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- Geschrieben von: Pressewart
Auch in der achten Runde der Schach-Bezirksliga setzte der SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 seinen Durchmarsch in Richtung Landesklasse West fort.
Die von Personalnöten arg gebeutelte Mannschaft vom SK Niederbrechen 2, bis dato als Mitfavorit gehandelt, kam dabei böse unter die Räder. Nur Mannschaftsführer Clemens Beinrucker verhinderte mit einem Remis die Höchststrafe.
Es war sowieso ein schwarzer Tag für die Brecher, denn die dritte Mannschaft des SK musste wegen fehlender Spieler die Begegnung gegen Bad Marienberg 1 sogar kampflos abgeben. Die Westerwälder schoben sich damit vor das Team aus dem Goldenen Grund. Der SC Langendernbach bezwang knapp die Domstädter vom SV Lahn Limburg 1, hat als Tabellenzweiter aber in den letzten beiden Runden nur noch eine theoretische Chance die enteilten „Holleser“ einzuholen.
Die Resultate:
SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 – SK Niederbrechen 2 7,5:0,5
Wolfgang Weisser – Markus Beinrucker 1:0
Florian Stuhlmann – Lukas Rudolph 1:0
Christoph Diefenbach – Clemens Beinrucker 0,5:0,5
Felix Stuhlmann – Heinz Henrich 1:0
Gerd Fischer – Thomas Kautz 1:0
Oliver Hallmann – Karim Rabiya 1:0
Bernhard Scherber – Jonas Burggraf 1:0
Hans-Bert Jung – Jörg Schmidt 1:0
SC Langendernbach 1 – SV Lahn Limburg 1 4,5:3,5
Peter Schmidt – Viktor Schindler 1:0 (kl.)
Jonas Weyer – Alfred Nikel 1:0
Martin Thomanek – Luis Metzner 0,5:0,5
Karl Wengenroth – Werner Zelba 1:0
Gottfried Rath – Bernd Horstmann 0:1
Armin Stauth – Oliver Schröder 0,5:0,5
Jakob Krause – Dieter Schulte 0,5:0,5
Ralf Nienhaus – Werner Viehmann 0:1
SC Bad Marienberg 1 – SK Niederbrechen 3 8:0 (kl.)
SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 spielfrei
Die Tabelle nach der 8.Runde:
1.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 14 (44,5)
2.SC Langendernbach 1 10 (32,0)
3.SK Niederbrechen 2 7 (28,5)
4.SV Lahn Limburg 1 5 (28,5)
5.SC Bad Marienberg 1 4 (26,5)
6.SK Niederbrechen 3 4 (17,5)
7.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 4 (14,5)
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- Geschrieben von: Pressewart
Großer Andrang herrschte im Vereinsheim des SC Königsflügel Lindenholzhausen bei den diesjährigen Bezirks-Schnellschach-Meisterschaften. So waren die Plätze im Haus des Gastgebers beinahe bis zum letzten Platz besetzt. Bezirksturnierleiter, Florian Stuhlmann, registrierte exakt die gleiche Teilnehmerzahl wie in 2019. Erfreulich war vor allem die rege Teilnahme der vielen Nachwuchsspieler. Das höchste Kontingent stellte der Gastgeber gefolgt von seinem Nachbarn, dem SK Niederbrechen und dem SV Lahn Limburg.
Der Modus: sieben Runden im „Schweizer System“ bei jeweils 15 Minuten Bedenkzeit verlangte von den Schachspielern schon alle Konzentration ab. Hier mussten an den Brettern schnelle Entscheidungen getroffen werden, sonst wurde man durch die Uhr bestraft.
Von Anfang hatte der Landesklassenspieler Markus Beinrucker vom SK Niederbrechen die Nase vorn und setzte sich die Krone des Bezirksmeisters auf. Dabei blieb er ungeschlagen und gab lediglich zwei halbe Zähler ab. Punktgleich dahinter Beinruckers Vereinskamerad und Verbandsligaspieler, Matthias Meffert, sowie Felix Stuhlmann vom Landesklassenabsteiger SC Königsflügel Lindenholzhausen.
Bester Jugendlicher war Tim Lehmann, SV Lahn Limburg, auf Platz acht. Als erfolgreichster Senior präsentierte sich, wie im Vorjahr, Johann Wachtel vom gastgebenden SC.
Nachfolgend die Platzierungen von 1-10 (bei gleicher Punktzahl entscheidet die Feinwertung):
1.Markus Beinrucker SK Niederbrechen 6,0
2.Matthias Meffert SK Niederbrechen 5,0
3.Felix Stuhlmann SC Königsflügel Lindenholzhausen 5,0
4.Florian Stuhlmann SC Königsflügel Lindenholzhausen 4,5
5.Gerrit Leck SV Lahn Limburg 4,5
6.Johann Wachtel SC Königsflügel Lindenholzhausen 4,5
7. Clemens Beinrucker SK Niederbrechen 4,0
8.Tim Lehmann SV Lahn Limburg 4,0
9.Wolfgang Weisser SC Königsflügel Lindenholzhausen 4,0
10.Karim Rabiya SK Niederbrechen 4,0
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In der achten Runde der Schach-Bezirksklasse überraschte Löhnberg mit einem knappen Sieg gegen Tabellenführer Weilburg. Für die Löhnberger der zweite Erfolg in Folge und für ihre Gegner die zweite Niederlage nacheinander.
Niederbrechen 4 profitierte von diesem Ergebnis und eroberte nach einer überzeugenden Vorstellung gegen Langendernbach 2 die Tabellenspitze. Die Westerwälder fielen dadurch auf den vorletzten Platz zurück.
Auf keinen grünen Zweig kommt Limburg 2. Die Domstädter mussten gegen Diez 2 eine weitere Niederlage einstecken und bleiben Schlusslicht der Tabelle.
Die Einzelresultate:
TuS Löhnberg 1 – SK Weilburg 1 3,5:2,5
Torsten Erbe – Edwin Saam 1:0
Thomas Dreier – Jürgen Reeh 0:1
Hussami Mohamad – Helmut Horne 1:0
Tiago Streubel – Joachim Hofmeister 0:1
Eric Dreier – Otto Weil 0,5:0,5
Mohammad Reza Qurbani – Maximilian Schmidt 1:0
SK Niederbrechen 4 – SC Langendernbach 2 4,5:1,5
Karlheinz Keiper – Viktor Krause 0,5:0,5
Max Eichelberger – Florian Stein 0,5:0,5
Volker Heider – Markus Horz 0,5:0,5
Andreas Friedrich – Gerhard Hering 1:0
Manfred Hübner – Karl-Heinz Handschmann 1:0
Kai Stampa – Arne Becker 1:0
SV Lahn Limburg 2 – SC Rochade Diez 2 2:4
Frank Schmidt – Carsten Jansing 0:1
Torsten Schenk – Bernd Höhler 0,5:0,5
Markus Klein – Carl Schönborn 0,5:0,5
Corvin Zumpe – Ralf Knickmeier 0:1
Manfred Mickein – Gerhard-Werner Zimmermann 0:1
Alexander Sommer – Eduard Nidens 1:0
Die aktuelle Tabelle 7.Rd.
1.SK Niederbrechen 4 11 (25,5)
2.SK Weilburg 1 9 (27,5)
3.SC Rochade Diez 2 8 (23,5)
4.TuS Löhnberg 1 8 (20,0)
5.SC Langendernbach 2 6 (20,5)
6.SV Lahn Limburg 2 4 (21,0)