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Lahn Limburg macht alles klar
Mit ihrem höchsten Saisonsieg in der Schach – Landesklasse West holte sich das Team von Limburg 1 bereits vorzeitig die Meisterschaft. Dabei ließen die Domstädter beim Heimspiel gegen die Biebertaler Schachfreunde den überforderten Gästen nicht die geringste Chance. Diese hatten am Ende lediglich zwei Remis auf ihrem Konto.
Verfolger Dotzheim schaffte nur eine Punkteteilung in Idstein und kann die Limburger daher nicht mehr einholen. Deutlich mehr Mühe hatte Niederbrechen 2 beim Auswärtsspiel in Hungen. Beide Teams mussten mit zweifachem Ersatz an die Bretter gehen, aber die Brecher schaukelten nach hartem Kampf den knappen Sieg nach Hause und liegen jetzt auf Platz vier. Der letztjährige Vizemeister schwebt daher zwischen Gut und Böse. Weder Auf- noch Abstieg sind möglich. Die gleiche Platzierung wie in der vergangenen Saison wäre nur mit einem 8:0 Sieg gegen den Tabellenzweiten in der letzten Runde möglich, womit allerdings niemand rechnet.
Die Einzelergebnisse:
SV Lahn Limburg 1 – Biebertaler Schachfreunde 2 (7:1)
Gerrit Leck – Leon Arne Engländer 0,5:0,5
Maurizio Zelba – Tillmann Limpert 1:0
Serhii Luzanov – Katharina Pralle 1:0
Tim Lehmann – Werner Simon 1:0 (kl.)
Jörg Ahner – Wasim Feysal 1:0
Nils Lehmann – Michael Cammert 0,5:0,5
Luis Metzner – Andreas Frank 1:0
SSG Hungen-Lich 1 – SK Niederbrechen 2 (3,5:4,5)
Gerd Euler – Torsten Römer 1:0
Christoph Soppa – Bernd Hardt 0,5:0,5
Hans-Jürgen Fleuch – Markus Beinrucker 0:1
René Gabel – Klaus Bast 0,5:0,5
Manuel Hölß – David Henrich 0:1
Michael Ranft – Karim Rabiya 0:1
Björn Stiller – Andreas Klapper 0,5:0,5
Markus Benz – Damian Weuthen 1:0
Die übrigen Mannnschaftsergebnisse:
Sfr.Wieseck 1 – SF Braunfels 1 (3,5:4,5)
TuS Dotzheim 1 – SG Turm Idstein 1 (4:4)
Sfr.Erbach 1 – SK Stadtallendorf 1 (verlegt)
Die aktuelle Tabelle der Landesklasse West:
1.SV Lahn Limburg 1 15 (40,5)
2.TuS Dotzheim 1 11 (38,5)
3.SF Braunfels 1 10 (35,5)
4.SK Niederbrechen 2 9 (31,5)
5.SK Stadtallendorf 1 9 (30,5)
6.Sfr. Erbach 1 7 (25,5)
7.Biebertaler Schachfreunde 2 6 (29,5)
8.Turm Idstein 1 5 (27,0)
9.SSG Hungen-Lich 1 3 (27,0)
10.Sfr.Wieseck 1 3 (26,5)
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Spannendes Lokalderby
In der siebten Runde der Schach-Bezirksliga kam es zum Duell der beiden benachbarten Mannschaften von Niederbrechen 3 und Lindenholzhausen 2. Beide Teams mussten dabei auf mehrere Stammspieler verzichten, so dass keiner der Vereine eine Favoritenrolle einnehmen konnte. Im Laufe der Begegnung entwickelte sich daher ein spannendes Duell, bei dem die Hollesser immer wieder die Brecher Führung ausgleichen konnten. Schließlich stellte Simon Schneider mit seinem Sieg an Brett 1 gegen Bernhard Scherber die Weichen für den Erfolg der Heim-mannschaft. Aber erst in der letzten Partie von Jörg Schmidt und Klaus Meisner neigte sich das Zünglein an der Waage nach beinahe viereinhalb Stunden endgültig in Richtung des Tabellenzweiten. Währenddessen blieben die führenden Westerwälder von Langendernbach 1 ohne Fehl und Tadel. Das noch ungeschlagene Team setzte sich mit einem knappen Erfolg bei Diez 1 durch. Dabei wurden an Brett 1 keine Punkte vergeben, da die Spitzenakteure beider Mannschaften verhindert waren. Zwar stapeln die Spieler um Gottfried Rath immer noch tief: „In den letzten drei Runden kann noch alles passieren“, aber der fünfte Sieg in Folge ist ein eindeutiger Fingerzeig in Richtung Meisterschaft.
