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Neubeginn in der Schach-Bezirksliga
Alle Jahre wieder spielt die erste Mannschaft von Langendernbach in der Schach-Bezirksliga. Obwohl die Westerwälder bereits zweimal in Folge den Meistertitel holten, verzichteten die Spieler um Gottfried Rath darauf, in die Landesklasse West aufzusteigen, wo das Team sicher locker mithalten könnte. Der Grund ist der Spieltag, der auf Sonntag festgelegt ist. Die meisten seiner Akteure möchten aber gerade diesen Tag für andere private Interessen freihalten. So hatte Vizemeister Niederbrechen 3 die Gelegenheit in der höheren Klasse sein Debüt zu geben, wie bereits berichtet. In der ersten Runde der höchsten heimischen Liga hatte Langendernbach Aufsteiger Niederbrechen 4 zu Gast. Trotz des Vereinswechsels ihres nominell stärksten Spielers, Jonas Weyer, haben die Westerwälder nichts von ihrer Klasse verloren. Die mit zweifachem Ersatz angetretenen Brecher zogen sich zwar achtbar aus der Affäre, konnten das gestandene Team des Titelverteidigers aber nie in Gefahr bringen. Beim SV Lahn Limburg hat man mit einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern eine schlagfertige Truppe für die zweite Mannschaft neu zusammengesetzt. Dieses Team gab seinen Einstand in der Liga und stellte dem etablierten Nachbarn von Lindenholzhausen 2 gleich ein Bein. Und das, obwohl die Hollesser mit Michael Rompel einen „alten Hasen“ reaktivieren konnten, der auch gleich mit einen Sieg seinen Neueinstieg feierte. Ebenfalls verstärkt hat sich Bad Marienberg 1 mit Brett 1 – Akteur Wiliam Branowski (Remis gegen Mark Müller). Bei Rochade Diez 1 erkämpfte sich die Mannschaft aus dem Kurort eine verdiente Punkteteilung
Hier die Brettresultate:
SC Langendernbach 1 – SK Niederbrechen 4 (5:3)
Arne Becker – Moritz Schäfer 1:0
Martin Thomanek – Andreas Klapper 1:0
Hans-Jürgen Hering – Simon Schneider 0:1
Peter Schmidt – Andreas Friedrich 1:0
Gottfried Rath – Erik Stab 1:0
Jakob Krause – Lennard Meffert 0:1
Armin Staudt – Jamal Sarraj 0,5:0,5
Gerhard Hering – Titus Wenz 0,5:0,5
SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 – SV Lahn Limburg 2 (3:5)
Klaus-Jürgen Sturm – Luis Metzner 0:1
Bernhard Scherber – Sorin Barboni 1:0
Hans-Bert Jung – Elias Metzner 0:1
Aloys Müller – Werner Viehmann 1:0
Werner Stuhlmann – Bernd Horstmann 0:1
Florian Zuleger – Oliver Schröder 0:1
Klaus Meisner – Werner Zelba 0:1
Michael Rompel – Jannis Seelbach 1:0
SC Rochade Diez 1 – SC Bad Marienberg 1 (4:4)
Mark Müller – Wiliam Branowsky 0,5:0,5
Robin Höhler – Dejan Pantic 1:0
Carl Schönborn – Sebastian Hoffmann 0:1
Alexander Allgeier – Avdyl Metaj 1:0
Bernd Höhler – Berthold Gertz 0,5:0,5
Gerhard-Werner Zimmermann – Karen Barsegian 0:1
René Schümann – Amalia Barsegian 0,5:0,5
Patrick Metz – Erik Barsegian 0,5:0,5
Die erste Tabelle der Saison 2023-24:
1.SC Langendernbach 1 2 (5,0)
1.SV Lahn Limburg 2 2 (5,0)
3.SC Rochade Diez 1 1 (4,0)
3.SC Bad Marienberg 1 1 (4,0)
5.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 0 (3,0)
5.SK Niederbrechen 4 0 (3,0)
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Zum Startschuss in die neue Schachsaison der Landesklasse West mussten die beiden Teams von Niederbrechen 2 und 3 gegeneinander antreten. Die Turnierbestimmungen sehen vor, dass zwei Mannschaften des gleichen Vereins, die in derselben Liga spielen, in der ersten Runde aufeinandertreffen müssen, um während der laufenden Spielzeit eventuelle Punktemanipulationen zu unterbinden. Der personell verstärkte Aufsteiger, SKN 3, gab somit sein Debüt in der Liga und hatte nichts zu verlieren. Der letztjährige Vizemeister, SKN 2, peilt erneut die Meisterschaft an und hat deshalb nichts zu verschenken. Daher stand die Begegnung unter dem Motto „keine Gefangenen!“. Infolgedessen entwickelte sich ein spannendes Duell, bei dem der Neuling seinen Vereinskameraden alles abverlangte und sogar bald in Führung ging. Nach vier Stunden Spielzeit konnte die Zweite wieder ausgleichen. Bis zum Ende gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das mit einem knappen, aber unerwarteten Sieg für den SKN 3 endete. Ein tolles Debüt unter Mannschaftführerin und Motivatorin Madeleine Schardt. Beide Brecher Teams stehen damit im Mittelfeld. Erwartungsgemäß setzte sich der Favorit, Verbandsligaabsteiger Biebertaler Schachfreunde 1, an die Spitze.
