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Schachbezirk startet in die neue Saison
Nach dem Corona-bedingten Ausfall der Saison 2020-21 haben die Verantwortlichen des heimischen Schachbezirks sämtliche Vorbereitungen für eine neue Saison getroffen. Dabei waren einige Veränderungen notwendig geworden, denn die Pandemie ist auch an den Vereinen nicht spurlos vorübergezogen. Mitgliederverluste zwangen einige Clubs, ihre Mannschaftsbesetzungen zu ändern oder sogar Teams zu verkleinern.
So gibt es in der Bezirksliga, in er mit Achter-Mannschaften gespielt wird, zwei Veränderungen. Wegen des Rückzugs von Dotzheim 2 kann Niederbrechen 2 neben dem Aufsteiger Lindenholzhausen 1 in die Landesklasse West nachrücken. Und Bad Marienberg 1 spielt ab sofort in der Bezirksklasse. So verbleiben in der höchsten heimischen Liga fünf Teams, die mit Hin- und Rückrunde gegeneinander antreten werden. Spielbeginn ist jeweils um 17.00 Uhr.
Bezirksklasse und Kreisliga mussten wegen des reduzierten Meldeergebnisses zusammengelegt werden. In der Bezirksklasse spielen neuerdings acht Mannschaften mit Fünferteams, bei der die Saison einrundig durchgeführt wird. Der Spielbeginn wurde mit Rücksicht auf den Schachnachwuchs auf 16.00 Uhr festgelegt. Die Schachsaison 2021-22 beginnt am 30.10. mit der 1. Runde der Bezirksliga. Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Regeln.
Folgende Mannschaften sind für die kommende Session gemeldet:
Bezirksliga:
Limburg 1: Gerrit Leck, Jörg Ahner, Luis Metzner, Werner Zelba, Oliver Schröder, Frank Lewien, Eugen Bill, Frank Schmidt
Diez 1: Viktor Pribe, David Ries, Mark Müller, Frank Hubert, Robin Höhler, Elmar Pasch, Carsten Jansing, Hasan Khatib
Niederbrechen 3: Moritz Schäfer, Karim Rabiya, Jonas Burggraf, Martin Künzl, Thomas Kautz, Simon Schneider, Madeleine Schardt, Jörg Schmidt
Lindenholzhausen 2: Hans-Bert Jung, Sebastian Wagner, Aloys Müller, Christian Glöckler, Werner Stuhlmann, Johann Wachtel, Florian Zuleger, Jens Glöckler
Langendernbach 1: Jonas Weyer, Martin Thomanek, Arne Becker, Gottfried Rath, Peter Schmidt, Karl Wengenroth, Jakob Krause, Armin Staudt
Bezirksklasse:
Niederbrechen 4: Karl-Heinz Keiper, Andreas Klapper, Andreas Friedrich, Erik Stab, Lennard Meffert
Niederbrechen 5: Thomas Schupp, Titus Wenz, Georg Vollenkemper, Vivienne Anger, Edith Wenz
Langendernbach 2: Viktor Krause, Ralf Nienhaus, Florian Stein, Markus Horz, Gerhard Hering
Bad Marienberg 1: Berthold Gertz, Dejan Pantic, Sebastian Hoffmann, Avdyl Metaj, Stefan Linz
Limburg 2: Torsten Schenk, Corvin Zumpe, Nikita Gibin, Jonas van der Burg, Lorenz Körver
Lindenholzhausen 3: Julia Wagner, Simon Breuer, Fabian Schneider, Fabinan Zuleger, Jonathan Martin
Weilburg 1: Edwin Saam, Jürgen Reeh, Gerhard Seibel, Helmut Horne, Joachim Hofmeister
Diez 2: Jörg-Uwe Koch, Carl Schönborn, Bernd Höhler, Ralf Knickmeier, Patrick Illes
Landesklasse West
Lindenholzhausen 1: Wolfgang Weisser, Florian Stuhlmann, Christoph Diefenbach, Felix Stuhlmann, Oliver Hallmann, Gerd Fischer, Rudolf Schäferbarthold, Bernhard Scherber
Niederbrechen 2: Torsten Römer, David Henrich, Bernd Hardt, Markus Beinrucker, Clemens Beinrucker, Andreas Götz, Heinz Henrich, Klaus Bast
Verbandsliga Nord
Niederbrechen 1: Florian Lesny, Arnd Janoszka, Dominik Garzinsky, Markus Schmidt, Tobias Schupp, Matthias Meffert, Dirk Egenolf, Lukas Rudolph
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Als Vizemeister der Verbandsliga Nord in der verlängerten Saison 2019-21 war die erste Mannschaft des Schachklubs Niederbrechen für den Stichkampf um den Aufstieg in die Hessenliga nominiert (wie bereits berichtet). Im Vereinsheim des SK kam es somit zum „Showdown“ gegen den Vizemeister der Verbandsliga Süd, der VSG Offenbach 1.