Die Einzelergebnisse:
SK Niederbrechen 3 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 (4,5:3,5)
Simon Schneider – Bernhard Scherber 1:0
Jonas Burggraf – Klaus-Jürgen Sturm 0,5:0,5
Thomas Kautz – Hans-Bert Jung 0:1
Madeleine Schardt – Aloys Müller 0,5:0,5
Thomas Heider – Udo Breuer 0,5:0,5
Jörg Schmidt – Klaus Meisner 0,5:0,5
Thomas Schupp – Johann Wachtel 1:0
Damian Weuthen – Julia Wagner 0,5:0,5
SC Rochade Diez 1 – SC Langendernbach 1 (3:4)
Viktor Pribe – Jonas Weyer 0:0
Mark Müller – Martin Thomanek 1:0
Robin Höhler – Arne Becker 0,5:0,5
Carsten Jansin – Hans-Jürgen Hering 0,5:0,5
Carl Schönborn – Peter Schmidt 0:1
Alexander Allgeier – Gottfried Rath 1:0
Eduard Nidens – Jakob Krause 0:1
Gerhard-Werner Zimmermann – Ralf Nienhaus 0:1
SC Bad Marienberg 1 – spielfrei
Die Tabelle nach der siebten Runde:
1.SC Langendernbach 1 11 (29,0)
2.SK Niederbrechen 3 9 (27,0)
3.SC Rochade Diez 1 4 (22,0)
4.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 4 (20,5)
5.SC Bad Marienberg 1 0 (12,5)
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Langendernbach wieder obenauf
Eine in dieser Höhe nicht zu erwartende Niederlage musste Tabellenführer Niederbrechen 3 beim Spitzenspiel gegen Langendernbach 1 in der sechsten Runde der Schach-Bezirksliga hinnehmen. Hatten die Brecher in der Vorrunde den Westerwäldern noch eine Punkteteilung abgerungen, so standen sie in der ersten Begegnung der Rückrunde auf verlorenem Posten gegen den in Bestform aufspielenden Titelverteidiger. Mit entscheidend war wohl auch das Fehlen von Niederbrechens beiden nominell stärksten Spielern. Die Langendernbacher eroberten sich damit die Tabellenführung zurück und haben nun die besten Karten, um sich erneut die Meisterschaft zu sichern.
Ebenso deutlich fiel das Ergebnis von Diez 1 in der Auswärtsbegegnung bei Bad Marienberg 1 aus. Das Westerwälder Schlusslicht bleibt nach der fünften Niederlage in Folge noch ohne Mannschaftspunkt. Diez kletterte in der Tabelle einen Platz nach oben und liegt nun vor dem punktgleichen Team von Lindenholzhausen 2.
Die Brettergebnisse:
SC Langendernbach 1 – SK Niederbrechen 3 (6:2)
Jonas Weyer – Simon Schneider 1:0
Martin Thomanek – Jonas Burggraf 0,5:0,5
Arne Becker – Thomas Kautz 1:0
Peter Schmidt – Madeleine Schardt 0,5:0,5
Gottfried Rath – Jörg Schmidt 1:0
Jakob Krause – Thomas Heider 1:0
Viktor Krause – Thomas Schupp 0:1
Markus Horz – Lennard Meffert 1:0
SC Bad Marienberg 1 – SC Rochade Diez 1 (2:6)
Dejan Pantic – Viktor Pribe 0:1
Sebastian Hoffmann – Mark Müller 0:1
Avdyl Metaj – Bernd Höhler 0:1
Berthold Gertz – Carsten Jansing 1:0
Karen Barsegian – Alexander Allgeier 0,5:0,5
Amalia Barsegian – Gerhard-Werner Zimmermann 0:1
Erik Barsegian – René Schümann 0:1
Amelie Jung – Patrick Metz 0,5:0,5
SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 – spielfrei
Die Tabelle nach der 6.Runde:
1.SC Langendernbach 1 9 (25,0)
2.SK Niederbrechen 3 7 (22,5)
3.SC Rochade Diez 1 4 (19,0)
4.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 4 (17,0)
5.SC Bad Marienberg 1 0 (12,5)
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SK Weilburg im Meisterkranz
Auch in der siebten und letzten Runde der Schach-Bezirksklasse ließ sich Tabellenführer Weilburg 1 nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Mit einem knappen Sieg setzten sich die ungeschlagenen Routiniers im Heimspiel gegen das junge, aufstrebende Team von Limburg 2 durch. Fairerweise muss man sagen, dass die Limburger nur zu dritt angetreten waren und einen Punkt kampflos abgeben mussten. Aber selbst bei einer Niederlage hätte Weilburg den Titel gewonnen. Verfolger Diez 2 hatte nämlich gegen den Drittplatzierten, Langendernbach 2 eine Niederlage einstecken müssen, obwohl die Westerwälder mit nur drei Akteuren angereist waren. In der Tabelle gab es sonst keine Veränderungen mehr. Lediglich im Mittelfeld tauschte Limburg mit Niederbrechen 4 die Rangfolge. Die Brecher hatten deutlich gegen Schlusslicht Lindenholzhausen 3 gewonnen. Die erfolgreichsten Punktesammler der Liga waren Joachim Hofmeister (SK Weilburg) und Markus Horz (SC Langendernbach) mit jeweils 4,5 Zählern aus fünf Spielen.