Die Punkteverteilungen an den Brettern:
SK Niederbrechen 3 – SK Niederbrechen 2 (4,5:3,5)
Madeleine Schardt – Clemens Beinrucker 0,5:0,5
Jonas Weyer – Lukas Fleckenstein 0,5:0,5
Jonas Burggraf – Bernd Hardt 0:1
Martin Künzl – Andreas Janzen 0:1
Thomas Kautz – Andreas Götz 1:0
Jörg Schmidt – Karim Rabiya 1:0
Thomas Schupp – Andreas Klapper 0,5:0,5
Damian Weuthen – Karlheinz Keiper 1:0
Die anderen Mannschaftsergebnisse:
Sfr. Stiller Zug Wiesbaden 1 – Sfr. Erbach 1 (2,5:5,5)
Biebertaler Schachfreunde 1 – SG Turm Idstein 1 (6,5:1,5)
TuS Dotzheim 1 – SK Stadtallendorf 1 (5,5:2,5)
SF Braunfels 2 – SF Braunfels 1 (2,5:5,5)
Die Einstiegstabelle der Landesklasse West:
1.Biebertaler Schachfreunde 1 2 (6,5)
2.TuS Dotzheim 1 2 (5,5)
2. SF Braunfels 1 2 (5,5)
2.Sfr. Erbach 1 2 (5,5)
5.SK Niederbrechen 3 2 (4,5)
6.SK Niederbrechen 2 0 (3,5)
7.Sfr. Stiller Zug Wiesbaden 1 0 (2,5)
7.SF Braunfels 2 0 (2,5)
7.SK Stadtallendorf 1 0 (2,5)
10.SG Turm Idstein 1 0 (1,5)
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Unterschiedlicher konnte der Start in die Schach-Verbandsliga Süd für unsere heimischen Teams nicht laufen. Aufsteiger Lahn Limburg 1 hatte einen arbeitsfreien Sonntag, da die Spieler von Dietzenbach 1 wegen Personalproblemen erst gar nicht angereist waren und die Begegnung kampflos aufgaben. So erhielten die Domstädter zwei Mannschafts- und acht Brettpunkte gratis und dürfen sich vorerst Tabellenführer der Liga nennen. Lindenholzhausen 1 dagegen kam bei Darmstadt 1 böse unter die Räder. Für die ersatzgeschwächten Hollesser war der letztjährige Vizemeister einfach zu stark. Damit steht der SC Königsflügel erst einmal auf dem vorletzten Platz.
Die Brettergebnisse:
Schachforum Darmstadt 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 (6,5:1,5)
Gregor Siegert – Wolfgang Weisser 1:0
Thibaud Liard – Florian Stuhlmann 0,5:0,5
Sebastian Gramlich – Christoph Diefenbach 1:0
Mathias Eck – Felix Stuhlmann 1:0
Jonas Tibke – Gerd Fischer 1:0
Bernhard Seehaus – Rudolf Schäferbarthold 0:1
Kai Gersmann – Sebastian Wagner 1:0
Timo Wiewesiek – Aloys Müller 1:0
Die übrigen Mannschaftsergebnisse:
SK Gernsheim 2 – SK Langen 1 (4:4)
SC Ladja Roßdorf 1 – SK Bickenbach 1 (2:6)
SC Flörsheim 1 – Sges Bensheim 1 (3,5:4,5)
Die Tabelle:
1.SV Lahn Limburg 1 2 (8,0)
2.Schachforum Darmstadt 1 2 (6,5)
3.SK Bickenbach 1 2 (6,0)
4.Sges Bensheim 1 2 (4,5)
5.SK Gernsheim 2 1 (4,0)
6.SK Langen 1 1 (4,0)
7.SC Flörsheim 1 0 (3,5)
8.SC Ladja Roßdorf 1 0 (2,0)
9.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 0 (1,5)
10.SG Dietzenbach 1 0 (0,0)
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Zum Aufgallop der neuen Saison 2023-24 in der höchsten hessischen Schach-Liga musste die erste Mannschaft des heimischen Aufsteigers Niederbrechen nach Dettingen bei Aschaffenburg reisen. Im Team gab es einige Umstellungen und Brett 1-Spieler Arnd Janoszka fehlte. Trotzdem boten die Brecher dem letztjährigen Tabellendritten ein großes Spiel und nach einem langen zähen Ringen gelang es dem Neuling, der Heimmannschaft eine Punkteteilung abzutrotzen. Ein schöner Neuanfang für den SKN, der nach 2016 nun zum zweiten Mal in der Hessenliga an den Start geht und sich als Ziel den Klassenerhalt gesetzt hat. Da es zwei weitere Unentschieden gab, steht das Team zusammen mit fünf anderen Vereinen gemeinsam auf Rang drei, wobei die Tabelle noch keine große Aussagekraft besitzt.
