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Lahn Limburg bleibt am Ball
Der Nachholtermin der siebten Runde der Schach-Bezirksliga brachte keine Veränderungen in der Tabelle. Langendernbach 1 konnte gegen die ersatzgeschwächte Dritte aus Niederbrechen einen deutlichen Sieg erringen. Im Duell der Lahnstädte behielt der SV Lahn Limburg 1 ebenso souverän die Oberhand über Rochade Diez 1. Die Westerwälder konnten bei ihrem letzten Saisonspiel die Führung an der Tabellenspitze ausbauen, müssen jetzt aber abwarten, wie die restlichen Nachholspiele ausgehen. Sowohl Limburg (drei Begegnungen) als auch Niederbrechen (zwei Matches) können noch Bezirksligameister werden.
Hier die Einzelresultate:
SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 spielfrei
SK Niederbrechen 3 – SC Langendernbach 1 (2,5:5,5)
Jonas Burggraf – Martin Thomanek 0,5:0,5
Moritz Schäfer – Jonas Weyer 1:0 (kl.)
Martin Künzl – Gottfried Rath 0:1 (kl.)
Thomas Kautz – Arne Becker 0:1
Jörg Schmidt – Peter Schmidt 0:1
Andreas Friedrich – Jakob Krause 0,5:0,5
Titus Wenz – Jürgen Gertz 0,5:0,5
Erik Stab – Markus Horz 0:1
SC Rochade Diez 1 – SV Lahn Limburg 1 (3:5)
Viktor Pribe – Jörg Ahner 0:1 (kl.)
Mark Müller – Luis Metzner 1:0
Robin Höhler – Werner Zelba 1:0
Gerhard-Werner Zimmermann – Oliver Schröder 0:1
Eduard Nidens – Eugen Bill 1:0
René Schümann – Viktor Schindler 0:1
Ralf Knickmeier – Bernd Horstmann 0:1
Carl Schönborn – Jannis Seelbach 0:1
Die aktuelle Tabelle:
1.SC Langendernbach 1 12 (37,5)
2.SK Niederbrechen 3 8 (29,5)
3.SV Lahn Limburg 1 7 (24,0)
4.SC Rochade Diez 1 4 (22,0)
5.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 3 (23,0)
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SKN 1 schafft den Klassenerhalt
Große Erleichterung beim Schachklub Niederbrechen. Mit zwei Befreiungsschlägen in den beiden letzten Runden der Verbandsliga Nord sicherten sich die Spieler um Mannschaftsführer Dirk Egenolf noch Rang sieben und dürfen damit auch in der nächsten Saison in der zweithöchsten hessischen Liga antreten. Dem hart erkämpften, knappen Heimsieg gegen Marburg 2 in der 9. Runde folgte in der Nachholbegegnung der 5. Runde noch ein weiterer Zweipunktegewinn gegen den Abstiegskandidaten, Bad Nauheim 1. „Das war die schwierigste Saison, seit wir in der Verbandsliga spielen“, zog der Teamleiter das Fazit von 2021-22. Und das sind immerhin schon 15 Jahre, zwei davon spielte die Mannschaft sogar in der Hessenliga. Der Grund waren immer wieder kurzfristige Ausfälle, wegen Corona-Infektionen. Außerdem wurden keine Spieler der zweiten Mannschaft eingesetzt, weil man diese nicht schwächen und die Chance zur Meisterschaft in der Landesklasse West geben wollte. Jetzt hoffen die Verantwortlichen des Vereins auf die nächste Saison, in der die Karten neu gemischt werden.
