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- Geschrieben von: Pressewart
Meistertitel für Rochade Diez 2
Mit einem Durchmarsch ohne Niederlage sicherte sich die Mannschaft von Rochade Diez 2 bereits eine Runde vor Schluss die Meisterschaft in der Schach-Bezirksklasse. Bis dato hatte das Team um Mannschaftsführer Patrick Metz alle Begegnungen souverän für sich entschieden. In der neunten Runde (2.Durchgang der Aufstiegsrunde) genügte den Felkestädtern ein Unentschieden gegen Lindenholzhausen 3 um alles klar zu machen. Als Vizemeister steht bereits jetzt Langendernbach 2 fest. Die Westerwälder trennten sich von Verfolger Weilburg ebenfalls mit einer Punkteteilung. In der Abstiegsrunde taten sich die Kontrahenten von Bad Marienberg 2 und Niederbrechen 5 auch nicht weh. Das für die Meisterschaft bedeutungslose Match endete ebenfalls friedlich. Das spielfreie Quartett von Limburg 3 verbrachte einen ruhigen Nachmittag.
Nachfolgend die Einzelresultate:
SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 – SC Rochade Diez 2 (2:2)
Marlene Stuhlmann – Alexander Allgeier 0:1
Fiona Kossek – René Schümann 1:0
Julia Wagner – Gerhard-Werner Zimmermann 1:0
Ingo Stockmann – Eduard Nidens 0:1
SK Weilburg 1 – SC Langendernbach 2 (2:2)
Klaus Jürgen Reeh – Viktor Krause 0,5:0,5
David Mehl – Gerhard Hering 0:1
Joachim Hofmeister – Julian Oßendorf 1:0
Helmut Horne – Jürgen Gertz 0,5:0,5
SC Bad Marienberg 2 – SK Niederbrechen 5 (2:2)
Dimitri Bier – Titus Wenz 0,5:0,5
Amelie Jung – Jamal Sarraj 0,5:0,5
Philipp Lach – Dragos Mihai Schitco 0,5:0,5
Gordon Fiedler – Georg Henry Vollenkemper 0,5:0,5
Die Tabelle nach der neunten Runde:
Aufstiegsgruppe:
1.SC Rochade Diez 2 17 (23,5)
2.SC Langendernbach 2 13 (20,0)
3.SK Weilburg 1 9 (17,5)
4.SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 6 (12,5)
Abstiegsgruppe:
5.SV Lahn Limburg 3 5 (13,0)
6.SC Bad Marienberg 2 5 (12,0)
7.SK Niederbrechen 5 3 (7,5)
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- Geschrieben von: Turnierleiter
8. Limburger WERKStadt Schach Open 2024
| Termin | Samstag, 10.08.2024 |
| Spielort | WERKStadt Limburg |
| Modus | 9 Runden Schweizer-System, maximal 100 Teilnehmer 15 Minuten Schnellschach ohne Inkrement unmöglicher Zug verliert nicht die Partie es wird mit elektronischen Uhren gespielt ansonsten gelten die FIDE-Regeln von 2017 |
| Turnierbeginn | 10:00 Uhr |
| Startgeld |
5 EUR Das Startgeld wird wegen des Ausfallrisikos vor Beginn am Turniertag erhoben. Kein Startgeld für vereinslose Spieler ohne Wertungszahl! |
| Anmeldung |
am Turniertag bis spätestens 9:45 Uhr – um Voranmeldung unter Anmeldung online: https://www.werkstadt-limburg.de/anmeldung-schachturnier Anmeldeschluss online: 22.07.2024 bzw. wenn die max. Teilnehmerzahl erreicht ist. |
| Hautpreise |
1. Preis: 300 EUR Sonderwertung für vereinslose Spieler ohne Wertungszahl |
| Ratingpreise |
bis 2200, bis 2000, bis 1750, bis 1500 und vereinslose Spieler ohne Wertungszahl jeweils 1. Preis: WERKStadt-Einkaufsgutschein im Wert von 50 EUR |
| Sonderpreise | jeweils WERKStadt-Einkaufsgutschein im Wert von 50 EUR für: Bester Senior (Jahrgang 1964 und älter) Beste Spielerin Bester Teilnehmender aus dem Bezirk 9 Bester Jugendlicher (Jahrgang 2006 und jünger) |
| Bei Punktgleichheit zählen die Buchholzwertung und danach die Sonneborn-Berger-Wertung für die Ermittlung der Rangfolge. Keine Doppelgeldpreise, diese werden auf Nächstplatzierte verteilt. Sämtliche Preise kommen nur während der Siegerehrung zur Auszahlung! Zur Einordnung in die Startrangliste wird die höhere Zahl aus DWZ und ELO herangezogen. Gleiches gilt für die Zuordnung zu den Ratingklassen. | |
| Hinweis | Das Turnier findet in einem Einkaufscenter statt. Mit der gewohnten Turnierruhe ist daher vermutlich nicht zu rechnen. Wir bitten Sie, dies zu berücksichtigen und dennoch mit Freude Schach zu spielen. |
