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Mit dem sechsten Sieg in Folge vergrößerte Königsflügel Lindenholzhausen 1 seinen Vorsprung in der Schach-Bezirksliga auf vier Punkte und kann in den verbleibenden drei Runden nur noch theoretisch eingeholt werden. Diesmal wurde Bad Marienberg, das nur zu sechst antrat, deutlich abgekanzelt und übernahm wieder die „rote Laterne“.
Verfolger Niederbrechen 2 war spielfrei und musste tatenlos zusehen, wie sein Nachbar auf und davon zog.
Langendernbach 1 besiegte Lindenholzhausen 2 und steht jetzt sogar auf Platz zwei.
Limburg 1 kommt nicht von der Stelle. Die Domstädter taten sich sichtlich schwer gegen Niederbrechen 3 und wurden von den gut aufgelegten Spielern aus dem Goldenen Grund nach langem zähem Kampf knapp niedergerungen. Die Brecher machten durch den Erfolg zwei Tabellenplätze gut. Es reichte aber nicht mehr für die Aufstiegsrunde.
Nachfolgend die Ergebnisse der 7.Runde:
SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 – SC Bad Marienberg 1 6,5:1,5
Wolfgang Weisser – Berthold Gertz 0,5:0,5
Florian Stuhlmann – Avdyl Metaj 1:0 (kl.)
Christoph Diefenbach – Sebastian Hoffmann 1:0
Felix Stuhlmann – Sascha Baumgardt 1:0 (kl.)
Gerd Fischer – Karen Barsegian 1:0
Rudolf Schäferbarthold – Stefan Linz 1:0
Bernhard Scherber – Dejan Pantic 0,5:0,5
Klaus Pressler – Eberhard Schenke 0,5:0,5
SC Langendernbach 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 5:3
Jonas Weyer – Sebastian Wagner 0:1
Peter Schmidt – Aloys Müller 0,5:0,5
Martin Thomanek – Werner Stuhlmann 1:0
Karl Wengenroth – Julia Wagner 0,5:0,5
Gottfried Rath – Klaus Meisner 1:0
Jakob Krause – Johann Wachtel 0,5:0,5
Ralf Nienhaus – Florian Zuleger 1:0
Gerd Krekel – Udo Breuer 0,5:0,5
SV Lahn Limburg 1 – SK Niederbrechen 3 3,5:4,5
Jörg Ahner – Karim Rabiya 0,5:0,5
Viktor Schindler – Moritz Schäfer 0,5:0,5
Alfred Nikel – Jonas Burggraf 0:1
Luis Metzner – Jörg Schmidt 0:1
Werner Zelba – Thomas Schupp 0,5:0,5
Bernd Horstmann – Andreas Klapper 1:0
Oliver Schröder – Simon Schneider 1:0
Eugen Bill – Thomas Heider 0:1
Die aktuelle Tabelle:
1.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 12 (37,0)
2.SC Langendernbach 1 8 (27,5)
3.SK Niederbrechen 2 7 (28,0)
4.SV Lahn Limburg 1 5 (25,0)
5.SK Niederbrechen 3 4 (17,5)
6.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 4 (14,5)
7.SC Bad Marienberg 1 2 (18,5)
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- Geschrieben von: Pressewart
Nicht zu beneiden war Dirk Egenolf, Teamleiter der ersten Mannschaft vom Schachklub Niederbrechen. Nach etlichen krankheits- und terminbedingten Absagen, mussten Brecher mit nur der Hälfte der Stammbesetzung zur fünften Runde der Schach-Verbandsliga Nord nach Vellmar reisen. Eine Partie ging sogar kampflos an die Gegner. Trotz dieses Mankos schlugen sich die Spieler des heimischen Vereins erstaunlich gut und mussten nur eine knappe Niederlage hinnehmen. Allerdings rutschte das Team ins Mittelfeld ab und spielt zunächst an der Tabellenspitze keine Rolle mehr. Währenddessen erspielte sich Überflieger Bad Emstal/Wolfhagen 2 den fünften Sieg in der fünften Begegnung. Auch Gründau konnte den Durchmarsch der Nordhessen nicht stoppen.
Nachfolgend die Einzelresultate:
SK Vellmar 1 – SK Niederbrechen 1 4,5:3,5
David Halt – Florian Lesny 0,5:0,5
Manfred Heinelt – Arnd Janoszka 1:0 (kl.)
Jochen Weiss – Markus Schmidt 0,5:0,5
Frank Gundlach – Matthias Meffert 0,5:0,5
Wolfgang Fichte – Dirk Egenolf 1:0
Eugen Knoth – Lukas Rudolph 1:0
Felix Kleinschmidt – Thomas Kautz 0:1
Volker Haus – Clemens Beinrucker 0:1
Die restlichen Mannschaftsergebnisse:
Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen 2 – SK Gründau 1 5,5:2,5
SVG Eppstein 1 – SKK Marburg 2 3,5:4,5
Biebertaler Schachfreunde 1 – SC Gelnhausen 1 6,5:1,5
SC Bad Nauheim 1 – SV Oberursel 2 4:4
Die aktuelle Tabelle:
1.Sfr.Bad Emstal/Wolfhagen 2 10 (30,5)
2.SVG Eppstein 1 8 (24,0)
3.SK Vellmar 1 6 (22,5)
4.SK Gründau 1 6 (21,5)
5.SK Niederbrechen 1 5 (22,5)
6.SV Oberursel 2 5 (19,5)
7.SC Bad Nauheim 1 5 (19,0)
8.SK Marburg 2 3 (15,5)
9.Biebertaler Schachfreunde 1 2 (18,5)
10.SC Gelnhausen 1 0 (6,5)
Rochade Diez auf verlorenem Posten
Nicht besser als den Niederbrechern in der Verbandsliga erging es der ersten Mannschaft von Rochade Diez in der Landesklasse West. Auch den Felkestädtern fehlten drei Stammkräfte, so dass eine deutliche Niederlage beim Tabellenführer, SV Wiesbaden 2, die Folge war. Das Team fiel auf den neunten Platz zurück und ist nun stark abstiegsgefährdet.