Die Ergebnisse der letzten Runde:
SK Niederbrechen 1 – SC Bad Nauheim 1 (5:3)
Florian Lesny – Dominik Will 0,5:0,5
Dominik Garzinsky – Vincent Colin 1:0
Markus Schmidt – Gerhard Diez 0,5:0,5
Tobias Schupp – Jochen Rothenbacher 1:0
Lukas Rudolph – Matthias Schöne 0:1
Dirk Egenolf – Simon Baudrexel 0,5:0,5
Andreas Klapper – Matthias Willems 1:0
Simon Schneider – Dmitry Mamiy 0,5:0,5
Die übrigen Mannschaftsresultate:
SK Marburg 2 – SC Bad Soden 1 4:4
SF Frankfurt 1 – SV Oberursel 2 1:7
SVG Caissa Kassel 1 – SVG Eppstein 1 3:5
SK Vellmar 1 – Biebertaler Schachfreunde 1 8:0
Die Abschlusstabelle der Verbandsliga Nord:
1.SVG Eppstein 1 16 (50,0)
2.SV Oberursel 2 16 (45,5)
3.SC Bad Soden 1 10 (39,5)
4.Biebertaler Schachfreunde 1 10 (37,5)
5.SVG Caissa Kassel 1 9 (37,5)
6.SK Vellmar 1 9 (36,0)
7.SK Niederbrechen 1 7 (35,0)
8.SK Marburg 2 5 (32,0)
9.SC Bad Nauheim 1 5 (31,0)
10.SF Frankfurt 1 3 (16,0)
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Königsflügel Lindenholzhausen setzt sich die Krone auf
Dramatisches Finale in der Schach-Landesklasse West und Jubel in Lindenholzhausen. Am allerletzten Spieltag erkämpfte sich die erste Mannschaft der „Holleser“ zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte die Meisterschaft und kann nun in die Verbandsliga Nord aufsteigen. Mit einem überzeugenden Heimsieg gegen Hungen-Lich 1 krönte das Team um Gerd Fischer die konstante Saisonleistung. Das Nachsehen hatte dagegen Niederbrechen 2. Den seit der zweiten Runde führenden Brechern ging auf der Zielgeraden die Puste aus. Besonders tragisch: bei der Auswärtsniederlage in Erbach fehlte der Mannschaft lediglich ein halber Brettpunkt zum Remis und damit zur Meisterschaft. Der Turnierleiter des Hessischen Schachverbandes hatte den Spielern um Clemens Beinrucker wegen eines Aufstellungsfehlers bei den Biebertaler Schachfreunden in der vorletzten Runde sogar noch einen Mannschafts- und zwei Brettpunkte zugesprochen. Aber selbst das reichte schließlich nicht mehr aus, um Königsflügel den Titel streitig zu machen. Dem Team aus dem Goldenen Grund bleibt der Trost, die bisher beste Saison seit dem Aufstieg in die Landesklasse gespielt zu haben. Mit Markus Beinrucker an Platz zwei (von 132) stellten die Niederbrecher sogar einen der Top-Scorer der Liga, dicht gefolgt von Rudolf Schäferbarthold (Lindenholzhausen) auf Rang vier.
Die Einzelresultate der heimischen Schachspieler:
SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 – SSG Hungen-Lich 1 (5:3)
Wolfgang Weisser – Gerd Euler 0:1
Florian Stuhlmann – Joachim Lehwalder 0:1
Christoph Diefenbach – Christoph Soppa 0,5:0,5
Felix Stuhlmann – René Gabel 1:0
Oliver Hallmann – Manuel Hölß 1:0
Gerd Fischer – Michael Ranft 0,5:0,5
Rudolf Schäferbarthold – Marco Hofmann 1:0
Christian Glöckler – Björn Stiller 1:0
Sfr. Erbach 1 – SK Niederbrechen 2 (4,5:3,5)
Heiko Marzahn – Torsten Römer 1:0
Ulrich Bischoff – Bernd Hardt 1:0
Eric Simon – David Henrich 0:1 (kl.)
Dimitri Alexandrovski – Clemens Beinrucker 1:0
Andreas Kuhn – Markus Beinrucker 0:1
Hendrik Aßmann – Heinz Henrich 0,5:0,5
Janek Elkmann – Klaus Bast 0:1
Markus Pauly – Karim Rabiya 1:0
Die weiteren Mannschaftsergebnisse:
SG Turm Idstein 1 – SF Anderssen Wetzlar 1 6,5:1,5
SK Stadtallendorf 1 – SK Herborn 1 6:2
Sfr. Wieseck 1 – Biebertaler Schachfreunde 2 3:5
Die Abschlusstabelle der Landesklasse West 2021-22:
1.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 14 (43,0)
2.SK Niederbrechen 2 13 (43,5)
3.Sfr. Erbach 1 13 (37,0)
4.Biebertaler Schachfreunde 2 11 (37,0)
5.SSG Hungen-Lich 1 9 (39,5)
6.SG Turm Idstein 1 9 (37,5)
7.SK Stadtallendorf 1 7 (35,5)
8.Sfr.Wieseck 1 6 (29,5)
9.SK Herborn 1 5 (30,5)
10.SF Anderssen Wetzlar 1 3 (27,0)