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SK Niederbrechen behauptet Vormachtstellung
Bei den diesjährigen Bezirks-Blitzschach-Meisterschaften in Niederbrechen konnte Turnierleiter Andreas Friedrich (SKN) einen erfreulichen Aufwärtstrend im Vergleich zu den letzten Jahren feststellen. Trotz des dichtgedrängten Terminplans schafften es immerhin noch 22 Schachfreunde aus den heimischen Vereinen sich den ligaspielfreien Sonntag frei zu halten, auch wenn nicht alle Clubs vertreten waren.
Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“ bei einer Bedenkzeit von 3 Minuten plus einer Gutschrift von 2 Sekunden pro Zug, das sog. Inkrement. Dieser Zeitmodus wurde schon vor einigen Jahren im Hessischen Schachverband eingeführt. Der Vorteil ist, dass eindeutige Remis-Partien nicht mehr wegen mangelnder Zeit verloren gehen müssen. Der Nachteil ist, dass dafür nur elektronische Schachuhren verwendet werden können. Nach einem fünfstündigen Schach-Marathon konnte Gastgeber Andreas Friedrich die Auswertung vornehmen und die Ehrungen durchführen. Bester Spieler des Turniers war der aus Lindenholzhausen stammende erst 11jährige Christian Glöckler. Da das Nachwuchstalent aber derzeit in der ersten Mannschaft des SV Wiesbaden (Oberliga) an den Start geht, wurde er außer Konkurrenz gewertet. Zum besten Spieler des Bezirks avancierte daher Niederbrechens Neuzugang Sebastian Send vor seinen Vereinskameraden Tobias Schupp und Jonas Weyer. Zusammen mit Markus Beinrucker (Platz 7) ging auch die Mannschaftswertung an den SKN, der damit seinen Titel verteidigte. Vizemeister wurde der SV Lahn Limburg mit Gerrit Leck, Tim Lehmann, Oleskii Larin und Nils Lehmann. Als bester Jugendlicher wurde Nils Lehmann (Limburg) geehrt, der den Bezirksmeistertitel von seinem Bruder Tim übernahm. Wie in 2022 wurden als bester Senior Gerd Fischer (Lindenholzhausen) und als beste Dame Madeleine Schardt (Niederbrechen) ausgezeichnet.
Nachfolgend die Rangliste der Bezirksmeisterschaften:
Außer Konkurrenz: Christian Glöckler (SV Wiesbaden) 19,0 Pkt.; 1.Sebastian Send (SK Niederbrechen = SKN) 17,0; 2.Tobias Schupp (SKN) 16,5; 2.Jonas Weyer (SKN) 16,5; 4.Gerrit Leck (SV Lahn Limburg = LM) 15,5; 5.Tim Lehmann (LM) 14,5; 6.Oleskii Larin (LM) 14,0; 7.Markus Beinrucker (SKN) 12,5; 7.Gerd Fischer (SC Königsflügel Lindenholzhausen = LHH) 12,5; 9.Nils Lehmann (LM) 10,5; 9.Matthias Meffert (SKN) 10,5; 11.Karim Rabiya (SKN) 8,5; 11.Madeleine Schardt (SKN) 8,5; 11.Erik Stab (SKN) 8,5; 14.Bernd Hardt (SKN) 8,0; 15.Wolfgang Weisser (LHH) 7,5; 15.Luis Metzner (LM) 7,5; 17.Lennard Meffert (SKN) 6,0; 18.Mykhalio Larin (LM) 5,0; 18.Elias Metzner (LM) 5,0; 20.Jörg Schmidt und Thomas Heider (beide SKN) 3,5.