Die Einzelergebnisse:
SV Wiesbadener 2 – SC Rochade Diez 1 6:2
Ulrich Nehmert – Viktor Pribe 1:0 (kl.)
Michael Scheitz – Mark Müller 1:0
Joachim Doehring – David Ries 0:1
Florin-Ioan Ungurean – Robin Höhler 1:0
Maxim Li – Elmar Pasch 1:0
Evsey Kasakevitsch – Rupert Schneider 1:0
Thomas Böhmer – Hasan Khatib 0:1
Sebastian Schöber – Carsten Jansing 1:0
Die übrigen Mannschaftsergebnisse:
SSG Hungen-Lich 1 – SF Anderssen Wetzlar 1 4:4
FC Wiesbaden-Bierstadt 1 – TuS Dotzheim 2 3,5:4,5
SG Turm Idstein 1 – SK Marburg 3 5,5:2,5
Sfr. Wieseck 1 – SJ Herborn 1 3:5
Die Tabelle nach der fünften Runde:
1.Wiesbadener SV 2 10 (26,0)
2.TuS Dotzheim 2 7 (22,0)
3.SSG Hungen-Lich 1 7 (21,0)
4.SJ Herborn 1 6 (21,0)
5.SG Turm Idstein 1 5 (21,5)
6.FC Wiesbaden-Bierstadt 1 4 (19,5)
7.Sfr.Wieseck 1 4 (19,0)
8.SF Anderssen Wetzlar 1 3 (17,0)
9.SC Rochade Diez 1 3 (16,0)
10.SK Marburg 3 1 (17,0)
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Alljährlich finden in Bad Homburg die Hessischen Meisterschaften aller Schach-Jugendklassen im sogenannten Zentralen Lager statt. Da der Andrang mittlerweile so groß geworden ist, dass er die Teilnehmerzahl von 300 übersteigt, werden seit kurzem die Titelkämpfe der Jüngsten Klasse (U8) an einem anderen Termin durchgeführt. Beim Langschach wird über mehrere Tage gespielt und so war die Kapazität der Jugendherberge erschöpft.
Aus dem Schachbezirk wagten sich vier Teilnehmer/innen auf die Landesmeisterschaften, die unter dem Motto „Spaß haben und Erfahrungen sammeln“ stand. Die Bedenkzeit beträgt bei den Kindern 30 Minuten pro Partie und es besteht keine Notationspflicht.
Bei den Jungs gab Lennard Höhler vom SK Niederbrechen ein glänzendes Debüt. Mit 5,0 Punkten aus sieben Partien platzierte er sich auf Rang 11 der 58 Teilnehmer aus ganz Hessen. Damit erreichte er genauso viele Zähler wie der sechste Platz, musste sich aber wegen der schlechteren Feinwertung der fünf punktgleichen Spieler weiter hinten einordnen.
Joel Erlich vom SC Langendernbach schlug sich wacker erkämpfte 4,0 Punkte und wurde 22. Der erst siebenjährige Fabian Levina vom gleichen Verein hatte einen schweren Stand, fuhr aber immerhin noch zwei Siege ein und wurde 50.
Einen tollen Einstand feierte Nathalie Schardt vom SK Niederbrechen, die bei den Mädchen mit 3,5 Punkten knapp am Treppchen vorbeischrammte und nur wegen der geringeren Buchholzzahl (Feinwertung) Bronze verpasste (gesamt 30.).
Fast zeitgleich wurden in den Vereinsräumen des SK Niederbrechen die Bezirks-Jugendmeisterschaften der Klassen U14, U16 und U18 durchgeführt. Vereinsjugendleiter Clemens Beinrucker hatte sich zur Ausrichtung bereit erklärt, da die Veranstaltung gleichzeitig als Qualifikation für die Hessischen Jugendmeister -schaften gilt. Bedauerlicherweise nutzten nur die Spieler dreier Vereine die Chance ins Zentrale Lager zu fahren. Überlegener Sieger der im Modus „Jeder gegen Jeden“ durchgeführten Meisterschaft wurde ohne Punktverlust Florian Lesny vom SK Niederbrechen. Er qualifizierte sich damit für die Klasse U18. Auf Rang zwei landete erwartungsgemäß Tim Lehmann vom SV Lahn Limburg, Qualifikant in der U16. Beide sind schon „alte Hasen“ bei den Hessenmeisterschaften. Dritter im Bunde war Nikita Gibin, ebenfalls Lahn Limburg, der den Bezirk in der Altersstufe U14 vertreten wird. Alle übrigen Teilnehmer besitzen die Möglichkeiten einen Freiplatz zu beantragen, der aber von der Anzahl der Meldungen abhängig ist.
Die Landesmeisterschaften werden während der Osterferien vom 03.-11.04.2020 in Bad Homburg ausgetragen.