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SC Langendernbach setzt sich ab
In der dritten Runde der Schach-Bezirksliga gab sich Titelverteidiger Langendernbach 1 keine Blöße. Im Westerwaldderby setzte sich der Tabellenführer in überzeugender Manier gegen Aufsteiger Bad Marienberg 1 durch. Damit übernahmen die Dornburger die alleinige Tabellenführung, da der bis dato punktgleiche SK Niederbrechen 3 spielfrei war. Die Mannschaft des SKN kann erst in der nächsten Runde im Februar wieder in das Geschehen eingreifen. Deshalb behalten die Westerwälder ihre Tabellenführung bis nach der Winterpause. Das wiedererstarkte Team von Lindenholzhausen 2 überraschte mit einem unerwartet deutlichen Sieg gegen Diez 1. Auf den Tabellenstand hatte dies allerdings noch keine unmittelbare Auswirkung.
Die Einzelergebnisse:
SC Bad Marienberg 1 – SC Langendernbach 1 (2,5:5,5)
Dejan Pantic – Arne Becker 0,5:0,5
Sebastian Hoffmann – Hans-Jürgen Hering 0,5:0,5
Avdyl Metaj – Peter Schmidt 0,5:0,5
Berthold Gertz – Gottfried Rath 0,5:0,5
Karen Barsegian – Jakob Krause 0:1
Amalia Barsegian – Ralf Nieenhaus 0:1
Erik Barsegian – Gerd Kreckel 0:1
Max Kalmann – Karl Wengenroth 0,5:0,5
SC Rochade Diez 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 (2,5:5,5)
Mark Müller – Bernhard Scherber 0,5:0,5
Elmar Pasch – Sebastian Wagner 0:1
Carsten Jansing – Hans-Bert Jung 0:1
Carl Schönborn – Aloys Müller 0:1
Eduard Nidens – Udo Breuer 0:1
Ralf Knickmeier – Werner Stuhlmann 1:0
Gerhard-Werner Zimmermann – Florian Zuleger 1:0
René Schümann – Klaus Meisner 0:1
Die aktuelle Tabelle:
1.SC Langendernbach 1 5 (14,5)
2.SK Niederbrechen 3 3 (9,0)
3.SC Rochade Diez 1 2 (10,5)
4.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 2 (8,5)
5.SC Bad Marienberg 1 0 (5,5)
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- Geschrieben von: Pressewart
Zum ersten Mal seit drei Jahren veranstaltete der Schachbezirk Lahn IX wieder eine Bezirksmeisterschaft in Präsenz. Im Jahr 2020 waren nur Online-Turniere ohne Titelwertung durchgeführt worden und 2021 waren gänzlich alle Meisterschaften der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen.
Ausrichter für die diesjährigen Blitz-Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften war der Schachklub Niederbrechen, der auch die meisten Akteure stellte. Gespielt wurde im neuen Modus „Jeder gegen Jeden“ und 3 Minuten Bedenkzeit mit 2 Sekunden „Inkrement“. Das bedeutet, dass gegenüber der bisherigen Regelung von 5 Minuten die Bedenkzeit pro Partie verkürzt ist, man aber pro Zug zwei Sekunden Zeitgutschrift bekommt. Damit passt sich der Bezirk an die bereits auf Landesebene gültigen Regelungen an. Erfreulicherweise erreichte die Anzahl der Schnelldenker bei diesem Turnier trotz einiger krankheitsbedingter Absagen schon beinahe wieder Vor-Corona-Niveau.
Absoluter Matchwinner des Tages war Lukas Fleckenstein vom Gastgeber Niederbrechen, besser bekannt unter seinem früheren Nachnamen Rudolph. Der SKN-Spieler präsentierte sich in Höchstform, fegte wie ein Derwisch durch die Partien und ließ nur einen einzigen (!) Gegenpunkt zu. Am Ende hatte er die meisten Zähler auf seinem Konto und krönte sich damit erstmals in seiner Karriere zum Bezirksmeister. Als Vizemeister grüßte sein Vereinskamerad und Titelverteidiger Dominik Garzinsky. Clemens Beinrucker auf Rang drei komplettierte den Triumph
des gastgebenden Vereins. Mit Platz vier erkämpfte sich Tim Lehmann von Lahn Limburg den Titel des besten Jugendlichen. Gerd Fischer, der für den Königsflügel Lindenholzhausen startete, konnte sich als bester Senior in die Siegerliste eintragen. Als beste Dame wurde Madelaine Schardt (SKN) gekürt. Mit dem Gewinn des Mannschaftspokals verteidigte das Team des Gastgebers (Lukas Fleckenstein, Dominik Garzinsky, Clemens und Markus Beinrucker) souverän seinen Titel, vor Limburg und Lindenholzhausen.
Nachfolgend die Platzierungen von 1-10:
1. Lukas Fleckenstein (SK Niederbrechen) 14,0; 2. Dominik Garzinsky (SKN) 12,5; 3. Clemens Beinrucker (SKN) 11,5; 4. Tim Lehmann (Lahn Limburg) 10,5; 5. Markus Beinrucker (SKN) 9,5; 6. Nils Lehmann (LL) 9,5; 7. Torsten Täger (LL) 8,5; 8. Felix Stuhlmann (Königsflügel Lindenholzhausen) 8,0; 9. Florian Stuhlmann (KFL) 7,5; 10. Gerd Fischer (KFL) 6,5.
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Langendernbach und Niederbrechen im Gleichschritt
In der zweiten Runde der Schach-Bezirksliga stellte das Team von Langendernbach 1 bereits die Weichen in Richtung Meisterschaft. Gegen Rochade Diez 1 setzte sich der Titelverteidiger trotz heftiger Gegenwehr der Felkestädter an die Tabellenspitze.
Das Lokalderby der beiden ersatzgeschwächten Teams Lindenholzhausen 2 und Niederbrechen 3 war bereits nach zwei Stunden entschieden. Mit dem besseren Ende für die Brecher, die jetzt punkt- und brettpunktgleich mit Langendernbach auf Rang eins stehen. Die Holleser ihrerseits übernahmen gemeinsam mit den spielfreien Bad Marienbergern die „rote Laterne“.
Die Brettergebnisse:
SC Langendernbach 1 – SC Rochade Diez 1 (5:3)
Jonas Weyer – Mark Müller 1:0
Arne Becker – Robin Höhler 0:1
Peter Schmidt – Hasan Khatib 1:0
Gottfried Rath – Elmar Pasch 0,5:0,5
Jakob Krause – Carl Schönborn 0,5:0,5
Ralf Nienhaus – Alexander Allgeier 1:0
Markus Horz – Gerhard-Werner Zimmermann 0:1
Karl Wengenroth – Eduard Nidens 1:0
SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 – SK Niederbrechen 3 (3:5)
Bernhard Scherber – Moritz Schäfer 0:1
Hans-Bert Jung – Martin Künzl 1:0
Aloys Müller – Simon Schneider 0:1
Udo Breuer – Jonas Burggraf 0,5:0,5
Florian Zuleger – Jörg Schmidt 0:1
Klaus Meisner – Thomas Heider 0,5:0,5
Frank Haubrich – Damian Weuthen 0,5:0,5
Johann Wachtel – Thomas Schupp 0,5:0,5
Die aktuelle Tabelle:
1.SC Langendernbach 1 3 (9,0)
1.SK Niederbrechen 3 3 (9,0)
3.SC Rochade Diez 1 2 (8,0)
4.SC Bad Marienberg 1 0 (3,0)
4.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 0 (3,0)