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Langendernbach und Limburg gleichauf
In der dritten Runde der Schach-Bezirksliga zog Titelverteidiger Langendernbach 1 durch einen hohen Kantersieg gegen Diez 1 mit der führenden Mannschaft von Limburg 2 gleich, obwohl sie einen Brettpunkt kampflos abgaben. Diez fiel auf den letzten Platz zurück. Die Domstädter ihrerseits ließen nichts anbrennen und verteidigten mit einem starken Auftritt bei Bad Marienberg 1 die Tabellenführung. Obwohl sich die Liga erst in der Vorrunde befindet, so scheint alles auf einen Zweikampf der beiden Siegermannschaften hinauszulaufen, denn alle anderen Teams liegen deutlich zurück. Lindenholzhausen 2 erkämpfte sich gegen Niederbrechen 4 seinen ersten Saisonsieg, profitierte aber von zwei kurzfristigen Absagen in den Brecher Reihen, u.a. wegen einer Corona-Erkrankung. So ging das Lokalderby diesmal an die Hollesser. Das SKN-Team seinerseits konnte im Nachholspiel gegen Bad Marienberg seinen ersten Zwei-Punkte-Erfolg verbuchen. Auch hier spielten Personalprobleme eine Rolle, denn die Westerwälder mussten mit fünffachem Ersatz antreten, während Niederbrechen in Bestbesetzung an die Bretter ging.
Die Einzelresultate:
SC Rochade Diez 1 – SC Langendernbach 1 (2:6)
Mark Müller – Arne Becker 0:1
Robin Höhler – Martin Thomanek 1:0 (kl.)
Elmar Pasch – Peter Schmidt 0:1
Carl Schönborn – Gottfried Rath 0:1
Bernd Höhler – Jakob Krause 1:0
Gerhard-Werner Zimmermann – Ralf Nienhaus 0:1
Eduard Nidens – Markus Horz 0:1
Alexander Allgeier – Viktor Krause 0:1
SC Bad Marienberg 1 – SV Lahn Limburg 2 (2,5:5,5)
Wiliam Branowski – Luis Metzner 1:0
Dejan Pantic – Sorin Barboni 1:0
Avdyl Metaj – Elias Metzner 0:1
Berthold Gertz – Yuxuan Wang 0,5:0,5
Karen Barsegian – Oliver Schröder 0:1
Amalia Barsegian – Bernd Horstmann 0:1
Erik Barsegian – Frank Schmidt 0:1
Gregor Rozanski – Marcus Balmert 0:1
SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 – SK Niederbrechen 4 (5,5:2,5)
Bernhard Scherber – Andreas Klapper 0,5:0,5
Hans-Bert Jung – Moritz Schäfer 1:0 (kl.)
Aloys Müller – Simon Schneider 0,5:0,5
Florian Zuleger – Thomas Heider 0,5:0,5
Julia Wagner – Andreas Friedrich 1:0
Michael Rompel – Lennard Meffert 1:0 (kl.)
Klaus Meisner – Karl-Heinz Keiper 1:0
Philipp Schumacher – Erik Stab 0:1
SK Niederbrechen 4 – SC Bad Marienberg 1 (5:3) Nachholspiel
Andreas Klapper – Wiliam Branowski 0:1
Moritz Schäfer – Dejan Pantic 1:0
Simon Schneider – Berthold Gertz 0,5:0,5
Thomas Heider – Dimitri Bier 0,5:0,5
Andreas Friedrich – Stefan Linz 0,5:0,5
Erik Stab – Max Kalmann 1:0
Lennard Meffert – Amelie Jung 1:0
Karl-Heinz Keiper - Gregor Rozanski 0,5:0,5
Die aktuelle Tabelle der Bezirksliga nach der 3.Runde:
1.SC Langendernbach 1 6 (16,5)
1.SV Lahn Limburg 2 6 (16,5)
3.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 2 (11,0)
4.SK Niederbrechen 4 2 (10,5)
5.SC Bad Marienberg 1 1 (9,5)
6.SC Rochade Diez 1 1 (8,0)
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Königsflügel müht sich vergebens
Autsch, das hat wehgetan! In der vierten Runde der Schach-Verbandsliga Süd musste die erste Mannschaft von Lindenholzhausen gegen den Tabellenführer die „Höchststrafe“ hinnehmen. Das Heimspiel ging zu Null verloren. Das zweite Jahr in der Verbandsliga scheint bei den Hollessern unter keinem guten Stern zu stehen, denn bis dato schafften sie es nicht, auch nur einen einzigen Mannschaftspunkt zu erspielen. Allerdings muss man sagen, dass sich auch Lahn Limburg an den Überfliegern aus Südhessen die Zähne ausgebissen hat. Bisher hat der Spitzenreiter jedes Spiel gewonnen und dabei nie mehr als 2,5 Brettzähler zugelassen. Die Domstädter ihrerseits glänzten erneut mit einem deutlichen Sieg, diesmal gegen Gernsheim 2. Das Team um Werner Zelba hat sich damit hinter den beiden Favoriten Bickenbach und Darmstadt auf Rang drei festgesetzt. Eine bisher tolle Bilanz für den Aufsteiger.