Beide Mannschaften traten in ihren besten Aufstellungen an und so entwickelte sich schon vom ersten Zug an ein spannendes Duell zweier gleichstarker Teams.
Durch einen Sieg an Brett 8 konnten die Gäste aus der Mainstadt zwar relativ schnell in Führung gehen, aber die heimischen Spieler blieben immer am Ball.
Nachdem in Folge vier Partien von Brett 3 bis 6 mit Remis endeten, kippte jedoch die Begegnung an Brett 2 zugunsten von Offenbach. Somit lagen die Kontrahenten aus der Verbandsliga Süd plötzlich mit 4:2 in Front.
Im Anschluss konnte Niederbrechen an Brett 7 den ersten Sieg einfahren. Damit keimte noch einmal Hoffnung beim SKN auf. Durch einen Punktgewinn am Spitzenbrett wäre noch ein Unentschieden „drin“ gewesen.
In diesem Fall wäre die „Berliner Wertung“ zum Tragen gekommen (Ein Sieg am ersten Brett wird hier mit 8 Punkten, am zweiten Brett mit 7 Zählern usw. belohnt mit entsprechender Punkteteilung bei Remis). Dann hätte der SKN das Match mit 19:17 Wertungspunkten für sich entscheiden können.
Nach fast sechs Stunden endete aber die Partie an Brett 1 mit Remis und so musste sich Niederbrechen mit 3,5:4,5 Punkten knapp geschlagen geben.
Die Einzelpaarungen lauteten:
Arnd Janoszka – Dmitri Goreacinic 0,5:0,5
Dominik Garzinsky – Hans-Jörg Cordes 0-1
Florian Lesny – Wolfgang Jakel 0,5:0,5
Markus Schmidt – Thorsten Müller 0,5:0,5
Matthias Meffert – Michael Höhn 0,5:0,5
Dirk Egenolf – Horst Müller 0,5:0,5
Tobias Schupp – Holger Roosen 1:0
Markus Beinrucker – Rosalie Werner 0:1
In der neuen Saison 2021/22 will der SKN 1 in der Verbandsliga Nord nun wieder angreifen und um den Titel mitspielen. Immerhin hat das Team um Mannschaftsführer Dirk Egenolf schon einmal den Aufstieg in die höchste Hessische Liga geschafft und dort zwei Jahre lang (2016-18) für Furore gesorgt.
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Wegen des Corona-Lockdowns wurden alle hessischen Schachligen im ersten Quartal des Jahres 2020 unterbrochen. Erst im September des Jahres 2021 konnten die beiden letzten Runden zu Ende geführt werden.
Nachdem zudem der SK Griesheim überraschend seine 2. Mannschaft ersatzlos aus der Hessenliga zurückgezogen hatte, ohne den üblichen Abstieg in die Verbandsliga zu gehen, war hier noch ein Platz frei geworden. Dieser sollte nun nach Abschluss der Saison durch einen Stichkampf zwischen den Vizemeistern der Verbandsliga Nord und Süd entschieden werden.
Die Schachspieler aus Niederbrechen wollten diese einmalige Chance nutzen und gingen hochmotiviert in die 8.Runde der Verbandsliga Nord. Die Gäste vom SC Bad Nauheim 1 waren eher in der hinteren Tabellenhälfte anzusiedeln. Daher wäre alles andere als ein Sieg der Brecher eine Überraschung gewesen. Die Mannen aus dem Goldenen Grund machten sehr bald deutlich, wie ernst sie ihre Aufstiegsambitionen nahmen. Schließlich standen fünf Siege und drei Remis auf ihrem Konto und sie gewannen deutlich.
Auch das Auswärtsspiel gegen Oberursel 2 war eine klare Angelegenheit für das heimische Team um Mannschaftsführer Dirk Egenolf. Allerdings standen die Gegner aus dem Hochtaunus in der Tabelle zwischen Gut und Böse und nahmen die Begegnung nicht mehr ganz so ernst.
Den Niederbrechern konnte es egal sein. Mit diesen zwei Siegen erkämpften sie sich den zweiten Tabellenplatz der Verbandsliga Nord und spielen nun gegen den Vizemeister der Verbandsliga Süd um den Einzug in die Hessenliga.