| Datenschutz | Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie der Veröffentlichung Ihres Namens in der Teilnehmerliste und der Turniertabelle zu. Ebenfalls stimmen Sie der Veröffentlichung von Bildern, auf denen Sie zu sehen sind, im Rahmen der allgemeinen Turnierberichterstattung zu. |
| Veranstalter | Die Werbegemeinschaft der WERKStadt Limburg und der Schachbezirk IX Lahn freuen sich auf Ihre Teilnahme und wünschen Ihnen schon jetzt eine angenehme Anreise und viel Erfolg. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, die Gastronomie-Betriebe der WERKStadt Limburg freuen sich auf Ihren Besuch. Informationen auch unter https://www.werkstadt-limburg.de/ |
| Kontaktadresse | Matthias Meffert, Tel.: 0176 96740197, |
| PDF |
https://www.werkstadt-limburg.de/wp-content/uploads/achte-limburger-werkstadt-open.pdf |
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- Geschrieben von: Pressewart
Die Trauben hängen hoch
Die Hessischen Schach-Jugendmeisterschaften in Bad Homburg sind für den überwiegenden Teil der Nachwuchsspieler aus allen Teilen des Landes der Höhepunkt des Jahres. Bei einer Teilnehmerzahl von mehr als 250 (!) in den Klassen U10 bis U18 dauert das Riesenevent während der Osterferien eine ganze Woche. Das sogenannte „Zentrale Lager“ findet in und auf dem Gelände der örtlichen Jugendherberge statt. Die Kinder und Jugendlichen werden rund um die Uhr betreut, was für die Verantwortlichen des Hessischen Schachverbandes natürlich eine Mammutaufgabe darstellt. Neben den täglichen Turnierspielen gibt es auch ein Rahmenprogramm mit Schwimmbadbesuch und Spieleabend. Dazu kommen noch diverse Aktivitäten wie ein Fußball-, ein Minigolf- und ein Tischtennisturnier, sowie ein Grillabend, ein Bowlingabend, ein Kletterevent, diverse Arten von „Exotenschach“ und die Möglichkeit für kreative Tätigkeiten. Bei einem solchen Programm kann keine Langeweile aufkommen. Schach wird natürlich auch gespielt, immerhin geht es um die Hessischen Landestitel aller Klassen und ggf. um die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften.
Das zentrale Lager wurde vor mehr als 25 Jahren von dem Dillenburger, Simon Martin Claus, ins Leben gerufen und hat bis heute keinen Deut an seiner Beliebtheit eingebüßt.
In diesem Jahr waren wieder drei Akteure des heimischen Schachbezirks dabei. Erfolgreichster Teilnehmer war Mika Cromm vom TuS Löhnberg. Der letztjährige Vizemeister im Blitzschach schlug sich in der Klasse U16 wacker gegen 22 Mitkonkurrenten. Beim Langschach wurden bei einer Bedenkzeit von 90 Min. sieben Runden im „Schweizer System“ gespielt. Dabei spielen immer Gegner mit annähernd gleicher Punktzahl gegeneinander, die vom Computerprogramm ausgelost werden. Am Ende des Partie-Marathons hatte der Löhnberger 3,5 Punkte auf seinem Konto und erreichte damit Rang 12.
Für Erik Stab vom SK Niederbrechen waren es die dritten Landesmeisterschaften. 2019 hatte er sich bereits als Debütant in der Klasse U10 im vorderen Drittel des Feldes platziert. Wegen der Corona-Pandemie wurden in den Jahren 2020 und 2021 die Meisterschaften online ausgetragen. In diesem Jahr startete er erstmals in der U14. Obwohl er bereits in der Landesklassenmannschaft seines Vereins Erfahrung sammeln konnte und trotz guter Vorbereitung, hatte der Nachwuchsspieler aus dem goldenen Grund dort aber einen schweren Stand. Nach den sieben anstrengenden Runden hatte er 1,5 Zähler gesammelt, was ihm Platz 18 einbrachte.
Für Lennard Meffert, ebenfalls SKN, waren es die zweiten Landestitelkämpfe. In der U12 musste er in der am stärksten besetzte Gruppe antreten und sich mit 52 Mitanwärtern auseinandersetzen. Hier zeigte das Nachwuchstalent aber, dass er durchaus in der hessischen Elite mithalten kann. Nach drei Siegen und einem Remis ergatterte er 3,5 Punkte und platzierte sich mit einem Score von 50% als 21. im Mittelfeld. Trotz der anstrengenden Woche hatten alle Akteure viel Spaß. Das Abenteuer des „Zentralen Lagers“ wollen sie auch im nächsten Jahr nicht missen.