Die Einzelresultate:
SV Lahn Limburg 1 – SK Gernsheim 2 (6:2)
Gerrit Leck – Francesco Stefano Di Capua 0,5:0,5
Jakob Leck – Calvin Wenzel 1:0
Oleksii Larin – Peter Nies 0:1
Serhii Luzanov – Norbert Ahrends 1:0
Tim Lehmann – Martin Wasserrab 1:0
Jörg Ahner Stefan Tietzen 1:0
Torsten Täger – David Henrich 0,5:0,5
Nils Lehmann – Daniel Schilz 1:0
SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 – SK Bickenbach 1 (0:8)
Wolfgang Weisser – Peter Keller; Florian Stuhlmann – Marian Can Nothnagel; Christoph Diefenbach – Bogdan Grabarczyk; Felix Stuhlmann – Christian Schramm; Andreas Egels – Leon de Visser; Gerd Fischer – Holger Nothnagel; Rudolf Schäferbarthold – Patrick Will und Udo Breuer – Jonas Riemann alle 0:1
Die restlichen Mannschaftsergebnisse:
SK Langen 1 – Sges Bensheim 1 (3,5:4,5)
SAbt SG Dietzenbach 1 – SC Flörsheim 1 (3,5:4,5)
Schachforum Darmstadt 1 – SC Ladja Roßdorf (6:2)
Die aktuelle Tabelle der Verbandsliga Süd:
1.SK Bickenbach 1 8 (26,5)
2.Schachforum Darmstadt 1 8 (24,5)
3.SV Lahn Limburg 1 6 (22,0)
4.Sges Bensheim 1 6 (18,0)
5.SC Flörsheim 1 4 (16,0)
6.SK Gernsheim 2 3 (15,5)
7.SK Langen 1 3 (14,5)
8.SAbt SG Dietzenbach 1 2 (8,5)
9.SC Ladja Roßdorf 1 0 (10,0)
10.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 0 (4,5)
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Mühsamer Schach-Alltag
Die vierte Runde der Schach-Landesklasse West brachte für die beiden Teams aus Niederbrechen keine sichtbaren Verbesserungen. Aufsteiger SKN 3 musste zum Tabellenführer nach Biebertal anreisen. Auch wenn die heimische Mannschaft in Bestbesetzung antreten konnte, mussten die Spieler um Madeleine Schardt eine deutliche Niederlage gegen den Absteiger aus der Verbandsliga Nord hinnehmen. Das Ergebnis fiel allerdings etwas zu hoch aus, denn die Brecher Akteure hatten durchaus ihre Chancen, verstanden es jedoch nicht, diese konsequent zu nutzen und wurden daher unter Wert geschlagen.
Niederbrechens Zweite hatte die erste Mannschaft der Schachfreunde Braunfels zu Gast. Der Gastgeber tat sich allerdings enorm schwer und erkämpfte sich erst nach langen zähen Ringen in den Abendstunden endlich eine verdiente Punkteteilung gegen den Tabellenvierten. Das dritte Remis in Folge. In der Tabelle stehen jetzt die beiden Brecher Teams auf den Rängen sechs und sieben.