Nachfolgend die Einzelresultate der letzten beiden Runden:
SK Niederbrechen 1 – SC Bad Nauheim 1 (6,5:1,5)
Florian Lesny – Stéphane Reinert 1:0
Arnd Janoszka – Jochen Rothenbacher 1:0
Markus Schmidt – Gerhard Diez 1:0
Dirk Egenolf – Simon Baudrexel 0,5:0,5
Tobias Schupp – Georg-Ulrich Kretner 0,5:0,5
Lukas Rudolph – Vladislav Kolker 0,5:0,5
Martin Künzl – Matthias Schöne 1:0
Markus Beinrucker – Maximilian Klammer 1:0
SV Oberursel 2 - SK Niederbrechen 1 (3:5)
Marc Nichols – Arnd Janoszka 0:1
Ioannis Papadopoulos – Markus Schmidt 0,5:0,5
Frank Schindelmeiser – Florian Lesny 0:1
Thomas Falk – Matthias Meffert 0,5:0,5
Andreas Weber – Dirk Egenolf 0,5:0,5
Bastian Stieg – Tobias Schupp 0:1
Dominik Gerhard – Madeleine Schardt 0,5:0,5
Vincent Bernig Le Duigou – Jörg Schmidt 1:0
Die Abschlusstabelle der Verbandsliga Nord Saison 2019-21:
1.Sfr.Bad Emstal/Wolfhagen 2 14 (41,5)
2.SK Niederbrechen 1 13 (45,0)
3.SK Gründau 12 (45,5)
4.SK Marburg 2 10 (36,5)
5.SV Oberursel 2 10 (36,0)
6.SK Vellmar 1 8 (36,5)
7.SC Bad Nauheim 1 8 (36,0)
8.SVG Eppstein 1 8 (28,5)
9.Biebertaler Schachfreunde 1 6 (41,0)
10.SC Gelnhausen 1 1 (13,5)
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Nachdem die Schachfreunde aus den hessischen Vereinen in den letzten Monaten nur die Möglichkeit hatten, bei Online-Turnieren teilzunehmen, fand nun zum ersten Mal seit mehr als einem Jahr im heimischen Raum wieder eine „Präsenz-Begegnung“ statt. Für den hessischen Vierer-Pokal 2021 waren die jeweiligen Pokalsieger, sowie die Zweitplatzierten aus jedem Schachbezirk nominiert. Aus dem Bezirk Lahn IX waren dies die Mannschaften von Niederbrechen 1 und 2. In der ersten Runde waren beide Teams spielfrei. In der zweiten Runde hatte das Quartett von Niederbrechen 1 die favorisierten Spieler des SK Bad Homburg 1 zu Gast. Dabei kam das nach den Vorgaben des Hessischen Schachverbandes vom Vorstand des SK ausgearbeitete Hygienekonzept zum Einsatz. Hierbei gab es keinerlei Probleme und es wurde von allen Beteiligten vorbildlich umgesetzt. Der Hessenligist aus der Bäderstadt tat sich erstaunlich schwer gegen die gut aufgelegten Brecher Mannen und es entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Youngster Florian Lesny ließ an Brett eins gegen den starken Spitzenspieler der Hessenliga, Behrang Sadeghi, nichts anbrennen. In keiner Phase der Partie konnte einer der beiden Kontrahenten einen entscheidenden Vorteil erringen, so dass die folgende Punkteteilung nur logisch war. Markus Schmidt setzte an Brett zwei sein Gegenüber, Ralf Dunsbach, bereits in der Eröffnung gehörig unter Druck. Alles sah schon nach einem Sieg des Brechers aus. Doch dann beging Schmidt in Zeitnot einen Stellungsfehler, der ihn einen Offizier kostete. Danach musste er die Waffen strecken.
Auch an Brett drei erarbeitete sich Matthias Meffert in einer zähen Positionspartie gegen Ralf Nagelsdiek deutliche Raumvorteile. Allerdings gelang es ihm nicht, diese zu seinen Gunsten auszunutzen, so dass das Spiel mit Remis endete. Tobias Schupp glänzte an Brett vier mit seinem variablen Angriffsspiel. Sein Gegner, Jonas Lenz, musste schon all sein Können aufbieten um die Attacken abzuwehren. Schließlich entwickelte sich eine Figurenstellung aus der keiner der beiden Parteien mehr in der Lage war, einen Vorteil zu ziehen. So einigte man sich auch hier auf ein Unentschieden. Damit war Bad Homburg gerade noch mit einem blauen Auge davon gekommen und zieht nun in die nächste Runde ein. Die Brecher hatten aber bewiesen, dass sie immer für eine Überraschung gut sind und man stets mit ihnen rechnen muss.
