Auch Spitzenspieler Arnd Janoszka an Brett eins des SK Niederbrechen kam über eine Punkteteilung nicht hinaus. (Archivfoto: Thomas Heider)

SK Niederbrechen tut sich schwer

In der Schach-Hessenliga stand die erste Begegnung nach der Winterpause für den SK Niederbrechen unter keinem guten Stern. In der sechsten Runde mussten die heimischen Spieler beim Tabellennachbarn SC Brett vorm Kopp Frankfurt antreten.

Dort gelang den in Bestbesetzung angetretenen Brechern kurioserweise kein einziger Sieg an den Brettern. Mit lediglich fünf Remis war somit kein „Staat“ zu machen und der SKN 1 rutschte infolge dessen nach seiner dritten Niederlage in Folge auf Rang sieben ab. Auch das Restprogramm sieht nicht rosig aus, denn alle Gegner, auf dem Terminplan stehen in der Tabelle weiter vorne.

Indessen setzte sich die einzige noch ungeschlagene Mannschaft von Bad Emstal/Wolfhagen 2 mit einem furiosen Sieg von Verfolger SC Fulda 1 ab. Ein klarer Fingerzeig in Richtung Meisterschaft.

 
Die Einzelresultate:


SC Brett vorm Kopp Frankfurt 1 – SK Niederbrechen 1 (5,5:2,5)

Adam Szeberenyi – Arnd Janoszka 0,5:0,5

Gergely Kiss – Markus Schmidt 1:0

Stephan Wendel – Sebastian Send 0,5:0,5

Mark McAdam – Tobias Schupp 0,5:0,5

Erhard Rüger – Dominik Garzinsky 0,5:0,5

Bernhard Kettler – Matthias Meffert 0,5:0,5

André Hinz – Dirk Egenolf 1:0

Helmut Nimsch – David Ries 1:0

 
Die übrigen Mannschaftsergebnisse:


Sabt Frankfurter TV 1 – SK Gießen 1 (5:3)

SC Fulda 1 – Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen 2 (2:6)

SF Neuberg 2 – Wiesbadener SV 2 (3,5:4,5)

SF Dettingen 1 – VSG Offenbach 1 (6,5:1,5)

 
Die Tabelle der Hessenliga nach der sechsten Runde:


1.Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen 2  12 (31,0)

2.SC Fulda 1  10 (27,0)

3.SF Neuberg 2  7 (26,5)

3.SF Dettingen 1  7 (26,5)

5.Wiesbadener SV 2  6 (23,5)

6.Sabt Frankfurter TV 1  5 (25,5)

7.SK Niederbrechen 1  4 (21,5)

7.SC Brett vorm Kopp Frankfurt 1  4 (21,5)

9.SK Gießen 1  3 (20,5)

10.VSG Offenbach 1  2 (16,5)