Die Einzelresultate:
Biebertaler Schachfreunde 1 – SK Niederbrechen 3 (6:2)
Andreas Barth – Jonas Weyer 1:0
Fabian Bietz – Madeleine Schardt 0,5:0,5
Finnegan Pralle – Jonas Burggraf 1:0
Julia Peschel – Martin Künzl 1:0
Tillmann Limpert – Thomas Kautz 0:1
Nils Damm – Thomas Schupp 0,5:0,5
Kiyan Engert – Jörg Schmidt 1:0
Wasim Faysal – Damian Weuthen 1:0
SK Niederbrechen 2 – SF Braunfels 1
Lukas Fleckenstein – Andreas Diehl 0,5:0,5
Markus Beinrucker – Jörg-Martin Schultze 0:1
Clemens Beinrucker – Udo Ploder 0,5:0,5
Bernd Hardt – Mario Baumhackel 0:1
Andreas Janzen – Maximilian Post 0,5:0,5
Andreas Götz – Matthias Leinweber 0,5:0,5
Karin Rabiya – Horst Gasser 1:0
Moritz Schäfer – Sebastian Swoboda 1:0
Die übrigen Mannschaftsergebnisse:
Sfr. Erbach 1 – SK Stadtallendorf 1 (7,5:0,5)
Sfr. Stiller Zug Wiesbaden 1 – Sabt TuS Dotzheim 1 (3,5:4,5)
SG Turm Idstein 1 – SF Braunfels 2 (verlegt)
Die Tabelle nach der vierten Runde:
1.Biebertaler Schachfreunde 1 8 (22,0)
2.Sfr. Erbach 1 6 (21,0)
3.SAbt TuS Dotzheim 1 5 (17,5)
4.SF Braunfels 1 4 (17,0)
5.SG Turm Idstein 1 4 (13,5)
6.SK Niederbrechen 3 4 (11,5)
7.SK Niederbrechen 2 3 (15,5)
8.SK Stadtallendorf 1 3 (11,5)
9.SF Braunfels 2 1 (10,0)
10.Sfr. Stiller Zug Wiesbaden 1 0 (12,5)
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Der Tabellenführer ist zu stark
Nach der Herbstpause legten die heimischen Schachvereine in den verschiedenen Ligen wieder los wie die Feuerwehr. Bestes Beispiel ist der SK Niederbrechen, bei dem am ersten Novemberwochenende gleich alle 5 (!) Mannschaften im Einsatz waren, Team 4 (Nachholspiel) und 5 am Samstag und die überregionalen Teams 1 – 3 am Sonntag. Ein Novum in der Geschichte des Jubiläumvereins mit personellen und logistischen Herausforderungen.
In der Hessenliga hatte Brechens Erste als Drittplatzierte den Tabellenführer Bad Emstal/Wolfhagen 2 zu Gast. Die Nordhessen waren der erwartet schwere Gegner, aber die heimischen Spieler um Dirk Egenolf machten dem Favoriten lange das Leben sehr schwer. Erst am Ende der Spielzeit von fast sechs Stunden schlug das Zünglein an der Waage zu Gunsten der Gäste aus. Der SK fiel folglich auf den fünften Rang zurück, während Bad Emstal Wolfhagen knapp die Führung vor Fulda 1 verteidigte.
Die Einzelresultate:
SK Niederbrechen 1 – Sfr.Bad Emstal/Wolfhagen 2 (3:5)
Markus Schmidt – Vadim Petrovskiy 0:1
Sebastian Send – Uwe Kersten 1:0
Tobias Schupp – Andrey Cherny 0,5:0,5
Dominik Garzinsky – Peter Konetzke 1:0
Matthias Meffert – Marcus Ramelow 0:1
Dirk Egenolf – Maria Kozachenko 0:1
David Ries – Robert Kvak 0:1
Torsten Römer – Leonid Dubinski 0,5:0,5
Die übrigen Mannschaftsergebnisse:
SC Brett vorm Kopp Frankfurt 1 – SK Gießen 1 (5:3)
Sabt Frankfurter TV 1 – Wiesbadener SV 2 (3,5:4,5)
SC Fulda 1 – VSG Offenbach 1 (5,5:2,5)
SF Neuberg 2 – SF Dettingen 1 (4,5:3,5)
Die Tabelle der Hessenliga nach der 4.Runde:
1.Sfr.Bad Emstal/Wolfhagen 2 8 (20,5)
2.SC Fulda 1 8 (20,0)
3.SF Neuberg 2 5 (17,5)
4.Wiesbadener SV 2 4 (16,0)
5.SK Niederbrechen 1 4 (15,5)
6. Sabt Frankfurter TV 1 3 (17,0)
7.SF Dettingen 1 3 (15,5)
8.VSG Offenbach 1 2 (12,5)
8.SC Brett vorm Kopp Frankfurt 1 2 (12,5)
10.SK Gießen 1 1 (13,0)