. Doch es kam anders. Das Brecher Team um Dirk Egenolf lieferte ihren Gegnern einen Pokal-Fight ersten Ranges und brachten ihre Widersacher an den Rande einer Niederlage. Die zwei Klassen höher spielenden Schachstrategen mussten schon ihr ganzes Können aufbieten, um am Ende ein Unentschieden zu erreichen. Daher kam die sog. „Berliner Wertung“ zum Tragen, bei der die Mannschaften für einen Sieg am ersten Brett vier Zähler erhalten, an Brett zwei drei Punkte u.s.w. Bei einem Remis werden diese Punkte jeweils geteilt. Unglücklicherweise hatten die SKN-Spieler an Brett eins verloren. Deshalb reichte der Sieg am zweiten Brett nicht aus, da es bei den übrigen Partien keinen Sieger gab. So endete die Begegnung mit einem knappen 5,5:4,5 in der Zweitwertung für die Gäste aus dem Ried. Brechens zweite war damit leider ausgeschieden. Nun hoffen ihre Vereinskameraden auf einen Erfolg von Team eins in der nächsten Runde. Da Pokalwettbewerbe ihre eigenen Gesetze haben, darf man auf das Ergebnis gespannt sein.
Nachfolgend die Einzelresultate:
SK Niederbrechen 1 – spielfrei
SK Niederbrechen 2 – SK Gernsheim 1 (2:2; 4,5:5,5 BW)
Torsten Römer – Vitali Braun 0:1
Lukas Fleckenstein – Nico Hafner 1:0
Dirk Egenolf – Rainer Steinmetz 0,5:0,5
Jonas Weyer – Daniel Schilz 0,5:0,5
Des Weiteren spielten:
SF Neuberg 1 – SK Marburg 1 (4:0)
SVG Landeck Schenklengsfeld 1 – SSG Hungen-Lich 1 (1,5:2,5
SC Hattersheim 1 – Wiesbadener SV 1 (0,5:3,5)
Von den übrigen Begegnungen liegen leider keine Resultate vor. Die zweite Runde findet am 7.Juli statt. Die Auslosung wurde bis dato noch nicht bekannt gegeben.
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- Geschrieben von: Pressewart
SC Königsflügel verpasst den Klassenerhalt
Nach Erreichen des achten Platzes in der Schach-Verbandsliga Süd musste die erste Mannschaft aus Lindenholzhausen gegen den Achten der Verbandsliga Nord, SC Matt im Park Frankfurt 1 einen Stichkampf um den Klassenerhalt austragen.
Leider stand das Auswärtsspiel unter keinem guten Stern, denn die Hollesser waren nicht in der Lage, ihre in den letzten Runden angestiegene Form noch einmal aufs Brett zu bringen. Lediglich Andreas Egels konnte als einziger Spieler auf Seiten des SC Königsflügel einen vollen Punkt einfahren. Die Gegner aus der Mainmetropole erwiesen sich an diesem Tag als zu stark und siegten daher deutlich.
Bester Punktesammler bei Lindenholzhausen in der Saison 2023-24 war übrigens Felix Stuhlmann mit vier Zählern und einem Score von 50%.
Nachfolgend die Einzelresultate aus dem Stichkampf:
SC Matt im Park Ffm 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 (6:2)
Karsten Wanie – Wolfgang Weisser 0,5:0,5
Jürgen Schröder – Florian Stuhlmann 1:0
Lukas Partzsch – Christoph Diefenbach 1:0
Heiko Wild – Felix Stuhlmann 1:0
Andreas Zimpfer – Andreas Egels 0:1
Dirk Wagner – Bernhard Scherber 0,5:0,5
Georgios Christodoulou – Klaus-Jürgen Sturm 1:0
Viktor Köhlich – Hans-Bert Jung 1:0
Das Abenteuer Verbandsliga ist damit vorerst zu Ende. Lindenholzhausen muss folglich in der kommenden Saison wieder in der Landesklasse West antreten und trifft dort unter anderem auf das Team von Niederbrechen 2 und gegebenenfalls auf Limburg 2, falls der SV Lahn von seinem Aufstiegsrecht aus der Bezirksliga Gebrauch machen sollte.
Für die Hollesser war der Meistertitel in der Landesklasse vor zwei Jahren der bisher größte Erfolg des Vereins. Aber die Spieler um Gerd Fischer mussten das Experiment des Aufstiegs wagen. Nur so konnten die heimischen Akteure ihre Grenzen austesten und wertvolle Erfahrungen in der zweithöchsten Hessischen Klasse sammeln.
Weitere Meldungen: Der SK Niederbrechen belegte bei den Hessischen Blitz-Mannschaftsmeisterschaften den 13. Platz, der SV Lahn Limburg landete auf Rang 18. Insgesamt waren 22 Teams aus den hessischen Bezirken qualifiziert.