Hier die Einzelergebnisse:
SF Dettingen 1 – SK Niederbrechen 1 (4:4)
Werner Schönau – Markus Schmidt 0:1
Philipp Bahlke – Sebastian Send 0:1
Andreas Schramenko – Tobias Schupp 1:0
Benjamin Sarközy – Dominik Garzinsky 0:1
Bernd Dahlheimer – Dirk Egenolf 1:0
Berthold Rosenberger – Matthias Meffert 0,5:0,5
Florian Voellinger – David Ries 0,5:0,5
Klaus Oster – Markus Beinrucker 1:0
Die weiteren Mannschaftsresultate:
SC Fulda 1 – SC Brett vorm Kopp Frankfurt 1 (5,5:2,5)
SF Neuberg 2 – Sabt Frankfurter TV (4:4)
VSG Offenbach 1 – SK Gießen 1 (4:4)
Wiesbadener SV 2 – Sfr.Bad Emstal/Wolfhagen 2 (3,5:4,5)
Die Tabelle:
1.SC Fulda 1 2 (5,5)
2.Sfr.Bad Emstal/Wolfhagen 2 2 (4,5)
3.SF Neuberg 2 1 (4,0)
3.SF Dettingen 1 1 (4,0)
3.VSG Offenbach 1 1 (4,0)
3.SK Gießen 1 1 (4,0)
3.SK Niederbrechen 1 1 (4,0)
3.Sabt Frankfurter TV 1 1 (4,0)
9.Wiesbadener SV 2 0 (3,5)
10.SC Brett vorm Kopp Frankfurt 1 0 (2,5)
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Neuling Bad Marienberg II in Front
Der Startschuss für die Schachsaison 2023-24 ist gefallen. Mit der Bezirksklasse begann die unterste Liga den Reigen der zehn auszutragenden Runden. Gleich am ersten Spieltag trafen zwei Favoriten aufeinander. Der SC Langendernbach 2 hatte Titelverteidiger Weilburg 1 zu Gast. Obwohl die Lahnstädter mit einem Spieler weniger antraten, konnten sie mit einem Unentschieden einen Mannschaftspunkt mitnehmen. Der letztjährige Vizemeister Diez 2 setzte sich deutlich gegen das Debütteam von Limburg 3 durch. Den höchsten Sieg verbuchte das neu zusammengewürfelte Quartett von Bad Marienberg 2 gegen Niederbrechens fünfte Mannschaft. Die Westerwälder übernahmen damit sogar die Tabellenführung. Nachfolgend die Brettergebnisse:
SC Langendernbach 2 – SK Weilburg 1 (2:2)
Markus Horz – Klaus Jürgen Reeh 0,5:0,5
Gerhard Hering – Edwin Saam 1:0 (kl.)
Julian Oßendorf – David Mehl 0,5:0,5
Jürgen Gertz – Helmut Horne 0:1
SK Niederbrechen 5 – SC Bad Marienberg 2 (0,5:3,5)
Titus Wenz – Dimitri Bier 0:1
Dragos Mihai Schitco – Amelie Jung 0:1
Georg Henry Vollenkemper – Gordon Fiedler 0:1
Edith Wenz – Max Kalmann 0,5:0,5
SV Lahn Limburg 3 – SC Rochade Diez 2 (1:3)
Torsten Freyberg – Alexander Allgeier 0:1
Eugen Bill – Eduard Nidens 0,5:0,5
Mykhailo Larin – Gerhard-Werner Zimmermann 0,5:0,5
Ostara Freyberg – Patrick Metz 0:1
SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 (spielfrei)
Die Tabelle zum Saisoneinstieg:
1.SC Bad Marienberg 2 2 (3,5)
2.SC Rochade Diez 2 2 (3,0)
3.SC Langendernbach 2 1 (2,0)
3.SK Weilburg 1 2 (2,0)
5.SV Lahn Limburg 3 0 (1,0)
6.SK Niederbrechen 5 0 (0,5)
7.SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 0 (0,0)