Niederbrechen 2 musste zum Vizemeister der Verbandsliga Süd nach Bensheim reisen. Auch wenn das heimische Quartett unter Teamleiter Dirk Egenolf nicht in Bestbesetzung antreten konnte, so verkauften sich die Spieler des SK sehr teuer und die Südhessen brauchten lange, um den SK 2 niederzuringen.
Die Einzelergebnisse:
SK Niederbrechen 1 – SK Bad Homburg 1 (1,5:2,5)
Florian Lesny - Behrang Sadeghi 0,5:0,5
Markus Schmidt – Ralf Dunsbach 0:1
Matthias Meffert – Ralf Nagelsdiek 0,5:0,5
Tobias Schupp – Jonas Lenz 0,5:0,5
SG Bensheim 1 – SK Niederbrechen 2 (3:1)
Yannik Keller – Torsten Römer 0,5:0,5
Tobias Wenner – Dirk Egenolf 1:0
Herbert Kargoll – Lukas Rudolph 0,5:0,5
Bernd Goeke – Simon Schneider 1:0
Fast zeitgleich fanden in Frankfurt die Hessischen Blitz-Einzelmeisterschaften statt. Hierbei haben die Akteure nur wenige Minuten Zeit für eine ganze Partie, so dass es an den Brettern oft hoch her geht. Mit 71 Teilnehmern wurden 19 Runden im Schweizer System absolviert. Das heißt, dass der Computer nach jeder Runde möglichst punktgleiche Spieler gegeneinander lost. So treffen die stärksten Strategen meist erst am Ende aufeinander wodurch das Turnier bis zum Schluss spannend bleibt.
Aufgrund der Corona-Einschränkungen vertraten heuer lediglich fünf Schachspieler aus Lindenholzhausen und Niederbrechen die Fahnen des heimischen Bezirks. Erfolgreichster Schnelldenker war diesmal Markus Schmidt vom SK Niederbrechen mit erstaunlichen 11,5 Punkten. Damit belegte er einen sehr guten dreizehnten Rang. Sein Vereinskamerad Florian Lesny folgte ihm mit 10,5 Zählern und Platz 24. Christian Glöckler vom Königsflügel Lindenholzhausen sammelte 9,5 Punkte (34.), Felix und Florian Stuhlmann vom gleichen Verein belegten mit 9,0 bzw. 8,0 Zählern die Ränge 49 und 52.
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Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie mit den bekannten Einschränkungen hat sich der Bezirksvorstand des Schachbezirks Lahn 9 dazu entschlossen, die Saison 2019-2020 zu beenden. Die letzte noch zu spielende Runde entfällt.
Das bedeutet, dass die die laufenden Ligen mit dem aktuellen Stand als Endergebnis gewertet werden. Für die einzelnen Klassen sieht es daher folgendermaßen aus:
Kreisliga:
Die dritte und fünfte Mannschaft von Lahn Limburg hätten in der letzten Runde der untersten Liga die Meisterschaft unter sich ausgemacht. Damit haben sich die Domstädter auf jeden Fall die Aufstiegsberechtigung in die Bezirksklasse erworben.
1.SV Lahn Limburg 3 14 (24,0)
2.SV Lahn Limburg 5 13 (21,5)
3.SC Langendernbach 3 10 (19,0)
4.SV Lahn Limburg 4 8 (19,5)
5.SK Niederbrechen 5 8 (17,5)
6.SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 1 (6,5)
Bezirksklasse:
Hier wären in der letzten Runde nur Niederbrechen 4 und Weilburg 1 noch als Meisterschaftskandidaten in Frage gekommen, wobei die Brecher die besseren Karten besaßen. Die Männer aus dem goldenen Grund können aber nicht aufsteigen, da bereits Niederbrechen 2 und 3 in der nächsthöheren Bezirksliga spielen. Die Turnierordnung lässt es nicht zu, dass mehr als zwei Mannschaften aus dem gleichen Verein in einer Liga spielen (ausgenommen in der Kreisliga). Aufstiegsberechtigt ist hier daher der Zweitplatzierte Weilburg 1. Abstiegskandidat Langendernbach 2 darf weiterhin in der Bezirksklasse spielen, da das maximal zulässige Kontingent der Mannschaften noch nicht ausgeschöpft ist, selbst, wenn noch zwei Teams dazukommen sollten.