Die Einzelergebnisse:
SK Weilburg 1 – SV Lahn Limburg 2 (2,5:1,5)
Jürgen Reeh – Corvin Zumpe 0,5:0,5
Helmut Horne – Yuxuan Wang 0:1
Joachim Hofmeister – Florian Michael 1:0
David Mehl – Elias Metzner 1:0 (kl.)
SC Rochade Diez 2 – SC Langendernbach 2 (1,5:2,5)
Alexander Allgeier – Viktor Krause 1:0 (kl.)
Gerhard-Werner Zimmermann – Markus Horz 0:1
René Schümann – Gerhard Hering 0:1
Eduard Nidens – Jürgen Gertz 0,5:0,5
SK Niederbrechen 4 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 (3,5:0,5)
Lennard Meffert - Julia Wagner 0,5:0,5
Erik Stab – Fabian Schneider 1:0
Andreas Friedrich – Marlene Stuhlmann 1:0
Jamal Sarraj – Fiona Kossek 1:0
SK Niederbrechen 5 – spielfrei
Die Abschlusstabelle der Bezirksklasse 2022-23:
1.SK Weilburg 1 11 (17,5)
2.SC Rochade Diez 2 8 (17,0)
3.SC Langendernbach 2 8 (15,0)
4.SK Niederbrechen 4 7 (11,5)
5.SV Lahn Limburg 2 5 (11,5)
6.SK Niederbrechen 5 2 (8,5)
7.SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 1 (3,0)
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Zittersieg für Lahn Limburg
In der siebten Runde der Schach Landesklasse West gab es eine dramatische Begegnung zwischen den beiden heimischen Vereinen Niederbrechen 2 und Limburg 1. Während die Domstädter nur auf einen Akteur verzichten mussten, traten die Brecher den Wettkampf mit einer „Notelf“ an, denn Mannschaftsführer Karim Rabiya musste gleich auf fünf (!) Stammkräfte verzichten. Doch wer geglaubt hatte, die Limburger hätten leichtes Spiel, sah sich alsbald getäuscht. Nachdem die Hälfte der Partien beendet waren, hatten die Spieler aus dem goldenen Grund dem Tabellenführer bereits vier Remis abgetrotzt und es stand 2:2. Die noch ausstehenden Matches standen auf Messers Schneide. Doch aufgrund von Konzentrationsmängeln schafften es die Gastgeber nicht, ihre offensichtlichen Gewinnpartien über die Ziellinie zu bringen und wickelten in Remisen ab. Beim SV Lahn jedoch stachen die „Jocker“ Torsten Täger und Jörg Ahner und sicherten den Limburgern den Zittersieg. Da Verfolger Stadtallendorf im Heimspiel gegen Braunfels patzte und zurückfiel, führen die Spieler von der Lahn nun mit drei Zählern Vorsprung und alle Zeichen stehen auf Aufstieg. Niederbrechen steht nach wie vor auf Rang fünf.
Hier die Einzelergebnisse:
SK Niederbrechen 2 – SV Lahn Limburg 1 (3:5)
Markus Beinrucker – Gerrit Leck 0,5:0,5
Andreas Götz – Serhii Luzanov 0,5:0,5
Karim Rabiya – Tim Lehmann 0,5:0,5
Michael Schneider – Jörg Ahner 0:1
Andreas Klapper – Torsten Täger 0:1
Simon Schneider – Nils Lehmann 0,5:0,5
Andreas Friedrich – Luis Metzner 0,5:0,5
Thomas Heider – Werner Zelba 0,5:0,5
Die übrigen Mannschaftsresultate:
TuS Dotzheim 1 – Sfr. Wieseck 1 (5,5:2,5)
SG Turm Idstein 1 – SSG Hungen-Lich 1 (5,5:2,5)
Biebertaler Schachfreunde 2 – Sfr. Erbach 1 (8:0 kl.)
SK Stadtallendorf 1 – SF Braunfels 1 (2,5:5,5)
Die Tabelle der Landesklasse West nach der 7.Runde:
1.SV Lahn Limburg 1 13 (33,5)
2.TuS Dotzheim 1 10 (34,5)
3.SK Stadtallendorf 1 9 (30,5)
4.SF Braunfels 1 8 (31,0)
5.SK Niederbrechen 2 7 (27,0)
6.Sfr. Erbach 1 7 (25,5)
7.Biebertaler Schachfreunde 2 6 (28,5)
8.SG Turm Idstein 1 4 (23,0)
9.SSG Hungen-Lich 1 3 (23,5)
10.Sfr. Wieseck 1 3 (23,0)