1.SK Niederbrechen 4 13 (31,5)
2.SK Weilburg 1 11 (31,0)
3.SC Rochade Diez 2 10 (27,0)
4.TuS Löhnberg 1 8 (24,5)
5.SV Lahn Limburg 2 6 (25,0)
6.SC Langendernbach 2 6 (23,0)
Bezirksliga:
Lindenholzhausen 1 stand in der höchsten heimischen Liga bereits vor dem letzten Spieltag als Meister fest. Mit einem beeindruckenden Durchmarsch gewannen die „Hollesser“ sämtliche Begegnungen und sind jetzt für die Landesklasse West aufstiegsberechtigt. Landesklassenabsteiger Niederbrechen 2, zu Beginn als schärfster Mitkonkurrent gehandelt, konnte die Erwartungen nicht erfüllen und wurde Dritter. Abstiegskandidat ist Niederbrechen 3. Aber auch hier gilt, wie in der Bezirksklasse, dass der Letzte nur dann in die nächst tiefere Liga wechseln muss, wenn das maximale Kontingent der zulässigen Teams überschritten wird. Und das ist nicht der Fall.
1.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 16 (50,5)
2.SC Langendernbach 1 10 (33,0)
3.SK Niederbrechen 2 9 (35,5)
4.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 6 (19,0)
5.SV Lahn Limburg 1 5 (30,5)
6.SC Bad Marienberg 1 4 (30,0)
7.SK Niederbrechen 3 4 (17,5)
Überregionale Ligen:
Alle überregionale Ligen hätten theoretisch noch zwei Runden zu absolvieren. Hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Der deutsche und auch der hessische Schachverband haben die Spiele bis Ende Mai gestoppt. Diese sollen evt. im Juni nachgeholt werden. Falls dies nicht möglich sein sollte, müssen sich die Verantwortlichen eine andere Lösung für die laufende Saison überlegen.
Landesklasse West:
In der Landesklasse West steht Rochade Diez momentan auf dem zehnten und letzten Platz und hat kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt. Wenn man bedenkt, das im ungünstigsten Fall bis zu vier Teams absteigen müssen, sind die Felkestädter wohl ein sicherer Kandidat für die Bezirksliga 2020-21.
1.Wiesbadener SVV 2 14 (37,0)
2.SSG Hungen-Lich 1 11 (32,5)
3.SJ Herborn 1 9 (30,0)
4.SG Turm Idstein 1 7 (29,0)
5.TuS Dotzheim 2 7 (26,5)
6.Sfr.Wieseck 1 6 (26,5)
7.FC Wiesbaden-Bierstadt 1 5 (25,5)
8.SF Anderssen Wetzlar 1 5 (25,0)
9.SK Marburg 3 3 (26,0)
10.SC Rochade Diez 1 3 (22,0)
Verbandsliga Nord:
In der Verbandsliga Nord ist für Niederbrechen 1 der Abstieg kein Thema. Die heimischen Schachspieler stehen hier an zweiter Stelle hinter dem Überflieger Bad Emstal/Wolfhagen. Die ungeschlagenen Nordhessen sind so stark aufgestellt und liegen nach sieben Runden bereits so weit in Front, dass für die Brecher ein Aufstieg in die Hessenliga nicht mehr möglich ist.
1.Sfr.Bad Emstal/Wolfhagen 2 14 (41,5)
2.SK Niederbrechen 1 9 (33,5)
3.SV Oberursel 2 9 (29,0)
4.SK Gründau 1 8 (29,5)
5.SVG Eppstein 1 8 (28,5)
6.SK Marburg 2 7 (24,5)
7.SK Vellmar 1 6 (28,5)
8.SC Bad Nauheim 1 6 (26,5)
9.Biebertaler Schachfreunde 1 2 (25,0)
10.SC Gelnhausen 1 1 (13,5)
Pokalspiele
Normalerweise findet der sog. Bezirks-Pokal für Vierermannschaften im April und Mai jeden Jahres statt, wobei je nach Beteiligung der Vereine vier oder fünf K.O.-Runden ausgetragen werden. Bereits am 31. Mai müssten die Qualifikanten der Bezirke (die beiden Endspielkandidaten) für den Hessenpokal gemeldet werden. Die durch die Corona-Pandemie verursachten Einschränkungen sollen noch bis in den Mai dauern und danach auch nur schrittweise aufgehoben werden. Daher ist bereits jetzt absehbar, dass eine Durchführung der Pokalrunden wahrscheinlich aus zeitlichen Gründen nicht mehr möglich ist. Sollte also der Hessenpokal wider Erwarten doch noch stattfinden, dann müsste der Hessische Schachverband andere Modalitäten für eine Teilnahme festlegen.
Da auch der diesjährige Bezirkskongress noch nicht stattgefunden hat, führen die Vorstandsmitglieder ihre Arbeit bis zu einem neuen Termin kommissarisch fort.